Leonie Maier beendet Karriere im Sommer

In wenigen Wochen ist Schluss: Die frühere Nationalspielerin Leonie Maier wird im Sommer ihre erfolgreiche Laufbahn beenden. Das Heimspiel der TSG Hoffenheim am 20. Mai (ab 15.30 Uhr) gegen ihre Ex-Klub FC Bayern München wird das letzte Spiel auf großer Bühne für die 31 Jahre alte Defensivspielerin sein, die 79 Länderspiele für die Frauen-Nationalmannschaft absolvierte und dabei elf Tore erzielte. Ihr Vertrag wird vorzeitig aufgelöst.

"Für mich persönlich ist es sehr schade, dass sich Leo zu diesem Schritt entschlossen hat, aufgrund ihrer Verletzungshistorie in den vergangenen Jahren ist die Entscheidung aber nachvollziehbar", sagt Stephan Lerch, Sportlicher Leiter und bis Saisonende Trainer beim Frauen-Bundesligateam der TSG. "Durch das Karriereende von Leo verlieren wir nicht nur eine hervorragende Fußballerin, die mit ihrer großen Erfahrung und Professionalität den Mitspielerinnen helfen konnte, sondern auch einen tollen Menschen und absoluten Teamplayer. Wir alle im Verein wünschen Leonie nur das Beste, viel Gesundheit - und dass sie die Ziele, die sich noch hat, in Zukunft verwirklichen kann."

"Entscheidung ist mir alles andere als leichtgefallen"

Leonie Maier, die in der laufenden Spielzeit fünf Partien in der Google Pixel Frauen-Bundesliga sowie zwei Spiele im DFB-Pokal für die TSG bestritt, sagt zu ihrem Karriereende: "Alle, die mich kennen, wissen, was mir der Fußball bedeutet. Die Entscheidung ist mir alles andere als leichtgefallen. Die Summe an Verletzungen haben mich aber immer wieder ausgebremst und machen Fußballspielen auf Topniveau leider nicht mehr möglich."

Maier weiter: "Ich blicke auf eine unvergesslich schöne Zeit zurück, die ich niemals missen möchte. Ich habe es immer als Privileg gesehen, Profifußballerin zu sein und auch für die Nationalmannschaft aufzulaufen und Erfolge zu feiern. Ich bin stolz und dankbar für das, was ich auch auf Vereinsebene erreichen konnte. Zudem habe ich viele tolle Menschen kennengelernt, Freundschaften geschlossen und viele unvergessliche Momente erlebt."

Maier wechselte im vergangenen Sommer nach vier Jahren in der englischen Women's Super League, wo sie für den FC Arsenal und zuletzt für den FC Everton aktiv war, zur TSG Hoffenheim. Zuvor bestritt die Europameisterin von 2013 und Olympiasiegerin von 2016 mehr als 150 Bundesligapartien für den SC Bad Neuenahr und den FC Bayern München. Mit dem FCB feierte sie zudem 2015 und 2016 den Gewinn der Deutschen Meisterschaft.

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In wenigen Wochen ist Schluss: Die frühere Nationalspielerin Leonie Maier wird im Sommer ihre erfolgreiche Laufbahn beenden. Das Heimspiel der TSG Hoffenheim am 20. Mai (ab 15.30 Uhr) gegen ihre Ex-Klub FC Bayern München wird das letzte Spiel auf großer Bühne für die 31 Jahre alte Defensivspielerin sein, die 79 Länderspiele für die Frauen-Nationalmannschaft absolvierte und dabei elf Tore erzielte. Ihr Vertrag wird vorzeitig aufgelöst.

"Für mich persönlich ist es sehr schade, dass sich Leo zu diesem Schritt entschlossen hat, aufgrund ihrer Verletzungshistorie in den vergangenen Jahren ist die Entscheidung aber nachvollziehbar", sagt Stephan Lerch, Sportlicher Leiter und bis Saisonende Trainer beim Frauen-Bundesligateam der TSG. "Durch das Karriereende von Leo verlieren wir nicht nur eine hervorragende Fußballerin, die mit ihrer großen Erfahrung und Professionalität den Mitspielerinnen helfen konnte, sondern auch einen tollen Menschen und absoluten Teamplayer. Wir alle im Verein wünschen Leonie nur das Beste, viel Gesundheit - und dass sie die Ziele, die sich noch hat, in Zukunft verwirklichen kann."

"Entscheidung ist mir alles andere als leichtgefallen"

Leonie Maier, die in der laufenden Spielzeit fünf Partien in der Google Pixel Frauen-Bundesliga sowie zwei Spiele im DFB-Pokal für die TSG bestritt, sagt zu ihrem Karriereende: "Alle, die mich kennen, wissen, was mir der Fußball bedeutet. Die Entscheidung ist mir alles andere als leichtgefallen. Die Summe an Verletzungen haben mich aber immer wieder ausgebremst und machen Fußballspielen auf Topniveau leider nicht mehr möglich."

Maier weiter: "Ich blicke auf eine unvergesslich schöne Zeit zurück, die ich niemals missen möchte. Ich habe es immer als Privileg gesehen, Profifußballerin zu sein und auch für die Nationalmannschaft aufzulaufen und Erfolge zu feiern. Ich bin stolz und dankbar für das, was ich auch auf Vereinsebene erreichen konnte. Zudem habe ich viele tolle Menschen kennengelernt, Freundschaften geschlossen und viele unvergessliche Momente erlebt."

Maier wechselte im vergangenen Sommer nach vier Jahren in der englischen Women's Super League, wo sie für den FC Arsenal und zuletzt für den FC Everton aktiv war, zur TSG Hoffenheim. Zuvor bestritt die Europameisterin von 2013 und Olympiasiegerin von 2016 mehr als 150 Bundesligapartien für den SC Bad Neuenahr und den FC Bayern München. Mit dem FCB feierte sie zudem 2015 und 2016 den Gewinn der Deutschen Meisterschaft.