KSC gegen VfL: Drittligastart im Faktencheck

Die 3. Liga startet am Freitag (ab 20.30 Uhr, live auf Telekom Sport) mit dem Topspiel zwischen Zweitligaabsteiger Karlsruher SC und dem VfL Osnabrück in ihre zehnte Spielzeit. Der KSC und der VfL spielten bislang nur einmal gemeinsam drittklassig, Osnabrück wartet noch auf den ersten Sieg. DFB.de hat die wichtigsten Fakten zum Eröffnungsspiel der Saison.

HISTORIE: Die Pflichtspielbilanz zwischen Karlsruhe und Osnabrück ist fast ausgeglichen. In 19 Spielen gab es sieben Siege für Osnabrück und sechs für den KSC bei sechs Remis. In der einzigen gemeinsamen Drittligasaison 2012/2013 gab es im Hinspiel in Karlsruhe ein 1:1 und im Rückspiel einen 3:2-Auswärtssieg des KSC. Überhaupt lief es für die Badener zuletzt gut gegen den VfL, denn die Blau-Weißen sind seit sechs Duellen unbesiegt (drei Siege, drei Remis). Osnabrücks letzter Sieg gegen den KSC war ein 3:2-Heimerfolg im DFB-Pokalachtelfinale am 11. November 1989. Beim KSC stand damals der heutige Sportdirektor Oliver Kreuzer auf dem Feld.

AUSGANGSLAGE: Karlsruhe stieg 2016/2017 zum dritten Mal in die Drittklassigkeit ab. Gutes Omen: Sowohl 2000/2001, damals noch in der Regionalliga, als auch 2012/2013 gelang jeweils als Meister auf Anhieb die sofortige Rückkehr in die 2. Bundesliga. Osnabrück geht in seine 7. Drittligasaison in Folge, seit dem Abstieg aus der 2. Bundesliga 2011 sind die Niedersachsen durchgehend dabei. Länger in der 3. Liga dabei sind nur Rot-Weiß Erfurt (seit Gründung der 3. Liga 2008 immer mit dabei) und der SV Wehen Wiesbaden (9. Saison in Folge), Preußen Münster und der Chemnitzer FC gehen ebenfalls in ihre 7. Saison in Folge.

WIEDERSEHEN: Karlsruhes David Pisot, der im Sommer 2017 zum KSC und in seine Geburtsstadt zurückkehrte, spielte zwischen 2012 und 2016 für den VfL (149 Drittligaspiele, zehn Tore).

SCHWACHES SAISONENDE: Die Karlsruher verloren zwölf und gewannen nur zwei der letzten 15 Ligaspiele (ein Remis) zum Ende der Zweitligasaison 2016/2017. Bei den letzten fünf Auftritten des KSC im heimischen Wildpark sahen die Zuschauer dabei keinen Sieg mehr (ein Remis, vier Niederlagen). Osnabrück gewann zum Ende der Vorsaison nur eines der letzten acht Drittligaspiele (drei Remis, vier Niederlagen), seit vier Ligapartien sind die Niedersachsen sieglos (zwei Remis, zwei Niederlagen).

HEIMSTARK GEGEN AUSWÄRTSSCHWACH: Von 19 Heimspielen in der 3. Liga verlor der KSC nur eins (1:2 gegen Wacker Burghausen im September 2012) und keines der letzten 14 (elf Siege, drei Remis). Der VfL gewann nur eins der letzten 13 Gastspiele in der 3. Liga (2:1 bei Jahn Regensburg am 25. März 2017, dazu fünf Remis und sieben Niederlagen) und ist seit vier Auftritten in der Fremde sieglos (zwei Remis, zwei Niederlagen).

NAMHAFTES STURMDUO: Mit Anton Fink holte der KSC den Rekordtorschützen der 3. Liga (113 Tore) zurück in den Wildpark, wo er schon zwischen Sommer 2009 und Januar 2012 gespielt hatte. In der Rückrunde 2010/2011 war er an Aalen verliehen. Fink war in der Vorsaison für Chemnitz bester Scorer der Liga (23 Scorerpunkte) und der einzige Akteur ligaweit, der sowohl bei den Toren (zwölf) als auch bei den Assists (elf) in den zweistelligen Bereich kam. Mit Dominik Stroh-Engel holten die Karlsruher zudem den Akteur, der bislang in einer Drittligasaison am häufigsten einnetzte. Der Angreifer markierte in der Saison 2013/2014 für Darmstadt 98 27 Treffer.

BESTMARKEN: Osnabrücks Jules Reimerink wurde 2016/2017 26-mal ausgewechselt, häufiger als jeder andere Akteur in der 3. Liga. Sein Teamkollege Alexander Dercho hatte in der vergangenen Saison die meisten Ballaktionen aller Drittligaspieler (2908).

