Leverkusen dank Alarios Elfer in Runde zwei

Bayer Leverkusen ist mit einem konzentrierten, aber glanzlosen Auftritt in die zweite Runde des DFB-Pokals eingezogen. Die Werkself siegte eine Woche vor dem Bundesligaauftakt 1:0 (1:0) beim baden-württembergischen Oberligisten 1. CfR Pforzheim. Lucas Alario erzielte per Foulelfmeter (27.) den entscheidenden Treffer für den Europa-League-Teilnehmer und zerstörte damit alle Träume der Pforzheimer auf ein Wunder in ihrem ersten DFB-Pokalspiel seit 19 Jahren. Zuletzt hatte der FC Pforzheim, der 2010 mit dem VfR Pforzheim zum CfR fusionierte, 1999 in der zweiten Pokalrunde gegen den SC Freiburg verloren.

Nach einer Ecke von Nationalspieler Julian Brandt wurde Bayer-Kapitän Sven Bender von Akiyoshi Saito umgerissen, Schiedsrichter Frank Willenborg (Osnabrück) entschied auf Foulelfmeter, den Alario sicher verwandelte. Kai Havertz (32.) und Kevin Volland mit einem Freistoß an die Latte verpassten vor der Pause die Vorentscheidung. Herrlich bot im mit 4725 Zuschauern ausverkauften Holzhofstadion in Mitchell Weiser lediglich einen Neuzugang von Beginn an auf. Die Mittelfeldakteure Leon Bailey, Karim Bellarabi und Charles Aranguiz fehlten angeschlagen.

Pforzheim trifft nur den Pfosten

Der Pokalsieger von 1993 kontrollierte über die gesamte Spieldauer die Partie, blieb aber in der Offensive einiges schuldig. Die Gastgeber igelten sich mit einer Fünferkette hinten ein und versuchten nach Ballgewinnen mit schnellen Kontern gefährlich zu werden.

Mit einem solchen Gegenstoß über Kapitän Dominik Salz erspielte sich der Underdog auch die erste große Chance der Partie. Bayers Torwart Ramazan Özcan, der Neuzugang Lukas Hradecky vertrat, parierte jedoch mit einer starken Parade den Schuss des völlig freistehenden Stanley Ratifo (23.). Eine gute Viertelstunde vor Schluss verpasste Salz mit einem Pfostentreffer aus halbrechter Position den Ausgleich und die mögliche Verlängerung.

[sid]

Bayer Leverkusen ist mit einem konzentrierten, aber glanzlosen Auftritt in die zweite Runde des DFB-Pokals eingezogen. Die Werkself siegte eine Woche vor dem Bundesligaauftakt 1:0 (1:0) beim baden-württembergischen Oberligisten 1. CfR Pforzheim. Lucas Alario erzielte per Foulelfmeter (27.) den entscheidenden Treffer für den Europa-League-Teilnehmer und zerstörte damit alle Träume der Pforzheimer auf ein Wunder in ihrem ersten DFB-Pokalspiel seit 19 Jahren. Zuletzt hatte der FC Pforzheim, der 2010 mit dem VfR Pforzheim zum CfR fusionierte, 1999 in der zweiten Pokalrunde gegen den SC Freiburg verloren.

Nach einer Ecke von Nationalspieler Julian Brandt wurde Bayer-Kapitän Sven Bender von Akiyoshi Saito umgerissen, Schiedsrichter Frank Willenborg (Osnabrück) entschied auf Foulelfmeter, den Alario sicher verwandelte. Kai Havertz (32.) und Kevin Volland mit einem Freistoß an die Latte verpassten vor der Pause die Vorentscheidung. Herrlich bot im mit 4725 Zuschauern ausverkauften Holzhofstadion in Mitchell Weiser lediglich einen Neuzugang von Beginn an auf. Die Mittelfeldakteure Leon Bailey, Karim Bellarabi und Charles Aranguiz fehlten angeschlagen.

Pforzheim trifft nur den Pfosten

Der Pokalsieger von 1993 kontrollierte über die gesamte Spieldauer die Partie, blieb aber in der Offensive einiges schuldig. Die Gastgeber igelten sich mit einer Fünferkette hinten ein und versuchten nach Ballgewinnen mit schnellen Kontern gefährlich zu werden.

Mit einem solchen Gegenstoß über Kapitän Dominik Salz erspielte sich der Underdog auch die erste große Chance der Partie. Bayers Torwart Ramazan Özcan, der Neuzugang Lukas Hradecky vertrat, parierte jedoch mit einer starken Parade den Schuss des völlig freistehenden Stanley Ratifo (23.). Eine gute Viertelstunde vor Schluss verpasste Salz mit einem Pfostentreffer aus halbrechter Position den Ausgleich und die mögliche Verlängerung.