Leipzig und Stuttgart im Pokalendspiel

RB Leipzig und der VfB Stuttgart stehen im Finale um den DFB-Pokal der Junioren. Die Leipziger setzten sich in ihrem Halbfinalspiel gegen Borussia Dortmund 9:8 (1:1; 1:1; 1;1) im Elfmeterschießen durch. Die Stuttgarter bezwangen Rekordpokalsieger und Titelverteidiger SC Freiburg 4:0 (2:0). Das Endspiel geht am Freitag, 24. Mai, im Potsdamer Karl-Liebknecht-Stadion über die Bühne.

Für die Leipziger wäre der Sieg im Endspiel eine Premiere. Noch nie konnte der Klub den nationalen Pokalwettbewerb im U 19-Bereich für sich entscheiden. Der VfB kann dagegen auf zwei Titelgewinne zurückblicken, die allerdings schon eine Weile zurückliegen. Im Jahr 1997 holte überraschend die zweite A-Junioren-Mannschaft den "Pott", außerdem war der VfB 2001 erfolgreich.

RB-Schlussmann Krahl wird zum Helden

Für RB Leipzig war schon der Einzug in das Halbfinale der bis dahin größte Erfolg im DFB-Pokal der Junioren. Beim 9:8 im Elfmeterschießen hatte es nach 45 Minuten 1:1 gestanden. An diesem Spielstand änderte sich bis zum Abpfiff der Verlängerung nichts mehr. Malik Talabidi (9.) hatte die Gastgeber früh in Führung gebracht, Niclas Knoop (30.) glich für den Titelaspiranten aus Dortmund aus.

Weitere Treffer bekamen die Zuschauer auf dem Rasenplatz 1 des RB-Trainingszentrums erst im Elfmeterschießen zu sehen. Beide Mannschaften konnten zunächst jeweils zwei Elfmeter nicht im Tor unterbringen. Dann kam das Duell der Torhüter. RB-Torwart Julian Krahl hielt den Versuch von BVB-Schlussmann Luca Unbehaun - und musste dann selber ran. Krahl behielt die Ruhe und sorgte für die Entscheidung zugunsten der Leipziger, bei denen der Jubel nach Abpfiff keine Grenzen kannte.

Dajaku-Doppelpack für Stuttgart gegen Freiburg

In einem Duell zweier Bundesligisten aus der Staffel Süd/Südwest behielt der Tabellenführer VfB Stuttgart gegen den SC Freiburg 4:0 die Oberhand. Vor 1999 Zuschauern im Robert-Schlienz-Stadion erzielten Eric Hottmann (34.), Leon Dajaku (37.), Per Lockl (63., Foulelfmeter) und erneut Dajaku (68.) die Stuttgarter Tore.

Freiburg verpasste es, die Chance auf den bereits siebten Titelgewinn zu wahren. Der jüngste Triumph datiert vom 19. Mai 2018. Damals setzten sich die Breisgauer 2:1 gegen den 1. FC Kaiserslautern durch. In diesem Jahr wird es beim Duell Leipzig gegen Stuttgart einen neuen Sieger geben.

[mspw]

RB Leipzig und der VfB Stuttgart stehen im Finale um den DFB-Pokal der Junioren. Die Leipziger setzten sich in ihrem Halbfinalspiel gegen Borussia Dortmund 9:8 (1:1; 1:1; 1;1) im Elfmeterschießen durch. Die Stuttgarter bezwangen Rekordpokalsieger und Titelverteidiger SC Freiburg 4:0 (2:0). Das Endspiel geht am Freitag, 24. Mai, im Potsdamer Karl-Liebknecht-Stadion über die Bühne.

Für die Leipziger wäre der Sieg im Endspiel eine Premiere. Noch nie konnte der Klub den nationalen Pokalwettbewerb im U 19-Bereich für sich entscheiden. Der VfB kann dagegen auf zwei Titelgewinne zurückblicken, die allerdings schon eine Weile zurückliegen. Im Jahr 1997 holte überraschend die zweite A-Junioren-Mannschaft den "Pott", außerdem war der VfB 2001 erfolgreich.

RB-Schlussmann Krahl wird zum Helden

Für RB Leipzig war schon der Einzug in das Halbfinale der bis dahin größte Erfolg im DFB-Pokal der Junioren. Beim 9:8 im Elfmeterschießen hatte es nach 45 Minuten 1:1 gestanden. An diesem Spielstand änderte sich bis zum Abpfiff der Verlängerung nichts mehr. Malik Talabidi (9.) hatte die Gastgeber früh in Führung gebracht, Niclas Knoop (30.) glich für den Titelaspiranten aus Dortmund aus.

Weitere Treffer bekamen die Zuschauer auf dem Rasenplatz 1 des RB-Trainingszentrums erst im Elfmeterschießen zu sehen. Beide Mannschaften konnten zunächst jeweils zwei Elfmeter nicht im Tor unterbringen. Dann kam das Duell der Torhüter. RB-Torwart Julian Krahl hielt den Versuch von BVB-Schlussmann Luca Unbehaun - und musste dann selber ran. Krahl behielt die Ruhe und sorgte für die Entscheidung zugunsten der Leipziger, bei denen der Jubel nach Abpfiff keine Grenzen kannte.

Dajaku-Doppelpack für Stuttgart gegen Freiburg

In einem Duell zweier Bundesligisten aus der Staffel Süd/Südwest behielt der Tabellenführer VfB Stuttgart gegen den SC Freiburg 4:0 die Oberhand. Vor 1999 Zuschauern im Robert-Schlienz-Stadion erzielten Eric Hottmann (34.), Leon Dajaku (37.), Per Lockl (63., Foulelfmeter) und erneut Dajaku (68.) die Stuttgarter Tore.

Freiburg verpasste es, die Chance auf den bereits siebten Titelgewinn zu wahren. Der jüngste Triumph datiert vom 19. Mai 2018. Damals setzten sich die Breisgauer 2:1 gegen den 1. FC Kaiserslautern durch. In diesem Jahr wird es beim Duell Leipzig gegen Stuttgart einen neuen Sieger geben.