Lewandowski jagt Pizarro-Rekordmarke

Niko Kovac steht vor einem historischen Sieg, nach 78 Jahren schafft es ein sächsisches Team wieder ins Finale. Und: Robert Lewandowski und Thomas Müller jagen Claudio Pizarros Rekorde. DFB.de mit den spannendsten Fakten zum DFB-Pokalfinale am 25. Mai (ab 20 Uhr, live in der ARD und auf Sky) zwischen RB Leipzig und dem FC Bayern München.

OLYMPIASTADION: Am 25. Mai 2019 findet das 76. DFB-Pokalfinale statt. Seit 1985 wird das Endspiel im Berliner Olympiastadion ausgetragen, in dieser Saison also zum 35. Mal in Folge – und zum 41. Mail insgesamt.

REVANCHE: In der Vorsaison duellierten sich Leipzig und die Bayern in der zweiten Pokalrunde. Der Rekordpokalsieger setzte sich im Elfmeterschießen 5:4 durch, Timo Werner scheiterte im entscheidenden Versuch an Sven Ulreich. In der regulären Spielzeit trafen Emil Forsberg (68.) und Thiago (73.).

BUNDESLIGA-DUELLE: Im achten Pokalendspiel in Folge stehen sich zwei Bundesligisten gegenüber. Der letzte Finalist, der nicht aus dem Oberhaus stammte, war der MSV Duisburg 2010/2011 als Zweitligist, der sich damals Schalke 04 und deren Trainer Ralf Rangnick mit 0:5 geschlagen geben musste.

EX-KLUB: Bayerns Joshua Kimmich kam zwischen 2013 und 2015 bei den Leipzigern auf 26 Drittligaspiele (ein Tor) und 27 Zweitligaspiele (zwei Tore) – den DFB-Pokal eingeschlossen waren es 55 Pflichtspiele für die Sachsen, dann wechselte er zum FCB.

PECHVÖGEL: Mit Leipzig (fünfmal) und den Bayern (achtmal) treffen die beiden Teams aufeinander, die in dieser Pokalsaison am häufigsten Aluminium trafen.

SACHSEN IM FINALE: RB Leipzig steht erstmals in seiner Vereinsgeschichte im DFB-Pokalfinale und ist damit der erste sächsische Finalist seit dem Dresdner SC 1941.

KURIOS: Die drei bisherigen sächsischen Finalisten gewannen ihr Endspiel allesamt mit jeweils 2:1: 1937: VfB Leipzig gegen Schalke, 1940: Dresdner SC gegen Nürnberg und 1941: Dresdner SC gegen Schalke.

NUMMER 26? Leipzig könnte nun die 26. Mannschaft werden, die den DFB-Pokal gewinnt.

ERFOLGSSTÄDTE: Bei einem Pokalsieg wäre Leipzig die vierte Stadt nach Essen, München und Wien, die zwei Pokalsieger beheimatet.

RANGNICK UND DIE ENDSPIELE: Für Ralf Rangnick ist es das dritte Pokalfinale als Trainer nach dem 5:0 gegen Duisburg 2011 und einem 1:2 gegen die Bayern mit Schalke 2005, Siegtorschütze war der heutige FCB-Sportdirektor Hasan Salihamidzic.

REKORD I: Bayern München steht zum 23. Mal im Finale des DFB-Pokals – mit Abstand Höchstwert aller Teams (es folgt Schalke mit zwölf).

REKORD II: Der FC Bayern könnte bei seiner 23. Finalteilnahme zum 19. Mal den DFB-Pokal ergattern – es folgt Bremen mit sechs Titeln in diesem Ranking.

MINIMALISTEN: Der FC Bayern gewann alle Spiele auf dem Weg ins Finale mit nur einem Tor Unterschied, das schaffte zuletzt Schalke 2010/2011, als es anschließend im Finale ein 5:0 gegen Duisburg gab.

UNGEWOHNT ANFÄLLIG: Nur 1983/1984 kassierten die Bayern im DFB-Pokal mehr Gegentore (zehn) als in der aktuellen Saison (neun).

