KSC und Jena im Duell um die Spitze

Für zwei Vereine endet die erste Englische Woche der Saison 2018/2019 in der 3. Liga bereits am heutigen Freitag (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport). Zum Auftakt des 4. Spieltages empfängt der noch unbesiegte Karlsruher SC (fünf Punkte) den FC Carl Zeiss Jena (sechs Zähler) im Wildparkstadion. Klar ist: Der Gewinner des direkten Duells springt zumindest über Nacht an die Tabellenspitze.

Die Mannschaft von KSC-Trainer Alois Schwartz fuhr nach zwei Unentschieden (jeweils 1:1 bei Zweitligaabsteiger Eintracht Braunschweig und gegen den FSV Zwickau) am Dienstag den ersten Sieg ein. Bei Fortuna Köln setzte sich der ehemalige Bundesligist 1:0 durch. "Der Sieg in Köln gibt uns Schwung, den wir mit in das Heimspiel gegen Jena nehmen wollen", sagt Karlsruhes Mittelfeldspieler Marc Lorenz.

Jena musste nach zuvor zwei Siegen in der Begegnung gegen den Halleschen FC (0:3) den ersten Rückschlag hinnehmen. "Es ist gut, dass wir gar nicht viel Zeit haben, um uns zu sehr mit der Niederlage zu beschäftigen, sondern uns bereits wieder auf Karlsruhe fokussieren müssen", sagt Jenas Sportdirektor Kenny Verhoene. Dem FCC werden die Innenverteidiger Michael Schüler (Zerrung) und Justin Gerlach (Reha nach Fußbruch) sowie Angreifer Julian Günther-Schmidt (Innenbandriss) und Torhüter Raphael Koczor (Muskelbündelriss) weiterhin nicht zur Verfügung stehen.

"Kaiserslautern ist ein großer Name im deutschen Fußball"

Nach dem ersten Saisonsie in Jena wiederum will der Hallesche FC am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport sowie im MDR und SWR) im Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern möglichst nachlegen. "Wir freuen uns riesig auf dieses Spiel", so HFC-Angreifer Matthias Fetsch. "Kaiserslautern ist ein großer Name im deutschen Fußball, bringt sicher viele Fans mit. Aber wir werden uns nicht verstecken, haben unsere Anhänger im Rücken und sind bereit, am Ende der Englischen Woche noch einmal alles zu geben."

Zweitligaabsteiger Kaiserslautern musste beim jüngsten 1:2 gegen den SC Preußen Münster trotz zwischenzeitlicher Führung die erste Saisonniederlage hinnehmen. "Wir hätten es klüger ausspielen und unsere Torchancen besser nutzen müssen", kritisiert FCK-Trainer Michael Frontzeck, der in Halle auf Innenverteidiger Andre Hainault (Nasenbeinbruch) und Offensivspieler Dylan Esmel (Kreuzbandriss) verzichten muss. "Stattdessen sind wir naiv in einige Angriffe des Gegners reingelaufen."

Unterhaching gegen Rostock wieder mit Bigalke

Nach zwei Siegen in Folge tritt der FC Hansa Rostock am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport und im NDR) bei der SpVgg Unterhaching an. Nach den Heimsiegen gegen Eintracht Braunschweig (2:0) und den SV Wehen Wiesbaden (3:2) sollen nun auch auswärts die ersten Zähler eingefahren werden. Eric Gründemann (Reha nach Kreuzbandriss), Oliver Hüsing (Reha nach Knie-OP), Willi Evseev (Trainingsrückstand) und Marcel Hilßner (Aufbautraining nach Kreuzbandriss) werden in Unterhaching fehlen.

Haching kann gegen den FC Hansa wieder auf Sascha Bigalke zurückgreifen. Der 28 Jahre alte Offensivspieler hat in der Partie beim Aufsteiger Energie Cottbus (2:2) seine Gelb-Rot-Sperre aus der Begegnung gegen den VfR Aalen (0:0) abgesessen. Einen Rückschlag gab es dagegen für Jim-Patrick Müller: Die Verletzung des 29 Jahre alten Mittelfeldspielers hat sich als Muskelbündelriss herausgestellt. Er wird mindestens sechs Wochen lang fehlen.

