Lautern beendet Saarbrücker Finaltraum

Zweitligist 1. FC Kaiserslautern steht zum achten Mal im DFB-Pokalfinale. Der Pokalsieger von 1990 und 1996 setzte sich in seinem zwölften Halbfinale im Saarbrücker Ludwigsparkstadion bei Drittligist und "Pokalschreck" 1. FC Saarbrücken 2:0 (0:0) durch. Marlon Ritter wurde mit seinem Kopfballtor in der 53. Minute zum Matchwinner, Almamy Touré erhöhte in der 75. Minute entscheidend.

Die beiden regionalen Rivalen benötigten in der Anfangsphase einige Minuten, um auf Betriebstemperatur zu kommen. Die Gastgeber übernahmen die Spielkontrolle, Lautern erwartete die Saarbrücker tief in der eigenen Hälfte. In der 28. Minute wurde es erstmals im Strafraum der Pfälzer unübersichtlich, wenig später wirkte Saarbrückens Torhüter Tim Schreiber (35.) bei einer Flanke unsicher, auf einen Abschluss mussten die Zuschauer*innen aber warten.

Der kam erst in der 36. Minute durch einen Distanzschuss von Amine Naifi, den FCK-Keeper Robin Himmelmann entschärfte. Richtig gefährlich wurde es dann kurz vor der Pause, als Kai Brünker nach Freistoß von Marcel Gaus freistehend einen Flugkopfball neben das Gästetor setzte (42.).

Ritter schockt den Ludwigspark

Zu Beginn der zweiten Hälfte intensivierten beide Teams ihre Angriffsbemühungen. Lautern schob weiter nach vorne, Saarbrücken suchte sein Heil mehr und mehr in Flanken und weiten Einwürfen. Das Tor fiel auf der anderen Seite, als Ritters Kopfball Schreiber durch die Beine rutschte.

Und Lautern setzte nach: Filip Kalocs Distanzschuss verfehlte sein Ziel nicht allzu weit (56.). Doch Saarbrücken machte weiter Druck. Brünker verpasste Marcel Gaus' Hereingabe per Hacke, Luca Kerber wurde noch rechtzeitig geblockt (58.).

Touré legt für den FCK nach

Es ging nun hin und her: Der FCS belagerte den Lauterer Strafraum, die Gäste suchten ihr Glück im Konter. Nach einem Freistoß im Anschluss eines dieser Gegenstöße köpfte Touré den Ball zum 2:0 in die Maschen.

Die Gastgeber gaben sich weiter nicht geschlagen und hatten durch Brünker die große Chance auf das 1:2. Der Stürmer setzte den Ball aus kurzer Distanz aber über das Tor (80.). Doch auch Lautern machte weiter. Filip Stojilkovic zwang Schreiber zu einer Glanztat (82.). Danach brachten die Pfälzer den Erfolg souverän über die Zeit.

[sid/js]

Zweitligist 1. FC Kaiserslautern steht zum achten Mal im DFB-Pokalfinale. Der Pokalsieger von 1990 und 1996 setzte sich in seinem zwölften Halbfinale im Saarbrücker Ludwigsparkstadion bei Drittligist und "Pokalschreck" 1. FC Saarbrücken 2:0 (0:0) durch. Marlon Ritter wurde mit seinem Kopfballtor in der 53. Minute zum Matchwinner, Almamy Touré erhöhte in der 75. Minute entscheidend.

Die beiden regionalen Rivalen benötigten in der Anfangsphase einige Minuten, um auf Betriebstemperatur zu kommen. Die Gastgeber übernahmen die Spielkontrolle, Lautern erwartete die Saarbrücker tief in der eigenen Hälfte. In der 28. Minute wurde es erstmals im Strafraum der Pfälzer unübersichtlich, wenig später wirkte Saarbrückens Torhüter Tim Schreiber (35.) bei einer Flanke unsicher, auf einen Abschluss mussten die Zuschauer*innen aber warten.

Der kam erst in der 36. Minute durch einen Distanzschuss von Amine Naifi, den FCK-Keeper Robin Himmelmann entschärfte. Richtig gefährlich wurde es dann kurz vor der Pause, als Kai Brünker nach Freistoß von Marcel Gaus freistehend einen Flugkopfball neben das Gästetor setzte (42.).

Ritter schockt den Ludwigspark

Zu Beginn der zweiten Hälfte intensivierten beide Teams ihre Angriffsbemühungen. Lautern schob weiter nach vorne, Saarbrücken suchte sein Heil mehr und mehr in Flanken und weiten Einwürfen. Das Tor fiel auf der anderen Seite, als Ritters Kopfball Schreiber durch die Beine rutschte.

Und Lautern setzte nach: Filip Kalocs Distanzschuss verfehlte sein Ziel nicht allzu weit (56.). Doch Saarbrücken machte weiter Druck. Brünker verpasste Marcel Gaus' Hereingabe per Hacke, Luca Kerber wurde noch rechtzeitig geblockt (58.).

Touré legt für den FCK nach

Es ging nun hin und her: Der FCS belagerte den Lauterer Strafraum, die Gäste suchten ihr Glück im Konter. Nach einem Freistoß im Anschluss eines dieser Gegenstöße köpfte Touré den Ball zum 2:0 in die Maschen.

Die Gastgeber gaben sich weiter nicht geschlagen und hatten durch Brünker die große Chance auf das 1:2. Der Stürmer setzte den Ball aus kurzer Distanz aber über das Tor (80.). Doch auch Lautern machte weiter. Filip Stojilkovic zwang Schreiber zu einer Glanztat (82.). Danach brachten die Pfälzer den Erfolg souverän über die Zeit.

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