POKALEXPERTE KOVAC: Niko Kovac steht zum zum dritten Mal in Folge im Pokalfinale. Das schafften bisher nur Otto Rehhagel (von 1989 bis 1991), Udo Lattek (von 1984 bis 1986) sowie Hans Schmidt (von 1935 bis 1938). In seinen ersten drei Pokalspielzeiten schaffte das nur Schmidt.

TITELVERTEIDIGUNG? Niko Kovac könnte der erste Trainer seit Felix Magath sein, der den DFB-Pokal verteidigt (Magath gewann 2005 und 2006 jeweils mit den Bayern).

DOPPELSIEG: Niko Kovac könnte der vierte Trainer werden, der den DFB-Pokal mit zwei verschiedenen Teams gewinnt - nach Otto Rehhagel, Hennes Weisweiler und Karlheinz Feldkamp – der schaffte sogar drei Pokalsiege mit drei Teams. Kovac wäre jedoch der erste Trainer, dem das in zwei aufeinanderfolgenden Spielzeiten gelänge.

LEWY JAGT PIZARRO: Robert Lewandowski steht mit 31 Toren auf Rang neun der Rekordtorjäger im DFB-Pokal und könnte im Finale Claudio Pizarro auf Rang acht mit 32 Toren ein- oder überholen und den Peruaner damit als erfolgreichsten ausländischen Torschützen in der Pokalhistorie ablösen.

LASOGGA (NOCH) VORN: Lewandowski steht aktuell bei fünf Toren in dieser Pokalsaison und liegt damit in der Torjägerliste nur einen Treffer hinter dem Toptorschüzten, dem bereits ausgeschiedenen Pierre-Michel Lasogga (sechs). Damit könnte der Pole als erster Spieler zum dritten Mal in Folge Torschützenkönig werden – das gelang zuvor noch keinem Spieler in der DFB-Pokalhistorie.

MÜLLER VOR REKORD: Thomas Müller könnte zum siebten Mal ein DFB-Pokalfinale spielen, damit würde er den Rekord in diesem Wettbewerb von Philipp Lahm, Oliver Kahn, Franck Ribery und Pizarro einstellen.

[tn]

Niko Kovac steht vor einem historischen Sieg, nach 78 Jahren schafft es ein sächsisches Team wieder ins Finale. Und: Robert Lewandowski und Thomas Müller jagen Claudio Pizarros Rekorde. DFB.de mit den spannendsten Fakten zum DFB-Pokalfinale am 25. Mai (ab 20 Uhr, live in der ARD und auf Sky) zwischen RB Leipzig und dem FC Bayern München.

OLYMPIASTADION: Am 25. Mai 2019 findet das 76. DFB-Pokalfinale statt. Seit 1985 wird das Endspiel im Berliner Olympiastadion ausgetragen, in dieser Saison also zum 35. Mal in Folge – und zum 41. Mail insgesamt.

REVANCHE: In der Vorsaison duellierten sich Leipzig und die Bayern in der zweiten Pokalrunde. Der Rekordpokalsieger setzte sich im Elfmeterschießen 5:4 durch, Timo Werner scheiterte im entscheidenden Versuch an Sven Ulreich. In der regulären Spielzeit trafen Emil Forsberg (68.) und Thiago (73.).

BUNDESLIGA-DUELLE: Im achten Pokalendspiel in Folge stehen sich zwei Bundesligisten gegenüber. Der letzte Finalist, der nicht aus dem Oberhaus stammte, war der MSV Duisburg 2010/2011 als Zweitligist, der sich damals Schalke 04 und deren Trainer Ralf Rangnick mit 0:5 geschlagen geben musste.

EX-KLUB: Bayerns Joshua Kimmich kam zwischen 2013 und 2015 bei den Leipzigern auf 26 Drittligaspiele (ein Tor) und 27 Zweitligaspiele (zwei Tore) – den DFB-Pokal eingeschlossen waren es 55 Pflichtspiele für die Sachsen, dann wechselte er zum FCB.

PECHVÖGEL: Mit Leipzig (fünfmal) und den Bayern (achtmal) treffen die beiden Teams aufeinander, die in dieser Pokalsaison am häufigsten Aluminium trafen.

