Leverkusens Azhil: "Alles ist möglich"

Ayman Azhil hat sich mit der U 17 von Bayer 04 Leverkusen am letzten Spieltag Rang zwei in der Staffel West der B-Junioren-Bundesliga und somit einen Platz in der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft gesichert. Bereits am morgigen Mittwoch (ab 19 Uhr) trifft der Werkself-Nachwuchs im Halbfinalhinspiel auf Staffelsieger Borussia Dortmund. Im DFB.de-Interview spricht Bayer-Kapitän Azhil mit Mitarbeiterin Clara Kreutz über das bevorstehende Westduell, die motivierende Underdog-Rolle und seine sportlichen Vorbilder.

DFB.de: Wie geht es Ihnen?

Ayman Azhil: Ich bin auf jeden Fall glücklich, dass wir es in die Endrunde geschafft haben und jetzt schon sehr motiviert.

DFB.de: Für Sie und Ihre Mannschaft wird die Endrunde sicherlich ein besonderes Erlebnis. Sind Sie noch gar nicht nervös?

Azhil: Nervös bin ich noch nicht. Die Anspannung ist allerdings schon zu spüren, das ist aber etwas Positives. Wir freuen uns auf die beiden Spiele.

DFB.de: Ihren Gegner aus Dortmund kennen Sie bereits aus der Meisterschaft. Wie schätzen Sie Ihre Chancen ein?

Azhil: Wir haben in dieser Saison beide Ligapartien gegen den BVB verloren. Aber ich denke, in einem Halbfinale werden die Karten noch einmal neu gemischt und alles ist möglich.

DFB.de: Das Hinspiel wird in Leverkusen ausgetragen. Setzen Sie auch auf den Heimvorteil?

Azhil: Morgen ist es vor allem wichtig, eine positive Ausgangslage für das Rückspiel zu schaffen. Darauf wollen wir uns konzentrieren und deshalb ist es durchaus von Vorteil erst Zuhause zu spielen.

DFB.de: Was zeichnet Ihr Team in dieser Saison aus?

Azhil: Ich denke, in unserer Mannschaft versteht sich jeder mit jedem. Dass es zwischen uns auf und neben dem Platz harmonisch läuft, macht uns sehr stark. Die meisten Jungs kenne ich schon länger, einige schon über zehn Jahre. Da stimmt die Abstimmung einfach.

DFB.de: Wie würden Sie Ihre Rolle im Team beschreiben?

Azhil: Als Kapitän versuche ich die Mannschaft zusammenzuhalten und alle Spieler zu motivieren. Auf dem Platz bin ich dann eher der ruhigere Typ. Ich möchte in jedem Spiel Verantwortung übernehmen und mit meiner spielerische Leistungen voran gehen.

DFB.de: Gibt es einen Fußballer, an dem Sie sich orientieren?

Azhil: Ja klar, auf jeden Fall! In der deutschen Nationalmannschaft faszinieren mich Toni Kroos und Ilkay Gündogan besonders. Mein großes Vorbild ist aber Andrés Iniesta.

DFB.de: Was beeindruckt Sie an dem Spanier?

Azhil: Eigentlich alles! Seine Ruhe am Ball, seine Spielideen, wie er seine Mitspieler einsetzt, das ist wirklich einzigartig. Diese Eigenschaften möchte ich auch verkörpern.

DFB.de: Ihre Idole haben schon zahlreiche Titel gewonnen. In Ihrer jungen Karriere ist das erste große Endspiel nun zum Greifen nahe. Was spornt Sie an, den Einzug in das B-Junioren-Finale tatsächlich zu schaffen?

Azhil: Vor der Saison haben nicht viele an uns geglaubt. Einige haben gesagt, dass wir in unserer Bundesliga-Staffel maximal Vierter werden. Das war für die gesamte Mannschaft Ansporn und große Motivation. Jetzt stehen wir im Halbfinale und alles ist möglich.

