Landesauswahlturnier: Loosveld will "neue Spieler sichten"

Das geht ja gleich gut los: In der Sportschule Wedau findet von Freitag bis Sonntag das DFB-Futsal-Landesauswahlturnier statt. Bereits seit 2014 treffen hier die 21 DFB-Landesverbände mit ihren Futsal-Auswahlteams aufeinander.

Das Teilnehmerfeld komplettiert wie üblich eine 22. Mannschaft, in diesem Jahr die U 19 von Rot-Weiss Essen. Damian Apfeld, Trainer der Gastmannschaft aus Essen, freut sich über die Teilnahme am Turnier: "Unsere Leistungsstärke im Vergleich zu den Futsal-Spezialisten kann ich noch nicht einschätzen. Wir möchten aber trotzdem eine gute Rolle bei diesem Turnier spielen."

Schaulaufen für die WM-Qualifikation 2019

Da der Sichtungscharakter für die Futsal-Nationalmannschaft immer wichtiger wird, gibt es in diesem Jahr zwei besondere Regeländerungen. Neun der zwölf nominierten Spieler müssen für die deutsche Futsal-Nationalmannschaft spielberechtigt und drei Spieler nach dem 1. Januar 1993 geboren sein.

Für Nationaltrainer Marcel Loosveld, seit April 2017 im Amt, ist es das erste Landesauswahlturnier unter seiner Leitung. "Wir haben uns mit der Futsal-Nationalmannschaft in den vergangenen Monaten sehr gut entwickeln können", sagt Loosveld. "Wir möchten den Kader in Richtung WM-Qualifikation 2019 nun noch breiter aufstellen, und daher ist das Landesauswahlturnier neben dem noch regionalen Ligaspielbetrieb eine sehr gute Möglichkeit für uns, neue Spieler zu sichten. Darüber hinaus möchten wir den Austausch mit den Futsal-Landesauswahltrainern weiter intensivieren und die Spielphilosophie unserer Mannschaft vermitteln."

Hamburg will Titel verteidigen

Die Sportschule Wedau garantiert wieder beste Bedingungen, in beiden Sporthallen ist ein spezieller Futsal-Spielboden verlegt worden. Hier wird sich dann zeigen, ob der Hamburger Auswahl, die das Turnier in Wedau bereits dreimal für sich entschied, die Titelverteidigung gelingt.

Gespielt wird nach dem sogenannten "Hammes-Modell". Die Begegnungen der ersten Runde wurden bereits gelost. Sieger ist der Landesverband, der nach fünf Spielrunden Tabellenerster ist. Fans dürfen sich freuen: Der Eintritt für alle Turnierspiele ist frei.

[dfb]

Das geht ja gleich gut los: In der Sportschule Wedau findet von Freitag bis Sonntag das DFB-Futsal-Landesauswahlturnier statt. Bereits seit 2014 treffen hier die 21 DFB-Landesverbände mit ihren Futsal-Auswahlteams aufeinander.

Das Teilnehmerfeld komplettiert wie üblich eine 22. Mannschaft, in diesem Jahr die U 19 von Rot-Weiss Essen. Damian Apfeld, Trainer der Gastmannschaft aus Essen, freut sich über die Teilnahme am Turnier: "Unsere Leistungsstärke im Vergleich zu den Futsal-Spezialisten kann ich noch nicht einschätzen. Wir möchten aber trotzdem eine gute Rolle bei diesem Turnier spielen."

Schaulaufen für die WM-Qualifikation 2019

Da der Sichtungscharakter für die Futsal-Nationalmannschaft immer wichtiger wird, gibt es in diesem Jahr zwei besondere Regeländerungen. Neun der zwölf nominierten Spieler müssen für die deutsche Futsal-Nationalmannschaft spielberechtigt und drei Spieler nach dem 1. Januar 1993 geboren sein.

Für Nationaltrainer Marcel Loosveld, seit April 2017 im Amt, ist es das erste Landesauswahlturnier unter seiner Leitung. "Wir haben uns mit der Futsal-Nationalmannschaft in den vergangenen Monaten sehr gut entwickeln können", sagt Loosveld. "Wir möchten den Kader in Richtung WM-Qualifikation 2019 nun noch breiter aufstellen, und daher ist das Landesauswahlturnier neben dem noch regionalen Ligaspielbetrieb eine sehr gute Möglichkeit für uns, neue Spieler zu sichten. Darüber hinaus möchten wir den Austausch mit den Futsal-Landesauswahltrainern weiter intensivieren und die Spielphilosophie unserer Mannschaft vermitteln."

Hamburg will Titel verteidigen

Die Sportschule Wedau garantiert wieder beste Bedingungen, in beiden Sporthallen ist ein spezieller Futsal-Spielboden verlegt worden. Hier wird sich dann zeigen, ob der Hamburger Auswahl, die das Turnier in Wedau bereits dreimal für sich entschied, die Titelverteidigung gelingt.

Gespielt wird nach dem sogenannten "Hammes-Modell". Die Begegnungen der ersten Runde wurden bereits gelost. Sieger ist der Landesverband, der nach fünf Spielrunden Tabellenerster ist. Fans dürfen sich freuen: Der Eintritt für alle Turnierspiele ist frei.

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