Leverkusen sichert sich den Klassenverbleib

Bayer 04 Leverkusen darf eine weitere Saison in der Frauen-Bundesliga spielen. Am 22. und damit letzten Spieltag der Saison 2018/2019 sicherte sich der Aufsteiger in einem mitreißenden Saisonfinale dank eines späten Doppelpacks von Henrietta Csiszár durch ein 2:1 (0:1) gegen die SGS Essen den Klassenverbleib. Im Fernduell kam Werder Bremen beim SC Freiburg nicht über ein 1:1 (1:1) hinaus und steigt damit neben Schlusslicht Borussia Mönchengladbach in die 2. Frauen-Bundesliga ab.

In Leverkusen erzielte zunächst Sekunden vor dem Pausenpfiff Lena Oberdorf (45.+3.) die Gästeführung, während Werder Bremen im Fernduell schon früh in Führung gegangen war. Doch die Gastgeberinnen gaben sich nicht auf und kamen furios zurück: Matchwinnerin Csiszár (71., 83.) drehte mit einem Doppelpack die Partie in der Schlussphase und sorgte damit für ein weiteres Jahr erste Liga. Die SGS Essen verpasste es hingegen, am letzten Spieltag noch auf den dritten Tabellenplatz zu springen.

Cerci bringt Bremen früh in Fürhung

Im Freiburger Möslestadion zeigten die Gäste aus Bremen von Beginn an, dass sie das Fernduell mit Leverkusen durch einen eigenen Sieg sicher für sich entscheiden wollten. Und so sorgte Stürmerin Selina Cerci bereits in der 9. Minute für die Bremer Führung. Doch der SC fand nun immer besser in die Partie und kam noch vor der Pause durch Nationalspielerin Klara Bühl (42.) zum Ausgleich. Bremen hätte das Remis lange Zeit zum Klassenverbleib gereicht, doch Leverkusen drehte sein Spiel in der Schlussphase. Die Freiburgerinnen verteidigten unter ihrem Trainer Jens Scheuer, der in der kommenden Saison den FC Bayern München trainieren wird, Rang sieben.

Der VfL Wolfsburg, der bereits am vergangenen Spieltag seine fünfte Deutsche Meisterschaft unter Dach und Fach gebracht hatte, beendet seine Double-Saison mit dem 19. Saisonsieg. Beim Saisonabschluss im AOK Stadion holte die Mannschaft von VfL-Trainer Stephan Lerch gegen Turbine Potsdam ein 2:0 (0:0). Pernille Harder (55.) und Ewa Pajor (59.) sorgten nach der Pause mit einem Doppelschlag für den Heimsieg. Der von Matthias Rudolph trainierte 1. FFC Turbine Potsdam behauptete trotz der Niederlage den dritten Tabellenplatz.

Frankfurt überbietet Punktzahl aus der Vorsaison

Die Spielerinnen des 1. FFC Frankfurt überboten mit einem Sieg am letzten Spieltag die Punktzahl aus der vergangenen Saison. Das Team von Trainer Niko Arnautis siegte 2:0 (2:0) beim MSV Duisburg und schloss die Saison mit 34 Punkten auf dem fünften Platz ab. Duisburg beendet die Saison mit 19 Punkten auf Platz neun. Im Duisburger PCC-Stadion leitete Laura Freigang den Sieg der Hessinnen bereits in der 7. Minute ein, Tanja Pawollek traf in der 24. Minute zum 2:0-Endstand.

Der bereits vor dem Spieltag feststehende Champions-League-Teilnehmer und Vizemeister Bayern München schloss die Saison mit seinem 17. Saisonsieg ab. Die Mannschaft von Trainer Thomas Wörle, der den FCB zum Saisonende verlassen wird, kam bei Schlusslicht Borussia Mönchengladbach zu einem klaren 5:0 (1:0). Im Grenzlandstadion erzielte Nationalspielerin Sara Däbritz (40.) im ersten Durchgang die Führung für die Bayern. Jovana Damnjanović erhöhte in der 70. Minute auf 2:0. Lina Magull (84.), Jill Roord (87.) und erneut Damnjanović (90.) sorgten für die weiteren Treffer.

Die TSG Hoffenheim konnte ihr drittes Duell der Saison gegen den SC Sand nicht gewinnen. Nach dem 4:0 im Hinspiel und dem 2:1 n.V. im DFB-Pokal kam das Team von TSG-Trainer Jürgen Ehrmann beim SC Sand nicht über ein 2:2 (2:0) hinaus und schloss die Saison auf Platz sechs ab. Tabea Waßmuth (30., 34.) erzielte zunächst einen Doppelpack für die Kraichgauerinnen, doch Diane Caldwell (67.) und Isabelle Meyer (81.) sorgten im zweiten Durchgang dafür, dass zumindest ein Punkt in Sand bleibt.