[ck]

Ayman Azhil hat sich mit der U 17 von Bayer 04 Leverkusen am letzten Spieltag Rang zwei in der Staffel West der B-Junioren-Bundesliga und somit einen Platz in der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft gesichert. Bereits am morgigen Mittwoch (ab 19 Uhr) trifft der Werkself-Nachwuchs im Halbfinalhinspiel auf Staffelsieger Borussia Dortmund. Im DFB.de-Interview spricht Bayer-Kapitän Azhil mit Mitarbeiterin Clara Kreutz über das bevorstehende Westduell, die motivierende Underdog-Rolle und seine sportlichen Vorbilder.

DFB.de: Wie geht es Ihnen?

Ayman Azhil: Ich bin auf jeden Fall glücklich, dass wir es in die Endrunde geschafft haben und jetzt schon sehr motiviert.

DFB.de: Für Sie und Ihre Mannschaft wird die Endrunde sicherlich ein besonderes Erlebnis. Sind Sie noch gar nicht nervös?

Azhil: Nervös bin ich noch nicht. Die Anspannung ist allerdings schon zu spüren, das ist aber etwas Positives. Wir freuen uns auf die beiden Spiele.

DFB.de: Ihren Gegner aus Dortmund kennen Sie bereits aus der Meisterschaft. Wie schätzen Sie Ihre Chancen ein?

Azhil: Wir haben in dieser Saison beide Ligapartien gegen den BVB verloren. Aber ich denke, in einem Halbfinale werden die Karten noch einmal neu gemischt und alles ist möglich.

DFB.de: Das Hinspiel wird in Leverkusen ausgetragen. Setzen Sie auch auf den Heimvorteil?

Azhil: Morgen ist es vor allem wichtig, eine positive Ausgangslage für das Rückspiel zu schaffen. Darauf wollen wir uns konzentrieren und deshalb ist es durchaus von Vorteil erst Zuhause zu spielen.

DFB.de: Was zeichnet Ihr Team in dieser Saison aus?

Azhil: Ich denke, in unserer Mannschaft versteht sich jeder mit jedem. Dass es zwischen uns auf und neben dem Platz harmonisch läuft, macht uns sehr stark. Die meisten Jungs kenne ich schon länger, einige schon über zehn Jahre. Da stimmt die Abstimmung einfach.

DFB.de: Wie würden Sie Ihre Rolle im Team beschreiben?

Azhil: Als Kapitän versuche ich die Mannschaft zusammenzuhalten und alle Spieler zu motivieren. Auf dem Platz bin ich dann eher der ruhigere Typ. Ich möchte in jedem Spiel Verantwortung übernehmen und mit meiner spielerische Leistungen voran gehen.

DFB.de: Gibt es einen Fußballer, an dem Sie sich orientieren?

Azhil: Ja klar, auf jeden Fall! In der deutschen Nationalmannschaft faszinieren mich Toni Kroos und Ilkay Gündogan besonders. Mein großes Vorbild ist aber Andrés Iniesta.

DFB.de: Was beeindruckt Sie an dem Spanier?

Azhil: Eigentlich alles! Seine Ruhe am Ball, seine Spielideen, wie er seine Mitspieler einsetzt, das ist wirklich einzigartig. Diese Eigenschaften möchte ich auch verkörpern.

DFB.de: Ihre Idole haben schon zahlreiche Titel gewonnen. In Ihrer jungen Karriere ist das erste große Endspiel nun zum Greifen nahe. Was spornt Sie an, den Einzug in das B-Junioren-Finale tatsächlich zu schaffen?

Azhil: Vor der Saison haben nicht viele an uns geglaubt. Einige haben gesagt, dass wir in unserer Bundesliga-Staffel maximal Vierter werden. Das war für die gesamte Mannschaft Ansporn und große Motivation. Jetzt stehen wir im Halbfinale und alles ist möglich.

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