SACHSEN IM FINALE: RB Leipzig steht erstmals in seiner Vereinsgeschichte im DFB-Pokalfinale und ist damit der erste sächsische Finalist seit dem Dresdner SC 1941.

KURIOS: Die drei bisherigen sächsischen Finalisten gewannen ihr Endspiel allesamt mit jeweils 2:1: 1937: VfB Leipzig gegen Schalke, 1940: Dresdner SC gegen Nürnberg und 1941: Dresdner SC gegen Schalke.

NUMMER 26? Leipzig könnte nun die 26. Mannschaft werden, die den DFB-Pokal gewinnt.

ERFOLGSSTÄDTE: Bei einem Pokalsieg wäre Leipzig die vierte Stadt nach Essen, München und Wien, die zwei Pokalsieger beheimatet.

RANGNICK UND DIE ENDSPIELE: Für Ralf Rangnick ist es das dritte Pokalfinale als Trainer nach dem 5:0 gegen Duisburg 2011 und einem 1:2 gegen die Bayern mit Schalke 2005, Siegtorschütze war der heutige FCB-Sportdirektor Hasan Salihamidzic.

REKORD I: Bayern München steht zum 23. Mal im Finale des DFB-Pokals – mit Abstand Höchstwert aller Teams (es folgt Schalke mit zwölf).

REKORD II: Der FC Bayern könnte bei seiner 23. Finalteilnahme zum 19. Mal den DFB-Pokal ergattern – es folgt Bremen mit sechs Titeln in diesem Ranking.

MINIMALISTEN: Der FC Bayern gewann alle Spiele auf dem Weg ins Finale mit nur einem Tor Unterschied, das schaffte zuletzt Schalke 2010/2011, als es anschließend im Finale ein 5:0 gegen Duisburg gab.

UNGEWOHNT ANFÄLLIG: Nur 1983/1984 kassierten die Bayern im DFB-Pokal mehr Gegentore (zehn) als in der aktuellen Saison (neun).

POKALEXPERTE KOVAC: Niko Kovac steht zum zum dritten Mal in Folge im Pokalfinale. Das schafften bisher nur Otto Rehhagel (von 1989 bis 1991), Udo Lattek (von 1984 bis 1986) sowie Hans Schmidt (von 1935 bis 1938). In seinen ersten drei Pokalspielzeiten schaffte das nur Schmidt.

TITELVERTEIDIGUNG? Niko Kovac könnte der erste Trainer seit Felix Magath sein, der den DFB-Pokal verteidigt (Magath gewann 2005 und 2006 jeweils mit den Bayern).

DOPPELSIEG: Niko Kovac könnte der vierte Trainer werden, der den DFB-Pokal mit zwei verschiedenen Teams gewinnt - nach Otto Rehhagel, Hennes Weisweiler und Karlheinz Feldkamp – der schaffte sogar drei Pokalsiege mit drei Teams. Kovac wäre jedoch der erste Trainer, dem das in zwei aufeinanderfolgenden Spielzeiten gelänge.

LEWY JAGT PIZARRO: Robert Lewandowski steht mit 31 Toren auf Rang neun der Rekordtorjäger im DFB-Pokal und könnte im Finale Claudio Pizarro auf Rang acht mit 32 Toren ein- oder überholen und den Peruaner damit als erfolgreichsten ausländischen Torschützen in der Pokalhistorie ablösen.

LASOGGA (NOCH) VORN: Lewandowski steht aktuell bei fünf Toren in dieser Pokalsaison und liegt damit in der Torjägerliste nur einen Treffer hinter dem Toptorschüzten, dem bereits ausgeschiedenen Pierre-Michel Lasogga (sechs). Damit könnte der Pole als erster Spieler zum dritten Mal in Folge Torschützenkönig werden – das gelang zuvor noch keinem Spieler in der DFB-Pokalhistorie.

MÜLLER VOR REKORD: Thomas Müller könnte zum siebten Mal ein DFB-Pokalfinale spielen, damit würde er den Rekord in diesem Wettbewerb von Philipp Lahm, Oliver Kahn, Franck Ribery und Pizarro einstellen.

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