Leipzig erstmals unter den letzten Acht

RB Leipzig steht zum ersten Mal in der Vereinshistorie im DFB-Pokalviertelfinale. Die Sachsen siegten im Achtelfinale vor heimischem Publikum dank eines frühen Treffers des Brasilianers Matheus Cunha 1:0 (1:0) gegen Bundesligakonkurrent VfL Wolfsburg und nahmen so späte Revanche. In der Spielzeit 2014/2015 hatten die Leipziger zum bislang einzigen Mal unter den letzten 16 Teams gestanden, waren damals aber zuhause ausgerechnet an den "Wölfen" gescheitert (0:2).

"Das war ein hartes Stück Arbeit. Aber ich glaube, dieses Jahr ist noch mehr drin. Wenn wir weiter so spielen, haben wir auch die Chance, nach Berlin zu fahren", sagte RB-Kapitän Willi Orban nach dem Abpfiff.

In der Anfangsphase bestimmten die Gastgeber das Spielgeschehen und nutzten gleich die erste gute Gelegenheit zur Führung. Lukas Klostermann schaltete nach Ballgewinn schnell um, schickte Cunha auf die Reise, der sich gegen zwei Wolfsburger durchsetzte und Koen Casteels mit einem Flachschuss ins linke untere Eck keine Abwehrchance ließ (9.).

Wolfsburg nur kurz gefährlich

Der VfL suchte nach einer schnellen Antwort: Zunächst verzog Yunus Malli (12.) von der Strafraumgrenze, dann zwang Renato Steffen (16.) Peter Gulacsi im Leipziger Tor aus halbrechter Position zu einer Glanztat. Danach aber übernahm RB wieder das Kommando, ohne allerdings bis zur Halbzeit große Torgefahr auszustrahlen.

Und auch in der zweiten Hälfte erwischten die Leipzige den klar besseren Start und verpassten das 2:0 nur hauchzart. Marcel Sabitzer (49.) spitzelte eine von Marcel Halstenberg geschlagene Freistoßflanke nur um Zentimeter am langen Pfosten vorbei. Unmittelbar danach setzte Cunha einen Schuss im Strafraum zu hoch an (50.).

Leipzig drängt auf das zweite Tor

In der 57. Minute der nächste Hochkaräter: Yussuf Poulsen lupfte den Ball über den herausstürmenden Casteels, doch Robin Knoche klärte auf der Linie. Bei der folgenden Ecke zeigte Casteels gegen Sabitzers Kopfball ebenso eine Glanztat, wie unmittelbar danach gegen den Querschläger Paul Verhaeghs (58.).

Es spielte weiter nur der Gastgeber: Poulsen (65.) traf freistehend aus halbrechter Position nur das Außennetz und kam nach einem Steilpass Cunhas nur um einen Schritt gegen Casteels zu spät (67.). Auch der eingewechselte Emil Forsberg (87.) konnte den Wolfsburger Keeper nicht überwinden. Danach brachte Leipzig den Sieg über die Zeit.

[sid/js]

RB Leipzig steht zum ersten Mal in der Vereinshistorie im DFB-Pokalviertelfinale. Die Sachsen siegten im Achtelfinale vor heimischem Publikum dank eines frühen Treffers des Brasilianers Matheus Cunha 1:0 (1:0) gegen Bundesligakonkurrent VfL Wolfsburg und nahmen so späte Revanche. In der Spielzeit 2014/2015 hatten die Leipziger zum bislang einzigen Mal unter den letzten 16 Teams gestanden, waren damals aber zuhause ausgerechnet an den "Wölfen" gescheitert (0:2).

"Das war ein hartes Stück Arbeit. Aber ich glaube, dieses Jahr ist noch mehr drin. Wenn wir weiter so spielen, haben wir auch die Chance, nach Berlin zu fahren", sagte RB-Kapitän Willi Orban nach dem Abpfiff.

In der Anfangsphase bestimmten die Gastgeber das Spielgeschehen und nutzten gleich die erste gute Gelegenheit zur Führung. Lukas Klostermann schaltete nach Ballgewinn schnell um, schickte Cunha auf die Reise, der sich gegen zwei Wolfsburger durchsetzte und Koen Casteels mit einem Flachschuss ins linke untere Eck keine Abwehrchance ließ (9.).

Wolfsburg nur kurz gefährlich

Der VfL suchte nach einer schnellen Antwort: Zunächst verzog Yunus Malli (12.) von der Strafraumgrenze, dann zwang Renato Steffen (16.) Peter Gulacsi im Leipziger Tor aus halbrechter Position zu einer Glanztat. Danach aber übernahm RB wieder das Kommando, ohne allerdings bis zur Halbzeit große Torgefahr auszustrahlen.

Und auch in der zweiten Hälfte erwischten die Leipzige den klar besseren Start und verpassten das 2:0 nur hauchzart. Marcel Sabitzer (49.) spitzelte eine von Marcel Halstenberg geschlagene Freistoßflanke nur um Zentimeter am langen Pfosten vorbei. Unmittelbar danach setzte Cunha einen Schuss im Strafraum zu hoch an (50.).

Leipzig drängt auf das zweite Tor

In der 57. Minute der nächste Hochkaräter: Yussuf Poulsen lupfte den Ball über den herausstürmenden Casteels, doch Robin Knoche klärte auf der Linie. Bei der folgenden Ecke zeigte Casteels gegen Sabitzers Kopfball ebenso eine Glanztat, wie unmittelbar danach gegen den Querschläger Paul Verhaeghs (58.).

Es spielte weiter nur der Gastgeber: Poulsen (65.) traf freistehend aus halbrechter Position nur das Außennetz und kam nach einem Steilpass Cunhas nur um einen Schritt gegen Casteels zu spät (67.). Auch der eingewechselte Emil Forsberg (87.) konnte den Wolfsburger Keeper nicht überwinden. Danach brachte Leipzig den Sieg über die Zeit.