Lattwein: "Sehr viel Vorfreude" auf Wiedersehen mit TSG Hoffenheim

Die Fußballerinnen des VfL Wolfsburg nähern sich Schritt für Schritt ihrer Topform. Nach dem klaren Erfolg in der Champions League am Mittwoch gegen Servette Genf steht am Sonntag das Topspiel der FLYERLARM Frauen-Bundesliga bei der TSG Hoffenheim auf dem Programm (Sonntag, ab 13 Uhr, live auf MagentaSport). Für Nationalspielerin Lena Lattwein ist es das erste Duell gegen ihren Ex-Verein. Im DFB.de-Interview spricht die Wolfsburgerin über ihre Gefühle vor der Partie. Aber die 21-Jährige blickt auch schon voraus auf die beiden Begegnungen mit der DFB-Auswahl gegen Israel.

DFB.de: Frau Lattwein, mit welchen Gefühlen gehen Sie in das erste Aufeinandertreffen mit Ihrem Ex-Verein TSG Hoffenheim?

Lena Lattwein: Mit sehr viel Vorfreude! Ich freue mich auf das Wiedersehen mit meinen ehemaligen Mannschaftskolleginnen und dem Betreuerteam, auf das Dietmar-Hopp-Stadion und die Fans. Natürlich wird es seltsam sein, sich in der Gastkabine umzuziehen oder sich auf der anderen Spielfeldseite aufzuwärmen, aber letztlich geht es um die 90 Minuten auf dem Platz. Und da werde ich für meinen neuen Verein alles geben, um mit drei Punkten nach Wolfsburg zurückzukommen.

DFB.de: Gab es im Vorfeld des Duells Kontakt mit ehemaligen Mitspielerinnen oder Verantwortlichen?

Lattwein: Ja. Ich habe in meiner Zeit bei der TSG 1899 Hoffenheim sehr gute Freundschaften geschlossen, sodass ich regelmäßig in Kontakt mit einigen Spielerinnen stehe.

DFB.de: Wie wichtig war die Zeit in Hoffenheim für Ihre Entwicklung?

Lattwein: Was das Sportliche anbelangt, hat mich die TSG zur Bundesligaspielerin ausgebildet. Aber auch für meine Persönlichkeitsentwicklung war es eine prägende Zeit, ich wurde in Hoffenheim erwachsen. Ich denke gerne an diese Zeit zurück und verbinde mit Hoffenheim sowie der Umgebung auch ein Stück Heimat.

DFB.de: Wie stark schätzen Sie die TSG nach dem Umbruch im Sommer ein?

Lattwein: Die TSG hat die Abgänge mit spielstarken Neuzugängen sehr gut kompensiert. Das Erreichen der Champions-League-Gruppenphase und die bisherigen Ergebnisse in allen drei Wettbewerben zeigen das ja auch.

DFB.de: Worauf wird es für Sie in der Begegnung ankommen?

Lattwein: Wir werden uns - wie bei allen anderen Spielen - natürlich akribisch auf den Gegner vorbereiten, aber trotzdem an unserer Spielidee festhalten.

DFB.de: Mit dem VfL haben Sie unter der Woche in der Champions League mit 5:0 gegen Servette Genf gewonnen. Wie sehen Sie nun die Ausgangslage in der Gruppe?

Lattwein: Die drei Punkte gegen Genf waren Pflicht. Turin hat gegen Chelsea eine starke Partie gezeigt und war nicht weit von einer Überraschung entfernt. Das hat gezeigt, dass es ein heißer Wettbewerb um die ersten beiden Plätze wird.

DFB.de: Werden die beiden anstehenden Partien gegen Juventus Turin also richtungsweisend?

Lattwein: Das werden entscheidende Spiele.

DFB.de: Wie haben Sie Ihre ersten Spiele in der Champions League wahrgenommen?

Lattwein: Ich empfinde die Einführung einer Gruppenphase in der Champions League als großen Mehrwert für den Frauenfußball. Flutlichtspiele, Live-Übertragungen auf DAZN, endlich wieder Zuschauer in den Stadien und interessante internationale Vergleiche. Was will man mehr?

DFB.de: In der kommenden Woche geht es in der Nationalmannschaft mit den beiden WM-Qualifikationsspielen gegen Israel weiter. Was kommt da auf Sie zu?

Lattwein: Wir wollen die beiden Spiele gegen Israel gewinnen, von Beginn an den Gegner dominieren und diese WM-Qualifikation nutzen, um weiter an unserer Spielidee zu arbeiten. Und natürlich, um uns auf die EM vorzubereiten.

DFB.de: Sind Sie auch nach Wolfsburg gewechselt, um in der Nationalmannschaft eine noch wichtigere Rolle einzunehmen?

Lattwein: Ich habe mich für Wolfsburg entschieden, um grundsätzlich den nächsten Schritt in meiner Entwicklung zu gehen. 

