Lasogga: "Ich spüre Vertrauen"

Aus der Kabine des Hamburger SV ist Musik zu hören. Whitney Houston singt "I wanna dance with somebody". Ein paar Meter weiter sorgt Pierre-Michel Lasogga für gute Laune. Nach dem 3:0-Erfolg der Hanseaten beim SV Wehen Wiesbaden in der 2. Runde des DFB-Pokals steht der Man of the Match in der Mixed Zone Rede und Antwort. DFB.de hat mitgeschrieben.

Frage: Herr Lasogga, das Spiel lief sehr gut für Sie. Wenn Sie in Berlin im Finale dann auch noch zwei Tore machen…

Pierre-Michel Lasogga: Ja, das wäre schön, bis Berlin ist es aber noch ein weiter Weg.

Frage: In der ersten Runde doppelt getroffen, jetzt wieder, zumindest im Achtelfinale könnte es doch so weitergehen?

Lasogga: Naja, es läuft jetzt gerade ganz gut. Die Auslosung am Sonntag können wir uns ganz in Ruhe anschauen. Vielleicht haben wir ja ein bisschen Losglück.

Frage: Was wäre denn für Sie Losglück?

Lasogga: Mal abwarten, wer sich für die nächste Runde qualifiziert. Heute sind ja noch ein paar Spiele.

Frage: Ein Heimspiel?

Lasogga: Naja, auswärts wäre auch nicht schlecht, da spielen wir ja momentan besser. (lacht)

Frage: Warum läuft es für Sie persönlich im Moment wieder so gut?

Lasogga: Manchmal spürt man einfach das Vertrauen. Das tut jedem Spieler gut. Aber gerade für einen Stürmer ist es super, wenn er spielen kann und auf ihn gebaut wird. Dieses Vertrauen spüre ich gerade und das sieht man dann auch auf dem Platz.

Frage: Wie haben Sie das Spiel gegen den SV Wehen Wiesbaden erlebt?

Lasogga: Wir haben ein sehr, sehr ordentliches Spiel gemacht und sind verdient weitergekommen. Man muss aber auch sagen, dass Wiesbaden sehr gut dagegengehalten hat. Vor allem durch Standardsituationen und ihre Flanken sind sie immer wieder gefährlich vor unser Tor gekommen. Wir haben aber die Treffer zum richtigen Zeitpunkt gemacht und damit ein bisschen Feuer aus der Sache genommen. Wir sind natürlich froh, eine Runde weiter zu sein.

Frage: Sind Sie genervt davon, dass die HSV-Fans so viel Pyro gezündet haben?

Lasogga: Genervt nicht, ich habe eher in der letzten halben Stunde gezittert. Nach der 59. Minute denkst du: Jetzt lasst die Dinger doch mal aus! Der Schiri geht rein und ein Spielabbruch steht im Raum. Und wieder denkst du: Wir führen 2:0, lasst uns das Spiel jetzt einfach über die Bühne bringen. Aber trotzdem muss man auch loben, dass die Fans hier unter der Woche so zahlreich erschienen sind. Das ist nicht selbstverständlich, dennoch: Das mit der Pyro können sie in Zukunft bitte sein lassen.

Frage: Sie sind ja auch zu den Fans hingegangen. Was haben Sie da gesagt?

Lasogga: Dass sie einfach damit aufhören sollen, weil damit niemandem geholfen ist. Wenn deswegen das Spiel abgebrochen und für uns als Niederlage gewertet wird, sind wir die Doofen. Deswegen bin ich froh, dass sie die Pyro am Ende haben stecken lassen.

[nb]

Aus der Kabine des Hamburger SV ist Musik zu hören. Whitney Houston singt "I wanna dance with somebody". Ein paar Meter weiter sorgt Pierre-Michel Lasogga für gute Laune. Nach dem 3:0-Erfolg der Hanseaten beim SV Wehen Wiesbaden in der 2. Runde des DFB-Pokals steht der Man of the Match in der Mixed Zone Rede und Antwort. DFB.de hat mitgeschrieben.

Frage: Herr Lasogga, das Spiel lief sehr gut für Sie. Wenn Sie in Berlin im Finale dann auch noch zwei Tore machen…

Pierre-Michel Lasogga: Ja, das wäre schön, bis Berlin ist es aber noch ein weiter Weg.

Frage: In der ersten Runde doppelt getroffen, jetzt wieder, zumindest im Achtelfinale könnte es doch so weitergehen?

Lasogga: Naja, es läuft jetzt gerade ganz gut. Die Auslosung am Sonntag können wir uns ganz in Ruhe anschauen. Vielleicht haben wir ja ein bisschen Losglück.

Frage: Was wäre denn für Sie Losglück?

Lasogga: Mal abwarten, wer sich für die nächste Runde qualifiziert. Heute sind ja noch ein paar Spiele.

Frage: Ein Heimspiel?

Lasogga: Naja, auswärts wäre auch nicht schlecht, da spielen wir ja momentan besser. (lacht)

Frage: Warum läuft es für Sie persönlich im Moment wieder so gut?

Lasogga: Manchmal spürt man einfach das Vertrauen. Das tut jedem Spieler gut. Aber gerade für einen Stürmer ist es super, wenn er spielen kann und auf ihn gebaut wird. Dieses Vertrauen spüre ich gerade und das sieht man dann auch auf dem Platz.

Frage: Wie haben Sie das Spiel gegen den SV Wehen Wiesbaden erlebt?

Lasogga: Wir haben ein sehr, sehr ordentliches Spiel gemacht und sind verdient weitergekommen. Man muss aber auch sagen, dass Wiesbaden sehr gut dagegengehalten hat. Vor allem durch Standardsituationen und ihre Flanken sind sie immer wieder gefährlich vor unser Tor gekommen. Wir haben aber die Treffer zum richtigen Zeitpunkt gemacht und damit ein bisschen Feuer aus der Sache genommen. Wir sind natürlich froh, eine Runde weiter zu sein.

Frage: Sind Sie genervt davon, dass die HSV-Fans so viel Pyro gezündet haben?

Lasogga: Genervt nicht, ich habe eher in der letzten halben Stunde gezittert. Nach der 59. Minute denkst du: Jetzt lasst die Dinger doch mal aus! Der Schiri geht rein und ein Spielabbruch steht im Raum. Und wieder denkst du: Wir führen 2:0, lasst uns das Spiel jetzt einfach über die Bühne bringen. Aber trotzdem muss man auch loben, dass die Fans hier unter der Woche so zahlreich erschienen sind. Das ist nicht selbstverständlich, dennoch: Das mit der Pyro können sie in Zukunft bitte sein lassen.

Frage: Sie sind ja auch zu den Fans hingegangen. Was haben Sie da gesagt?

Lasogga: Dass sie einfach damit aufhören sollen, weil damit niemandem geholfen ist. Wenn deswegen das Spiel abgebrochen und für uns als Niederlage gewertet wird, sind wir die Doofen. Deswegen bin ich froh, dass sie die Pyro am Ende haben stecken lassen.