Krug übernimmt Leitung der DFB-Abteilung Schiedsrichter

Hellmut Krug nimmt ab sofort seine Tätigkeit als hauptamtlicher Mitarbeiter in Diensten des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) auf. Der erfahrene FIFA- und Bundesliga-Referee übernimmt in der DFB-Direktion Amateursport-Schiedsrichter-Frauenfußball die Leitung der Abteilung Schiedsrichter. Krug kümmert sich in seiner neuen Funktion um die Betreuung und Ausbildung aller Schiedsrichter und Schiedsrichter-Assistenten im Bereich des DFB.

"In meiner neuen Aufgabe strebe ich eine weitere Professionalisierung des Schiedsrichterwesens an. Denn es gibt noch viele Möglichkeiten, um eine gezieltere Betreuung und Vorbereitung der Unparteiischen vor, während und nach den Spielen zu realisieren", sagte Krug. Damit dies möglich ist, will er mit Beginn der Saison 2003/04 schnellstmöglichst ein modernes Leistungsprofil aller 44 DFB-Schiedsrichter für die Bundesliga und 2. Bundesliga erstellen, um zu erkennen "in welche Richtung wir uns vor allem weiterentwickeln müssen."

Hellmut Krug wird in seiner neuen Funktion die Unparteiischen auch verstärkt im mentalen und physischen Bereich schulen und den Vorsitzenden des Schiedsrichter-Ausschusses des DFB, Volker Roth, sowie Schiedsrichter-Lehrwart Eugen Strigel entlasten. Optimistisch sieht Volker Roth der Zusammenarbeit mit Hellmut Krug entgegen: "Ich freue mich, dass wir mit Hellmut Krug einen hauptamtlichen Mitarbeiter gewinnen konnten, der dank seiner praktischen Erfahrung allen Schiedsrichtern mit Sicherheit neue Impulse vermitteln wird und auf der Basis der bisherigen Strukturen uns erfolgreich unterstützen wird."

Am 34. Spieltag der Bundesliga-Saison 2002/03 hatte Schiedsrichter Krug in Stuttgart mit der Partie zwischen dem VfB und dem VfL Wolfsburg sein letztes Spiel gepfiffen. Er wurde von DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder verabschiedet. "Es wird definitiv mein letztes Spiel sein", hatte der in Gelsenkirchen wohnhafte Krug, der es in 17 Jahren als Bundesliga-Schiedsrichter auf insgesamt 240 Partien in der höchsten deutschen Spielklasse brachte, bereits vor dem Spiel gesagt. Zudem leitete Krug, der von 1991 bis 2002 auch von der FIFA als Schiedsrichter eingesetzt wurde, 28 Länderspiele und 50 Europapokal-Partien. [ko]


[bild1]Hellmut Krug nimmt ab sofort seine Tätigkeit als hauptamtlicher Mitarbeiter in Diensten des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) auf. Der erfahrene FIFA- und Bundesliga-Referee übernimmt in der DFB-Direktion Amateursport-Schiedsrichter-Frauenfußball die Leitung der Abteilung Schiedsrichter. Krug kümmert sich in seiner neuen Funktion um die Betreuung und Ausbildung aller Schiedsrichter und Schiedsrichter-Assistenten im Bereich des DFB.



"In meiner neuen Aufgabe strebe ich eine weitere Professionalisierung des Schiedsrichterwesens an. Denn es gibt noch viele Möglichkeiten, um eine gezieltere Betreuung und Vorbereitung der Unparteiischen vor, während und nach den Spielen zu realisieren", sagte Krug. Damit dies möglich ist, will er mit Beginn der Saison 2003/04 schnellstmöglichst ein modernes Leistungsprofil aller 44 DFB-Schiedsrichter für die Bundesliga und 2. Bundesliga erstellen, um zu erkennen "in welche Richtung wir uns vor allem weiterentwickeln müssen."



Hellmut Krug wird in seiner neuen Funktion die Unparteiischen auch verstärkt im mentalen und physischen Bereich schulen und den Vorsitzenden des Schiedsrichter-Ausschusses des DFB, Volker Roth, sowie Schiedsrichter-Lehrwart Eugen Strigel entlasten. Optimistisch sieht Volker Roth der Zusammenarbeit mit Hellmut Krug entgegen: "Ich freue mich, dass wir mit Hellmut Krug einen hauptamtlichen Mitarbeiter gewinnen konnten, der dank seiner praktischen Erfahrung allen Schiedsrichtern mit Sicherheit neue Impulse vermitteln wird und auf der Basis der bisherigen Strukturen uns erfolgreich unterstützen wird."



Am 34. Spieltag der Bundesliga-Saison 2002/03 hatte Schiedsrichter Krug in Stuttgart mit der Partie zwischen dem VfB und dem VfL Wolfsburg sein letztes Spiel gepfiffen. Er wurde von DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder verabschiedet. "Es wird definitiv mein letztes Spiel sein", hatte der in Gelsenkirchen wohnhafte Krug, der es in 17 Jahren als Bundesliga-Schiedsrichter auf insgesamt 240 Partien in der höchsten deutschen Spielklasse brachte, bereits vor dem Spiel gesagt. Zudem leitete Krug, der von 1991 bis 2002 auch von der FIFA als Schiedsrichter eingesetzt wurde, 28 Länderspiele und 50 Europapokal-Partien.