[sid/hm]

Bayer 04 Leverkusen darf eine weitere Saison in der Frauen-Bundesliga spielen. Am 22. und damit letzten Spieltag der Saison 2018/2019 sicherte sich der Aufsteiger in einem mitreißenden Saisonfinale dank eines späten Doppelpacks von Henrietta Csiszár durch ein 2:1 (0:1) gegen die SGS Essen den Klassenverbleib. Im Fernduell kam Werder Bremen beim SC Freiburg nicht über ein 1:1 (1:1) hinaus und steigt damit neben Schlusslicht Borussia Mönchengladbach in die 2. Frauen-Bundesliga ab.

In Leverkusen erzielte zunächst Sekunden vor dem Pausenpfiff Lena Oberdorf (45.+3.) die Gästeführung, während Werder Bremen im Fernduell schon früh in Führung gegangen war. Doch die Gastgeberinnen gaben sich nicht auf und kamen furios zurück: Matchwinnerin Csiszár (71., 83.) drehte mit einem Doppelpack die Partie in der Schlussphase und sorgte damit für ein weiteres Jahr erste Liga. Die SGS Essen verpasste es hingegen, am letzten Spieltag noch auf den dritten Tabellenplatz zu springen.

Cerci bringt Bremen früh in Fürhung

Im Freiburger Möslestadion zeigten die Gäste aus Bremen von Beginn an, dass sie das Fernduell mit Leverkusen durch einen eigenen Sieg sicher für sich entscheiden wollten. Und so sorgte Stürmerin Selina Cerci bereits in der 9. Minute für die Bremer Führung. Doch der SC fand nun immer besser in die Partie und kam noch vor der Pause durch Nationalspielerin Klara Bühl (42.) zum Ausgleich. Bremen hätte das Remis lange Zeit zum Klassenverbleib gereicht, doch Leverkusen drehte sein Spiel in der Schlussphase. Die Freiburgerinnen verteidigten unter ihrem Trainer Jens Scheuer, der in der kommenden Saison den FC Bayern München trainieren wird, Rang sieben.

Der VfL Wolfsburg, der bereits am vergangenen Spieltag seine fünfte Deutsche Meisterschaft unter Dach und Fach gebracht hatte, beendet seine Double-Saison mit dem 19. Saisonsieg. Beim Saisonabschluss im AOK Stadion holte die Mannschaft von VfL-Trainer Stephan Lerch gegen Turbine Potsdam ein 2:0 (0:0). Pernille Harder (55.) und Ewa Pajor (59.) sorgten nach der Pause mit einem Doppelschlag für den Heimsieg. Der von Matthias Rudolph trainierte 1. FFC Turbine Potsdam behauptete trotz der Niederlage den dritten Tabellenplatz.

Frankfurt überbietet Punktzahl aus der Vorsaison

Die Spielerinnen des 1. FFC Frankfurt überboten mit einem Sieg am letzten Spieltag die Punktzahl aus der vergangenen Saison. Das Team von Trainer Niko Arnautis siegte 2:0 (2:0) beim MSV Duisburg und schloss die Saison mit 34 Punkten auf dem fünften Platz ab. Duisburg beendet die Saison mit 19 Punkten auf Platz neun. Im Duisburger PCC-Stadion leitete Laura Freigang den Sieg der Hessinnen bereits in der 7. Minute ein, Tanja Pawollek traf in der 24. Minute zum 2:0-Endstand.

Der bereits vor dem Spieltag feststehende Champions-League-Teilnehmer und Vizemeister Bayern München schloss die Saison mit seinem 17. Saisonsieg ab. Die Mannschaft von Trainer Thomas Wörle, der den FCB zum Saisonende verlassen wird, kam bei Schlusslicht Borussia Mönchengladbach zu einem klaren 5:0 (1:0). Im Grenzlandstadion erzielte Nationalspielerin Sara Däbritz (40.) im ersten Durchgang die Führung für die Bayern. Jovana Damnjanović erhöhte in der 70. Minute auf 2:0. Lina Magull (84.), Jill Roord (87.) und erneut Damnjanović (90.) sorgten für die weiteren Treffer.

Die TSG Hoffenheim konnte ihr drittes Duell der Saison gegen den SC Sand nicht gewinnen. Nach dem 4:0 im Hinspiel und dem 2:1 n.V. im DFB-Pokal kam das Team von TSG-Trainer Jürgen Ehrmann beim SC Sand nicht über ein 2:2 (2:0) hinaus und schloss die Saison auf Platz sechs ab. Tabea Waßmuth (30., 34.) erzielte zunächst einen Doppelpack für die Kraichgauerinnen, doch Diane Caldwell (67.) und Isabelle Meyer (81.) sorgten im zweiten Durchgang dafür, dass zumindest ein Punkt in Sand bleibt.

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