Lea Schüller: "Portugal auf keinen Fall unterschätzen"

Die Erleichterung nach dem 8:0 gegen die Türkei ist bei der Frauen-Nationalmannschaft spürbar, zum Jahresabschluss wartet in Portugal aber noch der vermeintlich schwerste Gruppengegner in der WM-Qualifikation. Auf der digitalen Pressekonferenz blickten die dreimalige Torschützin Lea Schüller und Rückkehrerin Marina Hegering zurück und voraus. DFB.de hat mitgeschrieben.

Lea Schüller über...

... ihre Eindrücke vom Türkei-Spiel: Wir können relativ zufrieden sein. Wir haben uns im Vergleich zu den letzten Spielen gesteigert. Es hat uns natürlich in die Karten gespielt, dass wir schon früh ein Tor gemacht haben. Vor allem in der ersten Halbzeit hätte man aber noch mehr Tore erzielen können. Dennoch haben wir vieles besser gemacht als in den letzten Spielen.

... ihr Tor, das als Eigentor gewertet wurde: Zum einen ärgere ich mich schon, weil der Ball auch so reingegangen wäre. Ich habe direkt gemerkt, dass die Gegnerin noch dran war, weil der Ball einen hohen Bogen genommen hat, der letztendlich unhaltbar war. Trotzdem war es gut für uns, dass das Tor in der ersten Minute so gefallen ist. Schade zwar, dass es nicht für mich gezählt hat, aber auch egal, weil wir 1:0 in Führung gegangen sind.

... das Zusammenspiel mit Jule Brand: Unser Zusammenspiel hat auch in den letzten Spielen schon gut geklappt. Jule ist auch schneller als ich. So lange Beine wie sie hat, da kann ich gar nicht mithalten. (lacht) Sie ist die Jüngste hier bei uns, Respekt vor ihrer Leistung. Wir haben uns gestern beide schön die Tore aufgelegt. Das hat super funktioniert, und ich hoffe, das geht in den nächsten Spielen auch so weiter.

... den kommenden Gegner Portugal: Benfica Lissabon hat es uns in der Champions League mit dem FC Bayern wirklich schwer gemacht. Ich glaube, es spielen auch viele Benfica-Spielerinnen in der Nationalmannschaft. Portugal gehört zu den schwersten Gruppengegnern, ich bin gespannt. Benfica hatte uns gut gepresst, die Spielerinnen waren schnell und zweikampfstark. Ihre Nationalmannschaft wird sicher genauso auftreten, da müssen wir dagegenhalten, besser als gegen die Türkei.

... die Gefahr, Portugal zu unterschätzen: Wir wissen auch, dass es starke Gegner sind. Portugal werden wir auf keinen Fall unterschätzen. Es wird ein schweres Spiel, wir werden alles reinhauen und wenn wir umsetzen, was wir uns vornehmen, können wir gewinnen. Wir müssen auf uns schauen, aber unterschätzt wird keiner unserer Gegner.

Marina Hegering über...

... ihre Rückkehr ins Nationalteam: Ich habe die vergangenen Tage total genossen. Ich bin froh, wieder dabei zu sein. Ich habe mich auch super gefreut, ein paar Minuten wieder spielen zu dürfen. Bei uns ist gerade eine gute Stimmung und ich freue mich sehr, dass wir das Spiel gestern erfolgreich bestritten haben und auf die Reise nach Portugal.

... den Stellenwert des Sieges gegen die Türkei: Man muss erstmal die Tore schießen, deshalb haben wir vieles richtig gemacht. Es gibt im Spiel immer Dinge, die man nicht zu 100 Prozent richtig macht. Wir konnten an Dingen arbeiten, die wir zuletzt nicht immer so gut gelöst haben. Das haben wir gestern gut gemacht. Wir wollten auch bei Flanken einen Blick auf den zweiten Pfosten haben, das hat zweimal geklappt. Daran sieht man, dass wir Dinge umsetzen, die wir uns auch vorgenommen haben.

... ihren Status als älteste Spielerin: Alter hin oder her - das ist mir relativ egal. Wenn ich die Älteste bin, dann ist das so. Ich fühle mich nach der Zwangspause körperlich aber gerade sehr, sehr gut. Ich glaube zu wissen, was meine Rolle im Team ist, und ich bin bereit da zu helfen, wo ich gebraucht werde. Über alles, was ich mitnehmen kann, freue ich mich. Ich gebe immer 100 Prozent, und solange ich damit dem Team weiterhelfen kann, bin ich für alles bereit.

... die Reise in wärmere Gefilde: Wir freuen uns sehr, dass es nochmal in Richtung Sonne geht. In Portugal können wir noch etwas Vitamin D tanken. Wir freuen uns über jeden Sonnenstrahl, den wir dort zu Gesicht bekommen.

