Leipzig feiert dritten Sieg in Serie

Die TSG Hoffenheim kann sich keine Hoffnung mehr auf die Teilnahme an der Qualifikation zur UEFA Women's Champions League machen. Nach dem 0:3 (0:1) am 21. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga bei RB Leipzig ist Mitkonkurrent Eintracht Frankfurt (am Montag, ab 19.30 Uhr gegen den SC Freiburg) bereits außer Reichweite. Der Rückstand auf den dritten Rang beträgt vier Zähler

Nachdem die Hoffenheimerinnen sowohl das DFB-Pokal-Achtelfinale (3:0), als auch das Hinspiel im heimischen Dietmar-Hopp-Stadion (2:1) für sich entschieden hatten, sorgten Vanessa Fudalla (11.), Sandra Starke (64.) und Victoria Krug (79.) vor 1311 Zuschauer*innen für den Erfolg der formstarken Leipzigerinnen. Für die Gastgeberinnen war es bereits der vierte Sieg aus nun fünf Begegnungen ohne Niederlage.

Starke: "Schauen, was noch geht"

"Gerade in der Rückrunde hat man eine Entwicklung gesehen", so Leipzigs Torschützin Sandra Starke im Interview bei MagentaSport. "Wir sind in unsere Abläufe reingekommen, haben eine gewisse Stabilität. Es ist schön mitzuerleben, wie wir Schritte nach vorne machen. Unser Ziel war der Klassenverbleib. Nun schauen wir, was noch nach oben geht."

Hoffenheims Michaela Specht sagte: "Leipzig hat es sehr gut gemacht und unser Pressing immer wieder gut ausgespielt. Dadurch sind wir viel hinterhergelaufen. Und bei den Standardsituationen waren wir zu weit weg von den Gegenspielerinnen. Für uns geht es nun darum, im letzten Heimspiel der Saison ein anderes Gesicht zu zeigen."

Letztes Heimspiel von RB-Trainer Uzun

Saban Uzun nahm in seinem letzten Heimspiel als Trainer von RB Leipzig im Vergleich zum 1:0 beim 1. FC Nürnberg - mit dem der Klassenverbleib gesichert worden war - zwei Wechsel vor. Für Luca Maria Graf (nicht im Kader) und Gianna Rackow (auf der Bank) spielten Barbara Brecht und Jenny Hipp.

TSG-Cheftrainer Stephan Lerch änderte seine Anfangsformation gegenüber der 1:3-Niederlage gegen Mitkonkurrent Eintracht Frankfurt auf vier Positionen. Neu dabei waren Michaela Specht, Jill Janssens, Nicole Billa und Vanessa Diehm. Marta Cazalla, Franziska Harsch, Julia Hickelsberger und Melissa Kössler blieben zunächst auf der Bank.

Fudalla gelingt zehnter Saisontreffer

In einer munteren Anfangsphase gehörte den Gastgeberinnen die erste gute Gelegenheit. Lydia Andrade bediente Sandra Starke, deren Schuss TSG-Torhüterin Martina Tufekovic um den Pfosten lenken konnte. Die nachfolgende Standardsituation brachte zunächst noch nicht Zählbares ein, ein paar Minuten später war der Ball aber nach einer weiteren Ecke im Tor. Vanessa Fudalla (11.) vollendete eine Hereingabe von Starke zu ihrem zehnten Saisontreffer.

Die TSG Hoffenheim war um eine schnelle Antwort bemüht. Ein Schuss von Jill Janssens ging am langen Pfosten vorbei. Mitte der ersten Halbzeit lag der Ball nach einem Abstauber von Gia Corley auch im Leipziger Tor. Nachdem zuvor Jana Feldkamp an RB-Torhüterin Elvira Herzog gescheitert war, stand die vermeintliche Torschützin aber im Abseits. Da ein Kopfball der zehnmaligen deutschen Nationalspielerin Paulina Krumbiegel nach Vorarbeit von Ereleta Memeti knapp am Tor vorbei ging, blieb es zur Pause bei der Leipziger Führung.

Starke erhöht nach Dreifach-Wechsel

Die Gastgeberinnen erwischten den besseren Start in den zweiten Durchgang. Hoffenheims Torhüterin Tufekovic musste in höchster Not gegen Mimmi Larsson klären. Außerdem verzog Andrade ihren Schuss aus zentraler Position über das Tor. Nach etwas mehr als einer Stunde versuchte die TSG Hoffenheim, durch einen Dreifach-Wechsel wieder besser ins Spiel zu kommen. Paulina Krumbiegel, Jill Janssens und Nicole Billa wurden von Lisann Kaut, Julia Hickelsberger-Füller und Melissa Kössler ersetzt. Stattdessen baute aber RB Leipzig die Führung aus: Larsson setzte sich auf der rechten Seite durch und behielt dann noch die Übersicht für Sandra Starke (64.), die den Ball flach ins Eck verwandelte.

Die beste Hoffenheimer Gelegenheit leitete die eingewechselte Melissa Kössler ein. Ihre Hereingabe verpassten Gia Corley und Julia Hickelsberger-Füller aber knapp. Die Leipzigerinnen blieben vor allem nach Umschaltmomenten gefährlich. Fudalla scheiterte nach einem Konter an Tufekovic. Auch eine Ecke bekam die Defensive der TSG nicht entscheidend aus der Gefahrenzone, sodass RB-Kapitänin Victoria Krug (79.) die Führung ausbauen konnte. Weil Leipzigs Julia Landenberger einen Schuss von Kössler auf der Linie klären konnte, blieb es bis zum Ende beim 3:0 der Gastgeberinnen.