[sw]

Die Fußballerinnen des VfL Wolfsburg nähern sich Schritt für Schritt ihrer Topform. Nach dem klaren Erfolg in der Champions League am Mittwoch gegen Servette Genf steht am Sonntag das Topspiel der FLYERLARM Frauen-Bundesliga bei der TSG Hoffenheim auf dem Programm (Sonntag, ab 13 Uhr, live auf MagentaSport). Für Nationalspielerin Lena Lattwein ist es das erste Duell gegen ihren Ex-Verein. Im DFB.de-Interview spricht die Wolfsburgerin über ihre Gefühle vor der Partie. Aber die 21-Jährige blickt auch schon voraus auf die beiden Begegnungen mit der DFB-Auswahl gegen Israel.

DFB.de: Frau Lattwein, mit welchen Gefühlen gehen Sie in das erste Aufeinandertreffen mit Ihrem Ex-Verein TSG Hoffenheim?

Lena Lattwein: Mit sehr viel Vorfreude! Ich freue mich auf das Wiedersehen mit meinen ehemaligen Mannschaftskolleginnen und dem Betreuerteam, auf das Dietmar-Hopp-Stadion und die Fans. Natürlich wird es seltsam sein, sich in der Gastkabine umzuziehen oder sich auf der anderen Spielfeldseite aufzuwärmen, aber letztlich geht es um die 90 Minuten auf dem Platz. Und da werde ich für meinen neuen Verein alles geben, um mit drei Punkten nach Wolfsburg zurückzukommen.

DFB.de: Gab es im Vorfeld des Duells Kontakt mit ehemaligen Mitspielerinnen oder Verantwortlichen?

Lattwein: Ja. Ich habe in meiner Zeit bei der TSG 1899 Hoffenheim sehr gute Freundschaften geschlossen, sodass ich regelmäßig in Kontakt mit einigen Spielerinnen stehe.

DFB.de: Wie wichtig war die Zeit in Hoffenheim für Ihre Entwicklung?

Lattwein: Was das Sportliche anbelangt, hat mich die TSG zur Bundesligaspielerin ausgebildet. Aber auch für meine Persönlichkeitsentwicklung war es eine prägende Zeit, ich wurde in Hoffenheim erwachsen. Ich denke gerne an diese Zeit zurück und verbinde mit Hoffenheim sowie der Umgebung auch ein Stück Heimat.

DFB.de: Wie stark schätzen Sie die TSG nach dem Umbruch im Sommer ein?

Lattwein: Die TSG hat die Abgänge mit spielstarken Neuzugängen sehr gut kompensiert. Das Erreichen der Champions-League-Gruppenphase und die bisherigen Ergebnisse in allen drei Wettbewerben zeigen das ja auch.

DFB.de: Worauf wird es für Sie in der Begegnung ankommen?

Lattwein: Wir werden uns - wie bei allen anderen Spielen - natürlich akribisch auf den Gegner vorbereiten, aber trotzdem an unserer Spielidee festhalten.

DFB.de: Mit dem VfL haben Sie unter der Woche in der Champions League mit 5:0 gegen Servette Genf gewonnen. Wie sehen Sie nun die Ausgangslage in der Gruppe?

Lattwein: Die drei Punkte gegen Genf waren Pflicht. Turin hat gegen Chelsea eine starke Partie gezeigt und war nicht weit von einer Überraschung entfernt. Das hat gezeigt, dass es ein heißer Wettbewerb um die ersten beiden Plätze wird.

DFB.de: Werden die beiden anstehenden Partien gegen Juventus Turin also richtungsweisend?

Lattwein: Das werden entscheidende Spiele.

DFB.de: Wie haben Sie Ihre ersten Spiele in der Champions League wahrgenommen?

Lattwein: Ich empfinde die Einführung einer Gruppenphase in der Champions League als großen Mehrwert für den Frauenfußball. Flutlichtspiele, Live-Übertragungen auf DAZN, endlich wieder Zuschauer in den Stadien und interessante internationale Vergleiche. Was will man mehr?

DFB.de: In der kommenden Woche geht es in der Nationalmannschaft mit den beiden WM-Qualifikationsspielen gegen Israel weiter. Was kommt da auf Sie zu?

Lattwein: Wir wollen die beiden Spiele gegen Israel gewinnen, von Beginn an den Gegner dominieren und diese WM-Qualifikation nutzen, um weiter an unserer Spielidee zu arbeiten. Und natürlich, um uns auf die EM vorzubereiten.

DFB.de: Sind Sie auch nach Wolfsburg gewechselt, um in der Nationalmannschaft eine noch wichtigere Rolle einzunehmen?

Lattwein: Ich habe mich für Wolfsburg entschieden, um grundsätzlich den nächsten Schritt in meiner Entwicklung zu gehen. 

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