Leipzig schlägt Hoffenheim souverän

RB Leipzig hat einen weiteren Schritt in Richtung Titelverteidigung im DFB-Pokal gemacht. Die Sachsen, die in den vergangenen vier Jahren gleich dreimal das Endspiel erreichten, siegten im Achtelfinale gegen den Ligakonkurrenten TSG Hoffenheim mit 3:1 (2:0) und stehen nun einmal mehr unter den besten acht Mannschaften. Die Kraichgauer verpassten ihren ersten Viertelfinaleinzug seit 2015.

Der Pokalsieger startete dominant und nutze gleich seine erste gute Chance: Emil Forsberg setzte den Ball aus etwa 18 Metern trocken an den Innenpfosten, von dort aus sprang der Ball ins Netz (8.). Die etwa 34.500 Zuschauer*innen in Leipzig hielten sich aus Respekt wegen eines Rettungseinsatzes vor dem Stadion stimmungstechnisch merklich zurück, was auch auf beide Mannschaften scheinbar beruhigende Wirkung hatte. Torszenen waren auf beiden Seiten lange Mangelware. Die Gastgeber, vor der Partie 16 Pflichtspiele lang unbesiegt, kontrollierten jedoch das Spiel mit deutlich mehr Ballbesitz und hielt die Hoffenheimer mit gefälligen Ballstafetten stetig in Bewegung, taten in der Offensive aber auch nicht mehr als nötig.

In der Schlussphase der ersten Hälfte zogen die Leipziger das Tempo wieder an und zeigten sich häufiger vor dem Tor der Sinsheimer. Gegen Marcel Halstenberg konnte TSG-Torwart Oliver Baumann noch parieren, gegen den Schuss von Konrad Laimer aus der Drehung ins lange Ecke war er jedoch machtlos (41.). Ein Aufbäumen der Gästemannschaft, die zuletzt auch in der Bundesliga achtmal sieglos geblieben war, blieb aus, RB-Nationalstürmer Timo Werner vergab sogar eine weitere gute Gelegenheit (43.).

Dolberg macht es nur kurz spannend

Bei Hoffenheim ging auch nach der Pause mit dem eingewechselten Winterzugang Thomas Delaney zunächst wenig zusammen. Leipzig agierte etwas vorsichtiger und setzte auf schnelle Gegenstöße, Hoffenheim kam dennoch selten vor das Tor der Gastgeber. Als der eingewechselte Kasper Dolberg dann doch noch traf (76.), wurde es plötzlich noch einmal spannend, und Hoffenheim kam durch einen Schuss von Munas Dabbur knapp über das Tor fast noch zum Ausgleich (81.).

Dann zeigte aber Lepzig die Reaktion einer Spitzenmannschaft: Nach einem Traumpass von Yussuf Poulsen in die Schnittstelle stellte dann aber der davongeeilte Werner den alten Abstand zugunsten der Leipziger wieder her (84.). Zu allem Überfluss beendete Hoffenheim das Spiel dann auch noch zu zehnt: Stanley Nsoki sah wegen Ballwegschlagens die Gelb-Rote Karte (86.).

[sid/bt]

RB Leipzig hat einen weiteren Schritt in Richtung Titelverteidigung im DFB-Pokal gemacht. Die Sachsen, die in den vergangenen vier Jahren gleich dreimal das Endspiel erreichten, siegten im Achtelfinale gegen den Ligakonkurrenten TSG Hoffenheim mit 3:1 (2:0) und stehen nun einmal mehr unter den besten acht Mannschaften. Die Kraichgauer verpassten ihren ersten Viertelfinaleinzug seit 2015.

Der Pokalsieger startete dominant und nutze gleich seine erste gute Chance: Emil Forsberg setzte den Ball aus etwa 18 Metern trocken an den Innenpfosten, von dort aus sprang der Ball ins Netz (8.). Die etwa 34.500 Zuschauer*innen in Leipzig hielten sich aus Respekt wegen eines Rettungseinsatzes vor dem Stadion stimmungstechnisch merklich zurück, was auch auf beide Mannschaften scheinbar beruhigende Wirkung hatte. Torszenen waren auf beiden Seiten lange Mangelware. Die Gastgeber, vor der Partie 16 Pflichtspiele lang unbesiegt, kontrollierten jedoch das Spiel mit deutlich mehr Ballbesitz und hielt die Hoffenheimer mit gefälligen Ballstafetten stetig in Bewegung, taten in der Offensive aber auch nicht mehr als nötig.

In der Schlussphase der ersten Hälfte zogen die Leipziger das Tempo wieder an und zeigten sich häufiger vor dem Tor der Sinsheimer. Gegen Marcel Halstenberg konnte TSG-Torwart Oliver Baumann noch parieren, gegen den Schuss von Konrad Laimer aus der Drehung ins lange Ecke war er jedoch machtlos (41.). Ein Aufbäumen der Gästemannschaft, die zuletzt auch in der Bundesliga achtmal sieglos geblieben war, blieb aus, RB-Nationalstürmer Timo Werner vergab sogar eine weitere gute Gelegenheit (43.).

Dolberg macht es nur kurz spannend

Bei Hoffenheim ging auch nach der Pause mit dem eingewechselten Winterzugang Thomas Delaney zunächst wenig zusammen. Leipzig agierte etwas vorsichtiger und setzte auf schnelle Gegenstöße, Hoffenheim kam dennoch selten vor das Tor der Gastgeber. Als der eingewechselte Kasper Dolberg dann doch noch traf (76.), wurde es plötzlich noch einmal spannend, und Hoffenheim kam durch einen Schuss von Munas Dabbur knapp über das Tor fast noch zum Ausgleich (81.).

Dann zeigte aber Lepzig die Reaktion einer Spitzenmannschaft: Nach einem Traumpass von Yussuf Poulsen in die Schnittstelle stellte dann aber der davongeeilte Werner den alten Abstand zugunsten der Leipziger wieder her (84.). Zu allem Überfluss beendete Hoffenheim das Spiel dann auch noch zu zehnt: Stanley Nsoki sah wegen Ballwegschlagens die Gelb-Rote Karte (86.).

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