Großaspach: Knipst Hercher zum vierten Mal?

Nach dem ersten Saisonsieg peilt die SG Sonnenhof Großaspach am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen den VfL Osnabrück das nächste Erfolgserlebnis an. Am Mittwoch gab es ein 2:0 bei den Sportfreunden Lotte. "Wir waren im ersten Durchgang dominant, haben keine Torchance des Gegners zugelassen, in der zweiten Hälfte haben wir dagegen zu früh in den Verwaltungsmodus umgeschaltet", sagt Trainer Sascha Hildmann, der entsprechend noch Steigerungspotenzial sieht. Ausgezeichnet in Form ist Großaspachs Mittelfeldzugang Philipp Hercher (zuvor 1. FC Nürnberg II). Der 22-Jährige erzielte in Lotte schon seine Saisontore zwei und drei.

Osnabrück-Trainer Daniel Thioune kann in Großaspach nicht auf Innenverteidiger Felix Schiller zurückgreifen. Der 28-Jährige sah bei seinem ersten Startelfeinsatz in der Partie gegen den TSV 1860 München (2:2) wegen einer Notbremse die Rote Karte. Simon Haubrock (Sprunggelenkverletzung) und Sebastian Klaas (im Aufbau nach Halswirbelbruch) stehen ebenfalls nicht zur Verfügung.

Zwickau ist "richtig gut in die Saison gekommen"

Mit fünf Punkten aus den ersten drei Saisonspielen ist der FSV Zwickau noch unbesiegt. Am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) empfängt das Team von Trainer Joe Enochs Fortuna Köln. "Unsere bisherige Ausbeute hätten wir vor Saisonbeginn so unterschrieben", so Mittelfeldspieler Nils Miatke. "Wir sind richtig gut in die Saison gekommen. Wir dürfen nun aber keineswegs nachlassen, sonst läuft es nicht mehr."

Bei den Kölnern stehen nach drei Spielen drei Punkte auf dem Konto. In dieser Woche gab es ein 0:1 gegen den KSC. "Die Partie hat leider gezeigt, dass es vielleicht noch ein paar kleine Unterschiede gibt, die das Pendel für Karlsruhe haben ausschlagen lassen. Dennoch bin ich der Meinung, dass wir auf lange Strecke in dieser Liga in der Lage sein werden zu punkten, wenn wir diese Leistung als Maßstab nehmen", so Fortuna-Trainer Uwe Koschinat. In Zwickau hofft er auf den Einsatz von Abwehrspieler Christoph Menz, der seinen Infekt rechtzeitig auskuriert haben sollte.



Für zwei Vereine endet die erste Englische Woche der Saison 2018/2019 in der 3. Liga bereits am heutigen Freitag (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport). Zum Auftakt des 4. Spieltages empfängt der noch unbesiegte Karlsruher SC (fünf Punkte) den FC Carl Zeiss Jena (sechs Zähler) im Wildparkstadion. Klar ist: Der Gewinner des direkten Duells springt zumindest über Nacht an die Tabellenspitze.

Die Mannschaft von KSC-Trainer Alois Schwartz fuhr nach zwei Unentschieden (jeweils 1:1 bei Zweitligaabsteiger Eintracht Braunschweig und gegen den FSV Zwickau) am Dienstag den ersten Sieg ein. Bei Fortuna Köln setzte sich der ehemalige Bundesligist 1:0 durch. "Der Sieg in Köln gibt uns Schwung, den wir mit in das Heimspiel gegen Jena nehmen wollen", sagt Karlsruhes Mittelfeldspieler Marc Lorenz.

Jena musste nach zuvor zwei Siegen in der Begegnung gegen den Halleschen FC (0:3) den ersten Rückschlag hinnehmen. "Es ist gut, dass wir gar nicht viel Zeit haben, um uns zu sehr mit der Niederlage zu beschäftigen, sondern uns bereits wieder auf Karlsruhe fokussieren müssen", sagt Jenas Sportdirektor Kenny Verhoene. Dem FCC werden die Innenverteidiger Michael Schüler (Zerrung) und Justin Gerlach (Reha nach Fußbruch) sowie Angreifer Julian Günther-Schmidt (Innenbandriss) und Torhüter Raphael Koczor (Muskelbündelriss) weiterhin nicht zur Verfügung stehen.