[dfb]

Die Erleichterung nach dem 8:0 gegen die Türkei ist bei der Frauen-Nationalmannschaft spürbar, zum Jahresabschluss wartet in Portugal aber noch der vermeintlich schwerste Gruppengegner in der WM-Qualifikation. Auf der digitalen Pressekonferenz blickten die dreimalige Torschützin Lea Schüller und Rückkehrerin Marina Hegering zurück und voraus. DFB.de hat mitgeschrieben.

Lea Schüller über...

... ihre Eindrücke vom Türkei-Spiel: Wir können relativ zufrieden sein. Wir haben uns im Vergleich zu den letzten Spielen gesteigert. Es hat uns natürlich in die Karten gespielt, dass wir schon früh ein Tor gemacht haben. Vor allem in der ersten Halbzeit hätte man aber noch mehr Tore erzielen können. Dennoch haben wir vieles besser gemacht als in den letzten Spielen.

... ihr Tor, das als Eigentor gewertet wurde: Zum einen ärgere ich mich schon, weil der Ball auch so reingegangen wäre. Ich habe direkt gemerkt, dass die Gegnerin noch dran war, weil der Ball einen hohen Bogen genommen hat, der letztendlich unhaltbar war. Trotzdem war es gut für uns, dass das Tor in der ersten Minute so gefallen ist. Schade zwar, dass es nicht für mich gezählt hat, aber auch egal, weil wir 1:0 in Führung gegangen sind.

... das Zusammenspiel mit Jule Brand: Unser Zusammenspiel hat auch in den letzten Spielen schon gut geklappt. Jule ist auch schneller als ich. So lange Beine wie sie hat, da kann ich gar nicht mithalten. (lacht) Sie ist die Jüngste hier bei uns, Respekt vor ihrer Leistung. Wir haben uns gestern beide schön die Tore aufgelegt. Das hat super funktioniert, und ich hoffe, das geht in den nächsten Spielen auch so weiter.

... den kommenden Gegner Portugal: Benfica Lissabon hat es uns in der Champions League mit dem FC Bayern wirklich schwer gemacht. Ich glaube, es spielen auch viele Benfica-Spielerinnen in der Nationalmannschaft. Portugal gehört zu den schwersten Gruppengegnern, ich bin gespannt. Benfica hatte uns gut gepresst, die Spielerinnen waren schnell und zweikampfstark. Ihre Nationalmannschaft wird sicher genauso auftreten, da müssen wir dagegenhalten, besser als gegen die Türkei.

... die Gefahr, Portugal zu unterschätzen: Wir wissen auch, dass es starke Gegner sind. Portugal werden wir auf keinen Fall unterschätzen. Es wird ein schweres Spiel, wir werden alles reinhauen und wenn wir umsetzen, was wir uns vornehmen, können wir gewinnen. Wir müssen auf uns schauen, aber unterschätzt wird keiner unserer Gegner.

Marina Hegering über...

... ihre Rückkehr ins Nationalteam: Ich habe die vergangenen Tage total genossen. Ich bin froh, wieder dabei zu sein. Ich habe mich auch super gefreut, ein paar Minuten wieder spielen zu dürfen. Bei uns ist gerade eine gute Stimmung und ich freue mich sehr, dass wir das Spiel gestern erfolgreich bestritten haben und auf die Reise nach Portugal.

... den Stellenwert des Sieges gegen die Türkei: Man muss erstmal die Tore schießen, deshalb haben wir vieles richtig gemacht. Es gibt im Spiel immer Dinge, die man nicht zu 100 Prozent richtig macht. Wir konnten an Dingen arbeiten, die wir zuletzt nicht immer so gut gelöst haben. Das haben wir gestern gut gemacht. Wir wollten auch bei Flanken einen Blick auf den zweiten Pfosten haben, das hat zweimal geklappt. Daran sieht man, dass wir Dinge umsetzen, die wir uns auch vorgenommen haben.

... ihren Status als älteste Spielerin: Alter hin oder her - das ist mir relativ egal. Wenn ich die Älteste bin, dann ist das so. Ich fühle mich nach der Zwangspause körperlich aber gerade sehr, sehr gut. Ich glaube zu wissen, was meine Rolle im Team ist, und ich bin bereit da zu helfen, wo ich gebraucht werde. Über alles, was ich mitnehmen kann, freue ich mich. Ich gebe immer 100 Prozent, und solange ich damit dem Team weiterhelfen kann, bin ich für alles bereit.

... die Reise in wärmere Gefilde: Wir freuen uns sehr, dass es nochmal in Richtung Sonne geht. In Portugal können wir noch etwas Vitamin D tanken. Wir freuen uns über jeden Sonnenstrahl, den wir dort zu Gesicht bekommen.

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