KSC verpasst Sprung auf Platz drei

Der Karlsruher SC ist am 34. Spieltag der 3. Liga nicht über ein 0:0 gegen Hansa Rostock hinausgekommen. Dadurch verpassten die Badener den Sprung auf Tabellenplatz drei, zogen aber nach Punkten mit dem Tabellendritten SV Wehen Wiesbaden gleich. Die Chance der Abstiegszone nahezu endgültig zu entfliehen nutzten indes die Sportfreunde Lotte, die gegen den Tabellenletzten Rot-Weiß Erfurt 1:0 (0:0) gewannen. Mit nun elf Punkten Vorsprung auf den Chemnitzer FC sollte für Lotte nichts mehr anbrennen. 2:1 (1:1) gewann derweil die SpVgg Unterhaching gegen den FSV Zwickau.

Im Wildparkstadion von Karlsruhe erwischten die Gastgeber den besseren Start und hatten nach einer guten Viertelstunde die erste gute Chance: David Pisot (17.) scheiterte aber mit einem Kopfball nach einer Ecke an Rostocks Keeper Janis Blaswich. Der KSC blieb überlegen, tat sich aber schwer, weitere große Gelegenheiten rauszuspielen - immerhin brannte hinten nichts an. Rostock wurde nach dem Seitenwechsel zwar aktiver, doch die Karlsruher bleiben insgesamt die bessere Mannschaft mit den besseren Chancen: Die beste Möglichkeit entschärfte Blaswich (74.) mit einem Reflex gegen einen wuchtigen Kopfball von KSC-Stürmer Fabian Schleusener. Schleusener (82.) war es auch, der die Schlussphase mit einem Lattenkracher einläutete, Marc Lorenz vergab die Folgechance. Karlsruhe machte in den letzten Minuten nochmal Druck, Schleusener (90.+1) vergab aber auch die letzte KSC-Chance des Spiels.

Unterhaching und Lotte gewinnen

Die SpVgg Unterhaching und der FSV Zwickau egalisierten sich zunächst. Stephan Hain (7.) brachte dann die Gastgeber in Führung, ehe Christian Mauersberger (19.) für den FSV zum Ausgleich traf. Die Unterhachinger übernahmen danach wieder die Spielkontrolle, taten sich aber beim Herausspielen weiterer Gelegenheiten schwer. Erst in der 79. Minute sollte es wieder klappen, als Stefan Schimmer den Fuß in einen Schuss von Max Dombrowski stellte und den Ball so zum Siegtreffer ins Tor lenkte.

Ein Spiel auf überschaubaren spielerischen Niveau lieferten sich die Sportfreunde Lotte und das bereits abgestiegene Rot-Weiß Erfurt. Der Ball kam in der ersten Halbzeit nur durch Standardsituationen in die Strafräume beider Teams, wurde dabei aber immer frühzeitig geklärt. Dafür wurde es dann direkt nach Wiederbeginn sehenswert. Michael Hohnstedt (46.) verzog nach einem Eckball aber knapp. Lotte blieb am Drücker und wurde in der 67. Minute belohnt: Nach einem Handspiel im Strafraum von Ahmed Waseem Razeek verwandelte André Dej (68.) den folgenden Elfmeter. Drei Minuten danach die schönste Szene des Spiels: Maximilian Oesterhelweg (71.) traf mit einem Seitfallzieher nur den Pfosten des Erfurter Tores. Es blieb beim knappen Erfolg für die Sportfreunde.

[sid/ms]

Der Karlsruher SC ist am 34. Spieltag der 3. Liga nicht über ein 0:0 gegen Hansa Rostock hinausgekommen. Dadurch verpassten die Badener den Sprung auf Tabellenplatz drei, zogen aber nach Punkten mit dem Tabellendritten SV Wehen Wiesbaden gleich. Die Chance der Abstiegszone nahezu endgültig zu entfliehen nutzten indes die Sportfreunde Lotte, die gegen den Tabellenletzten Rot-Weiß Erfurt 1:0 (0:0) gewannen. Mit nun elf Punkten Vorsprung auf den Chemnitzer FC sollte für Lotte nichts mehr anbrennen. 2:1 (1:1) gewann derweil die SpVgg Unterhaching gegen den FSV Zwickau.

Im Wildparkstadion von Karlsruhe erwischten die Gastgeber den besseren Start und hatten nach einer guten Viertelstunde die erste gute Chance: David Pisot (17.) scheiterte aber mit einem Kopfball nach einer Ecke an Rostocks Keeper Janis Blaswich. Der KSC blieb überlegen, tat sich aber schwer, weitere große Gelegenheiten rauszuspielen - immerhin brannte hinten nichts an. Rostock wurde nach dem Seitenwechsel zwar aktiver, doch die Karlsruher bleiben insgesamt die bessere Mannschaft mit den besseren Chancen: Die beste Möglichkeit entschärfte Blaswich (74.) mit einem Reflex gegen einen wuchtigen Kopfball von KSC-Stürmer Fabian Schleusener. Schleusener (82.) war es auch, der die Schlussphase mit einem Lattenkracher einläutete, Marc Lorenz vergab die Folgechance. Karlsruhe machte in den letzten Minuten nochmal Druck, Schleusener (90.+1) vergab aber auch die letzte KSC-Chance des Spiels.

Unterhaching und Lotte gewinnen

Die SpVgg Unterhaching und der FSV Zwickau egalisierten sich zunächst. Stephan Hain (7.) brachte dann die Gastgeber in Führung, ehe Christian Mauersberger (19.) für den FSV zum Ausgleich traf. Die Unterhachinger übernahmen danach wieder die Spielkontrolle, taten sich aber beim Herausspielen weiterer Gelegenheiten schwer. Erst in der 79. Minute sollte es wieder klappen, als Stefan Schimmer den Fuß in einen Schuss von Max Dombrowski stellte und den Ball so zum Siegtreffer ins Tor lenkte.

Ein Spiel auf überschaubaren spielerischen Niveau lieferten sich die Sportfreunde Lotte und das bereits abgestiegene Rot-Weiß Erfurt. Der Ball kam in der ersten Halbzeit nur durch Standardsituationen in die Strafräume beider Teams, wurde dabei aber immer frühzeitig geklärt. Dafür wurde es dann direkt nach Wiederbeginn sehenswert. Michael Hohnstedt (46.) verzog nach einem Eckball aber knapp. Lotte blieb am Drücker und wurde in der 67. Minute belohnt: Nach einem Handspiel im Strafraum von Ahmed Waseem Razeek verwandelte André Dej (68.) den folgenden Elfmeter. Drei Minuten danach die schönste Szene des Spiels: Maximilian Oesterhelweg (71.) traf mit einem Seitfallzieher nur den Pfosten des Erfurter Tores. Es blieb beim knappen Erfolg für die Sportfreunde.