"Kaiserslautern ist ein großer Name im deutschen Fußball"

Nach dem ersten Saisonsie in Jena wiederum will der Hallesche FC am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport sowie im MDR und SWR) im Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern möglichst nachlegen. "Wir freuen uns riesig auf dieses Spiel", so HFC-Angreifer Matthias Fetsch. "Kaiserslautern ist ein großer Name im deutschen Fußball, bringt sicher viele Fans mit. Aber wir werden uns nicht verstecken, haben unsere Anhänger im Rücken und sind bereit, am Ende der Englischen Woche noch einmal alles zu geben."

Zweitligaabsteiger Kaiserslautern musste beim jüngsten 1:2 gegen den SC Preußen Münster trotz zwischenzeitlicher Führung die erste Saisonniederlage hinnehmen. "Wir hätten es klüger ausspielen und unsere Torchancen besser nutzen müssen", kritisiert FCK-Trainer Michael Frontzeck, der in Halle auf Innenverteidiger Andre Hainault (Nasenbeinbruch) und Offensivspieler Dylan Esmel (Kreuzbandriss) verzichten muss. "Stattdessen sind wir naiv in einige Angriffe des Gegners reingelaufen."

Unterhaching gegen Rostock wieder mit Bigalke

Nach zwei Siegen in Folge tritt der FC Hansa Rostock am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport und im NDR) bei der SpVgg Unterhaching an. Nach den Heimsiegen gegen Eintracht Braunschweig (2:0) und den SV Wehen Wiesbaden (3:2) sollen nun auch auswärts die ersten Zähler eingefahren werden. Eric Gründemann (Reha nach Kreuzbandriss), Oliver Hüsing (Reha nach Knie-OP), Willi Evseev (Trainingsrückstand) und Marcel Hilßner (Aufbautraining nach Kreuzbandriss) werden in Unterhaching fehlen.

Haching kann gegen den FC Hansa wieder auf Sascha Bigalke zurückgreifen. Der 28 Jahre alte Offensivspieler hat in der Partie beim Aufsteiger Energie Cottbus (2:2) seine Gelb-Rot-Sperre aus der Begegnung gegen den VfR Aalen (0:0) abgesessen. Einen Rückschlag gab es dagegen für Jim-Patrick Müller: Die Verletzung des 29 Jahre alten Mittelfeldspielers hat sich als Muskelbündelriss herausgestellt. Er wird mindestens sechs Wochen lang fehlen.

Großaspach: Knipst Hercher zum vierten Mal?

Nach dem ersten Saisonsieg peilt die SG Sonnenhof Großaspach am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen den VfL Osnabrück das nächste Erfolgserlebnis an. Am Mittwoch gab es ein 2:0 bei den Sportfreunden Lotte. "Wir waren im ersten Durchgang dominant, haben keine Torchance des Gegners zugelassen, in der zweiten Hälfte haben wir dagegen zu früh in den Verwaltungsmodus umgeschaltet", sagt Trainer Sascha Hildmann, der entsprechend noch Steigerungspotenzial sieht. Ausgezeichnet in Form ist Großaspachs Mittelfeldzugang Philipp Hercher (zuvor 1. FC Nürnberg II). Der 22-Jährige erzielte in Lotte schon seine Saisontore zwei und drei.

Osnabrück-Trainer Daniel Thioune kann in Großaspach nicht auf Innenverteidiger Felix Schiller zurückgreifen. Der 28-Jährige sah bei seinem ersten Startelfeinsatz in der Partie gegen den TSV 1860 München (2:2) wegen einer Notbremse die Rote Karte. Simon Haubrock (Sprunggelenkverletzung) und Sebastian Klaas (im Aufbau nach Halswirbelbruch) stehen ebenfalls nicht zur Verfügung.

