Kroos: "Jeder muss in jedem Spiel über sich hinauswachsen"

Noch drei Tage bis zum ersten WM-Spiel gegen Mexiko am Sonntag (ab 17 Uhr, live im ZDF), die Spannung bei der deutschen Nationalmannschaft steigt. Auch bei den Weltmeistern Jerome Boateng und Toni Kroos. Am dritten Tag im Teamquartier in Watutinki nahe Moskau sprechen der Verteidiger von Meister FC Bayern München und der Mittelfeldstratege von Champions-League-Sieger Real Madrid auf DFB.de darüber.

TONI KROOS ÜBER...

... das Erfolgsrezept bei der WM: Für so ein Turnier ist der absolute Wille ganz entscheidend. Jeder muss in jedem Spiel über sich hinauswachsen wollen. Außerdem ist es wichtig, sich das nötige Selbsvertrauen zu holen. Jeder muss sich bewusst sein, welche Klasse er hat und sich so Selbstvertrauen holen. Ich bin überzeugt, dass das funktionieren wird.

... die Vorfreude auf die WM: Uns ist bewusst, dass wir eine Schippe drauflegen müssen. Es herrscht eine große Vorfreude. Es wurde lange viel erzählt, daher sind wir froh, wenn es los geht, wenn es wichtig wird. Und wir haben schon bewiesen, dass wir dann auch da sind.

... den Auftaktgegner Mexiko: Ich schätze unseren Auftaktgegner als sehr gut ein. Das ist Grund genug, um konzentriert ins Spiel zu gehen. Es ist gut zu wissen, dass da ein guter Gegner wartet. Das ist wichtig, um vom Kopf her direkt da zu sein. Mexiko hat eine fußballerisch gute Mannschaft.

... Bundestrainer Joachim Löw: Zwischenmenschlich ist er genauso, wie ich ihn 2010 kennengelernt habe. Als Trainer hat er sich absolut weiterentwickelt - von der ganzen Ansprache und Details, wie er uns auf Gegner einstellt. Er ist ein absoluter Toptrainer.

... Joshua Kimmich: Er ist schon jetzt ein absoluter Stammspieler hier und bei den Bayern. Einen Philipp Lahm zu beerben, ist nicht ganz einfach. Das hat er hervorragend gemacht. Er ist prädestiniert dafür, in den nächsten Jahren Führungsspieler und ein Weltklassespieler zu werden.

... seine Kritik nach dem Brasilien-Spiel im März: Das war keine grundsätzliche Kritik, sondern nur auf das Spiel bezogen. Ich finde, dass wir gegen Saui-Arabien auch gewisse Dinge nicht gut gemacht haben, aber ich hatte das Gefühl, dass jeder will. Aber wir wissen, dass wir natürlich an gewissen Dingen arbeiten müssen - und das tun wir auch. Ich bin überzeugt, dass es während der WM nichts an der Einstellung zu kritisieren geben wird.

... die Achse mit den Weltmeistern von 2014: Es ist wichtig, dass man mit einer gewissen Achse agiert, die bereits große, wichtige Spiele gewonnen hat. Aber natürlich zählt als besonderes Merkmal die Qualität. Wenn jemand dazukommt, der einen Schuss Qualität dazubringt, ist er natürlich herzlich willkommen.

... den Hunger nach Titeln: Ziele treiben an. Es braucht zwar ein paar Tage nach der Saison mit einem Champions-League-Sieg, man neigt dazu, körperlich und vom Kopf her runterzufahren. Aber es hat bei mir nicht lange gebraucht, bis die Vorfreude und der Hunger wieder da waren, das zu schaffen, was wir schon 2014 geschafft haben.

JEROME BOATENG ÜBER...

... die ersten Tage in Watutinki: Wir fühlen uns wohl, wir sind gut angekommen und haben bis jetzt gut trainiert. Wir freuen uns alle, dass es los geht, und sind positiv eingestimmt. 

... die holprigen Testspiele: Freundschaftsspiele sind etwas ganz anderes als WM-Spiele. Dass wir zuletzt nicht geglänzt haben, wissen wir. Es ist von Vorteil für uns, dass wir am Sonntag gegen einen starken Gegner spielen. Wir brauchen eine sehr gute Leistung, und es ist wichtig, dass wir das Spiel gewinnen. Man braucht eine gewisse Gier für die WM. Dazu gehört auch, dass es im Training mal knallt und nicht nur immer positiv ist.  

... die Serie von guten Auftaktspielen bei Turnieren: Wir sind bekannt dafür, dass wir gut in die Turniere reinkommen. Es ist wichtig, das erste Spiel zu gewinnen, das gibt Selbstvertrauen für das zweite Spiel. Darauf liegt jetzt unser Fokus.

... seine überstandene Verletzung: Ich fühle mich gut, mein Körper fühlt sich gut. Es wird von Tag zu Tag besser. Natürlich muss man sich über Spiele den Rhythmus holen. Da bin ich guter Dinge.

... Bundestrainer Joachim Löw: Er hat sich menschlich und auch als Trainer weiterentwickelt. Er hat das Team kontinuierlich verbessert, er gibt uns ein gutes Gefühl und schenkt uns Vertrauen.