[mspw]

Die TSG Hoffenheim kann sich keine Hoffnung mehr auf die Teilnahme an der Qualifikation zur UEFA Women's Champions League machen. Nach dem 0:3 (0:1) am 21. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga bei RB Leipzig ist Mitkonkurrent Eintracht Frankfurt (am Montag, ab 19.30 Uhr gegen den SC Freiburg) bereits außer Reichweite. Der Rückstand auf den dritten Rang beträgt vier Zähler

Nachdem die Hoffenheimerinnen sowohl das DFB-Pokal-Achtelfinale (3:0), als auch das Hinspiel im heimischen Dietmar-Hopp-Stadion (2:1) für sich entschieden hatten, sorgten Vanessa Fudalla (11.), Sandra Starke (64.) und Victoria Krug (79.) vor 1311 Zuschauer*innen für den Erfolg der formstarken Leipzigerinnen. Für die Gastgeberinnen war es bereits der vierte Sieg aus nun fünf Begegnungen ohne Niederlage.

Starke: "Schauen, was noch geht"

"Gerade in der Rückrunde hat man eine Entwicklung gesehen", so Leipzigs Torschützin Sandra Starke im Interview bei MagentaSport. "Wir sind in unsere Abläufe reingekommen, haben eine gewisse Stabilität. Es ist schön mitzuerleben, wie wir Schritte nach vorne machen. Unser Ziel war der Klassenverbleib. Nun schauen wir, was noch nach oben geht."

Hoffenheims Michaela Specht sagte: "Leipzig hat es sehr gut gemacht und unser Pressing immer wieder gut ausgespielt. Dadurch sind wir viel hinterhergelaufen. Und bei den Standardsituationen waren wir zu weit weg von den Gegenspielerinnen. Für uns geht es nun darum, im letzten Heimspiel der Saison ein anderes Gesicht zu zeigen."

Letztes Heimspiel von RB-Trainer Uzun

Saban Uzun nahm in seinem letzten Heimspiel als Trainer von RB Leipzig im Vergleich zum 1:0 beim 1. FC Nürnberg - mit dem der Klassenverbleib gesichert worden war - zwei Wechsel vor. Für Luca Maria Graf (nicht im Kader) und Gianna Rackow (auf der Bank) spielten Barbara Brecht und Jenny Hipp.

TSG-Cheftrainer Stephan Lerch änderte seine Anfangsformation gegenüber der 1:3-Niederlage gegen Mitkonkurrent Eintracht Frankfurt auf vier Positionen. Neu dabei waren Michaela Specht, Jill Janssens, Nicole Billa und Vanessa Diehm. Marta Cazalla, Franziska Harsch, Julia Hickelsberger und Melissa Kössler blieben zunächst auf der Bank.

Fudalla gelingt zehnter Saisontreffer

In einer munteren Anfangsphase gehörte den Gastgeberinnen die erste gute Gelegenheit. Lydia Andrade bediente Sandra Starke, deren Schuss TSG-Torhüterin Martina Tufekovic um den Pfosten lenken konnte. Die nachfolgende Standardsituation brachte zunächst noch nicht Zählbares ein, ein paar Minuten später war der Ball aber nach einer weiteren Ecke im Tor. Vanessa Fudalla (11.) vollendete eine Hereingabe von Starke zu ihrem zehnten Saisontreffer.

Die TSG Hoffenheim war um eine schnelle Antwort bemüht. Ein Schuss von Jill Janssens ging am langen Pfosten vorbei. Mitte der ersten Halbzeit lag der Ball nach einem Abstauber von Gia Corley auch im Leipziger Tor. Nachdem zuvor Jana Feldkamp an RB-Torhüterin Elvira Herzog gescheitert war, stand die vermeintliche Torschützin aber im Abseits. Da ein Kopfball der zehnmaligen deutschen Nationalspielerin Paulina Krumbiegel nach Vorarbeit von Ereleta Memeti knapp am Tor vorbei ging, blieb es zur Pause bei der Leipziger Führung.

Starke erhöht nach Dreifach-Wechsel

Die Gastgeberinnen erwischten den besseren Start in den zweiten Durchgang. Hoffenheims Torhüterin Tufekovic musste in höchster Not gegen Mimmi Larsson klären. Außerdem verzog Andrade ihren Schuss aus zentraler Position über das Tor. Nach etwas mehr als einer Stunde versuchte die TSG Hoffenheim, durch einen Dreifach-Wechsel wieder besser ins Spiel zu kommen. Paulina Krumbiegel, Jill Janssens und Nicole Billa wurden von Lisann Kaut, Julia Hickelsberger-Füller und Melissa Kössler ersetzt. Stattdessen baute aber RB Leipzig die Führung aus: Larsson setzte sich auf der rechten Seite durch und behielt dann noch die Übersicht für Sandra Starke (64.), die den Ball flach ins Eck verwandelte.

Die beste Hoffenheimer Gelegenheit leitete die eingewechselte Melissa Kössler ein. Ihre Hereingabe verpassten Gia Corley und Julia Hickelsberger-Füller aber knapp. Die Leipzigerinnen blieben vor allem nach Umschaltmomenten gefährlich. Fudalla scheiterte nach einem Konter an Tufekovic. Auch eine Ecke bekam die Defensive der TSG nicht entscheidend aus der Gefahrenzone, sodass RB-Kapitänin Victoria Krug (79.) die Führung ausbauen konnte. Weil Leipzigs Julia Landenberger einen Schuss von Kössler auf der Linie klären konnte, blieb es bis zum Ende beim 3:0 der Gastgeberinnen.

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