Zwickau ist "richtig gut in die Saison gekommen"

Mit fünf Punkten aus den ersten drei Saisonspielen ist der FSV Zwickau noch unbesiegt. Am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) empfängt das Team von Trainer Joe Enochs Fortuna Köln. "Unsere bisherige Ausbeute hätten wir vor Saisonbeginn so unterschrieben", so Mittelfeldspieler Nils Miatke. "Wir sind richtig gut in die Saison gekommen. Wir dürfen nun aber keineswegs nachlassen, sonst läuft es nicht mehr."

Bei den Kölnern stehen nach drei Spielen drei Punkte auf dem Konto. In dieser Woche gab es ein 0:1 gegen den KSC. "Die Partie hat leider gezeigt, dass es vielleicht noch ein paar kleine Unterschiede gibt, die das Pendel für Karlsruhe haben ausschlagen lassen. Dennoch bin ich der Meinung, dass wir auf lange Strecke in dieser Liga in der Lage sein werden zu punkten, wenn wir diese Leistung als Maßstab nehmen", so Fortuna-Trainer Uwe Koschinat. In Zwickau hofft er auf den Einsatz von Abwehrspieler Christoph Menz, der seinen Infekt rechtzeitig auskuriert haben sollte.

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Braunschweig hofft in Wiesbaden auf ersten Sieg

Trotz zweier Niederlagen in Folge geht der SV Wehen Wiesbaden optimistisch in die Partie am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen Eintracht Braunschweig. Nach dem 0:2 gegen Energie Cottbus blieben die Hessen zwar auch im Spiel in Rostock (2:3) ohne Zähler, zeigten jedoch eine starke Leistung. "Wir werden weiter so Fußball spielen, wir werden dranbleiben", sagt Trainer Rüdiger Rehm. "Logischerweise werden wir dann auch unsere Punkte holen. Denn solche Spiele verlierst du nur ganz selten."

Zweitligaabsteiger Braunschweig wartet nach dem 1:1 gegen Zwickau noch auf den ersten Sieg. Nach drei Partien stehen zwei Punkte auf dem Konto. "Wir haben das Spiel gegen Zwickau dominiert und die Basics abgerufen, aber wir müssen noch viel lernen und vor allem effektiver werden", bemängelt Trainer Henrik Pedersen. "Wir kommen ins letzte Drittel, aber dann fehlt oft der Biss im Strafraum."

Aalen: Zugang Sessa fehlt in Meppen

Der VfR Aalen muss am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) beim SV Meppen noch ohne Nicolas Sessa auskommen. Der 22-Jährige, den der VfR erst kurz nach dem 3:2 gegen die Würzburger Kickers vom VfB Stuttgart II verpflichtet hatte, fällt wegen einer Wadenverhärtung vorerst aus. "Meppen ist eine Mannschaft, die viel fußballerisch löst, eine gute Spielverlagerung und ein gutes Gegenpressing zeigt", so Aalens Trainer Argirios Giannikis. "Wir wollen jedoch auch auswärts mutig nach vorne spielen. Das zeichnet unsere Mannschaft aus und daran glauben wir auch."

Meppen waren im Spiel beim Aufsteiger KFC Uerdingen zwar die ersten beiden Treffer gelungen. Zum ersten Saisonerfolg hatte es für die Mannschaft von Trainer Christian Neidhart allerdings trotz zweimaliger Führung nicht gereicht. Nach drei Spieltagen haben die Emsländer erst einen Punkt gesammelt. Torschütze Nico Granatowski sagt: "Die Niederlage in der Nachspielzeit tut weh. Wir werden aber wieder aufstehen. Zum Glück spielen wir bereits wieder am Samstag." Gegen Aalen können Torhüter Erik Domaschke (Teilabriss der Patellasehne), Markus Ballmert (Fußverletzung), Marcel Gebers (Hüftbeschwerden), Fabian Senninger (Kreuzbandriss), und Patrick Posipal (Gelb-Rot-Sperre) nicht für den SVM auflaufen.