[dfb]

Noch drei Tage bis zum ersten WM-Spiel gegen Mexiko am Sonntag (ab 17 Uhr, live im ZDF), die Spannung bei der deutschen Nationalmannschaft steigt. Auch bei den Weltmeistern Jerome Boateng und Toni Kroos. Am dritten Tag im Teamquartier in Watutinki nahe Moskau sprechen der Verteidiger von Meister FC Bayern München und der Mittelfeldstratege von Champions-League-Sieger Real Madrid auf DFB.de darüber.

TONI KROOS ÜBER...

... das Erfolgsrezept bei der WM: Für so ein Turnier ist der absolute Wille ganz entscheidend. Jeder muss in jedem Spiel über sich hinauswachsen wollen. Außerdem ist es wichtig, sich das nötige Selbsvertrauen zu holen. Jeder muss sich bewusst sein, welche Klasse er hat und sich so Selbstvertrauen holen. Ich bin überzeugt, dass das funktionieren wird.

... die Vorfreude auf die WM: Uns ist bewusst, dass wir eine Schippe drauflegen müssen. Es herrscht eine große Vorfreude. Es wurde lange viel erzählt, daher sind wir froh, wenn es los geht, wenn es wichtig wird. Und wir haben schon bewiesen, dass wir dann auch da sind.

... den Auftaktgegner Mexiko: Ich schätze unseren Auftaktgegner als sehr gut ein. Das ist Grund genug, um konzentriert ins Spiel zu gehen. Es ist gut zu wissen, dass da ein guter Gegner wartet. Das ist wichtig, um vom Kopf her direkt da zu sein. Mexiko hat eine fußballerisch gute Mannschaft.

... Bundestrainer Joachim Löw: Zwischenmenschlich ist er genauso, wie ich ihn 2010 kennengelernt habe. Als Trainer hat er sich absolut weiterentwickelt - von der ganzen Ansprache und Details, wie er uns auf Gegner einstellt. Er ist ein absoluter Toptrainer.

... Joshua Kimmich: Er ist schon jetzt ein absoluter Stammspieler hier und bei den Bayern. Einen Philipp Lahm zu beerben, ist nicht ganz einfach. Das hat er hervorragend gemacht. Er ist prädestiniert dafür, in den nächsten Jahren Führungsspieler und ein Weltklassespieler zu werden.

... seine Kritik nach dem Brasilien-Spiel im März: Das war keine grundsätzliche Kritik, sondern nur auf das Spiel bezogen. Ich finde, dass wir gegen Saui-Arabien auch gewisse Dinge nicht gut gemacht haben, aber ich hatte das Gefühl, dass jeder will. Aber wir wissen, dass wir natürlich an gewissen Dingen arbeiten müssen - und das tun wir auch. Ich bin überzeugt, dass es während der WM nichts an der Einstellung zu kritisieren geben wird.

... die Achse mit den Weltmeistern von 2014: Es ist wichtig, dass man mit einer gewissen Achse agiert, die bereits große, wichtige Spiele gewonnen hat. Aber natürlich zählt als besonderes Merkmal die Qualität. Wenn jemand dazukommt, der einen Schuss Qualität dazubringt, ist er natürlich herzlich willkommen.

... den Hunger nach Titeln: Ziele treiben an. Es braucht zwar ein paar Tage nach der Saison mit einem Champions-League-Sieg, man neigt dazu, körperlich und vom Kopf her runterzufahren. Aber es hat bei mir nicht lange gebraucht, bis die Vorfreude und der Hunger wieder da waren, das zu schaffen, was wir schon 2014 geschafft haben.

JEROME BOATENG ÜBER...

... die ersten Tage in Watutinki: Wir fühlen uns wohl, wir sind gut angekommen und haben bis jetzt gut trainiert. Wir freuen uns alle, dass es los geht, und sind positiv eingestimmt. 

... die holprigen Testspiele: Freundschaftsspiele sind etwas ganz anderes als WM-Spiele. Dass wir zuletzt nicht geglänzt haben, wissen wir. Es ist von Vorteil für uns, dass wir am Sonntag gegen einen starken Gegner spielen. Wir brauchen eine sehr gute Leistung, und es ist wichtig, dass wir das Spiel gewinnen. Man braucht eine gewisse Gier für die WM. Dazu gehört auch, dass es im Training mal knallt und nicht nur immer positiv ist.  

... die Serie von guten Auftaktspielen bei Turnieren: Wir sind bekannt dafür, dass wir gut in die Turniere reinkommen. Es ist wichtig, das erste Spiel zu gewinnen, das gibt Selbstvertrauen für das zweite Spiel. Darauf liegt jetzt unser Fokus.

... seine überstandene Verletzung: Ich fühle mich gut, mein Körper fühlt sich gut. Es wird von Tag zu Tag besser. Natürlich muss man sich über Spiele den Rhythmus holen. Da bin ich guter Dinge.

... Bundestrainer Joachim Löw: Er hat sich menschlich und auch als Trainer weiterentwickelt. Er hat das Team kontinuierlich verbessert, er gibt uns ein gutes Gefühl und schenkt uns Vertrauen.

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