[sid]

Die 3. Liga startet am Freitag (ab 20.30 Uhr, live auf Telekom Sport) mit dem Topspiel zwischen Zweitligaabsteiger Karlsruher SC und dem VfL Osnabrück in ihre zehnte Spielzeit. Der KSC und der VfL spielten bislang nur einmal gemeinsam drittklassig, Osnabrück wartet noch auf den ersten Sieg. DFB.de hat die wichtigsten Fakten zum Eröffnungsspiel der Saison.

HISTORIE: Die Pflichtspielbilanz zwischen Karlsruhe und Osnabrück ist fast ausgeglichen. In 19 Spielen gab es sieben Siege für Osnabrück und sechs für den KSC bei sechs Remis. In der einzigen gemeinsamen Drittligasaison 2012/2013 gab es im Hinspiel in Karlsruhe ein 1:1 und im Rückspiel einen 3:2-Auswärtssieg des KSC. Überhaupt lief es für die Badener zuletzt gut gegen den VfL, denn die Blau-Weißen sind seit sechs Duellen unbesiegt (drei Siege, drei Remis). Osnabrücks letzter Sieg gegen den KSC war ein 3:2-Heimerfolg im DFB-Pokalachtelfinale am 11. November 1989. Beim KSC stand damals der heutige Sportdirektor Oliver Kreuzer auf dem Feld.

AUSGANGSLAGE: Karlsruhe stieg 2016/2017 zum dritten Mal in die Drittklassigkeit ab. Gutes Omen: Sowohl 2000/2001, damals noch in der Regionalliga, als auch 2012/2013 gelang jeweils als Meister auf Anhieb die sofortige Rückkehr in die 2. Bundesliga. Osnabrück geht in seine 7. Drittligasaison in Folge, seit dem Abstieg aus der 2. Bundesliga 2011 sind die Niedersachsen durchgehend dabei. Länger in der 3. Liga dabei sind nur Rot-Weiß Erfurt (seit Gründung der 3. Liga 2008 immer mit dabei) und der SV Wehen Wiesbaden (9. Saison in Folge), Preußen Münster und der Chemnitzer FC gehen ebenfalls in ihre 7. Saison in Folge.

WIEDERSEHEN: Karlsruhes David Pisot, der im Sommer 2017 zum KSC und in seine Geburtsstadt zurückkehrte, spielte zwischen 2012 und 2016 für den VfL (149 Drittligaspiele, zehn Tore).

SCHWACHES SAISONENDE: Die Karlsruher verloren zwölf und gewannen nur zwei der letzten 15 Ligaspiele (ein Remis) zum Ende der Zweitligasaison 2016/2017. Bei den letzten fünf Auftritten des KSC im heimischen Wildpark sahen die Zuschauer dabei keinen Sieg mehr (ein Remis, vier Niederlagen). Osnabrück gewann zum Ende der Vorsaison nur eines der letzten acht Drittligaspiele (drei Remis, vier Niederlagen), seit vier Ligapartien sind die Niedersachsen sieglos (zwei Remis, zwei Niederlagen).

HEIMSTARK GEGEN AUSWÄRTSSCHWACH: Von 19 Heimspielen in der 3. Liga verlor der KSC nur eins (1:2 gegen Wacker Burghausen im September 2012) und keines der letzten 14 (elf Siege, drei Remis). Der VfL gewann nur eins der letzten 13 Gastspiele in der 3. Liga (2:1 bei Jahn Regensburg am 25. März 2017, dazu fünf Remis und sieben Niederlagen) und ist seit vier Auftritten in der Fremde sieglos (zwei Remis, zwei Niederlagen).

NAMHAFTES STURMDUO: Mit Anton Fink holte der KSC den Rekordtorschützen der 3. Liga (113 Tore) zurück in den Wildpark, wo er schon zwischen Sommer 2009 und Januar 2012 gespielt hatte. In der Rückrunde 2010/2011 war er an Aalen verliehen. Fink war in der Vorsaison für Chemnitz bester Scorer der Liga (23 Scorerpunkte) und der einzige Akteur ligaweit, der sowohl bei den Toren (zwölf) als auch bei den Assists (elf) in den zweistelligen Bereich kam. Mit Dominik Stroh-Engel holten die Karlsruher zudem den Akteur, der bislang in einer Drittligasaison am häufigsten einnetzte. Der Angreifer markierte in der Saison 2013/2014 für Darmstadt 98 27 Treffer.

BESTMARKEN: Osnabrücks Jules Reimerink wurde 2016/2017 26-mal ausgewechselt, häufiger als jeder andere Akteur in der 3. Liga. Sein Teamkollege Alexander Dercho hatte in der vergangenen Saison die meisten Ballaktionen aller Drittligaspieler (2908).

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