Aufsteigerduell 1860 gegen Uerdingen

1860 München ist am Sonntag (ab 13 Uhr, live bei Telekom Sport) im Duell zweier Liganeulinge Gastgeber des KFC Uerdingen. Die Münchner holten beim bislang unbesiegten Tabellenzweiten, dem VfL Osnabrück, am Mittwoch ein 2:2. Allerdings hatte die Mannschaft von Trainer Daniel Bierofka zwischenzeitlich schon 2:0 geführt und kassierte den Ausgleich erst in der Nachspielzeit. "Das Gute ist, dass wir es schon gegen Uerdingen besser machen können", so Linksverteidiger Philipp Steinhart.

Mitaufsteiger Uerdingen geht mit gestärktem Selbstvertrauen in den Spieltag. Die Mannschaft von Trainer Stefan Krämer setzte sich dank eines Treffers in der Nachspielzeit durch den eingewechselten Lucas Musculus gegen den SV Meppen noch 3:2 durch. "Bis der Schiedsrichter abpfeift, hast du immer noch eine Chance. Nun wollen wir auch aus München etwas mitbringen", sagt Krämer, der auf Maurice Litka (Schulterverletzung) verzichten muss.

Punktlose Würzburger gegen Tabellenführer Cottbus

Die Würzburger Kickers sind nach bislang drei Spieltagen die einzige Mannschaft, die noch keine Punkte auf dem Konto hat. Das soll sich am Sonntag (ab 14 Uhr) gegen im Heimspiel gegen Cottbus ändern. Zuletzt gab es für die Mannschaft von Michael Schiele ein 2:3 in Aalen. Der Trainer sagt: "Auf die Leistung der zweiten Halbzeit können wir aufbauen. Jetzt müssen wir zu Hause auf jeden Fall einen Sieg holen."

Cottbus führt als Aufsteiger mit sieben Punkten aus drei Spielen die Tabelle an. Gegen Unterhaching gab es durch einen Treffer in der Nachspielzeit noch ein 2:2. "Wir hatten drei richtig gute Gegner zum Auftakt", sagt Trainer Claus-Dieter Wollitz. "Die Spiele haben gezeigt, dass die Mannschaft gefestigt ist. Auch für die Partie in Würzburg werden wir uns wieder etwas einfallen lassen." In Würzburg darf Mittelfeldspieler Tim Kruse (Gelb-Rot-Sperre) nicht eingesetzt werden.

Lotte-Coach Maucksch: "Der Klassenverbleib ist das oberste Ziel"

Im Nachbarschaftsduell zwischen dem Münster und den Sportfreunden Lotte kommt es am Montag (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) für einige Spieler zum Wiedersehen mit ihrem ehemaligen Verein. Auf Münsteraner Seite stand Mittelfeldspieler Kevin Pires-Rodrigues von Januar 2016 bis zu diesem Sommer bei den Sportfreunden unter Vertrag. Den umgekehrten Weg schlug Jeron Al-Hazaimeh ein, der nach zwei Jahren in Münster zu den Sportfreunden zurückgekehrt ist. Auch Lottes Offensivspieler Marcus Piossek war schon für den SC Preußen am Ball.

Mit sechs Punkten aus drei Spielen hat Münster einen guten Saisonstart hingelegt und liegt auf dem dritten Tabellenplatz. In dieser Woche setzte sich die Mannschaft von Trainer Marco Antwerpen nach zwischenzeitlichem Rückstand 2:1 in Kaiserslautern durch. Das bislang einzige Heimspiel in der noch jungen Spielzeit ging allerdings gegen den FC Carl Zeiss Jena verloren (1:2).

Die Sportfreunde Lotte warten nach dem 0:2 gegen die SG Sonnenhof Großaspach noch auf den ersten Sieg und haben erst einen Zähler auf dem Konto. "Der Klassenverbleib ist das oberste Ziel", sagt der neue Trainer Matthias Maucksch im Gespräch mit DFB.de. "Das wollen wir mit ehrlichem Fußball erreichen. Wir benötigen Ausdauer und Standfestigkeit, um uns zu behaupten."

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