Kreil schießt Sand ins Viertelfinale

Frauen-Bundesligist SC Sand hat das Viertelfinale des DFB-Pokals der Frauen erreicht. Im Achtelfinale setzte sich die Mannschaft von Trainer Matthias Frieböse dank des Tores von Leonie Kreil 1:0 (1:0) beim Ligakonkurrent SV Werder Bremen durch. In einem weiteren Duell zweier Bundesligisten behielt Turbine Potsdam zu Hause gegen den 1. FC Köln mit einem 2:0 (0:0) ebenfalls die Oberhand. Zudem wurde Zweitligist SV Henstedt-Ulzburg mit einem klaren 9:0 (2:0) beim Regionalligisten Sportfreunde Siegen seiner Favoritenrolle gerecht.

Der SC Sand kam vor 250 Zuschauern in Bremen gut in die Partie. Nach Ballgewinn in der eigenen Hälfte schalteten die Gäste blitzschnell um, Leonie Kreil (11.) ließ Werder-Keeperin Anneke Borbe im Eins-gegen-Eins keine Chance und sorgte mit ihrem ersten Tor überhaupt für den SC Sand für die frühe Führung. Doch Werder Bremen ließ sich nicht verunsichern und setzte die Gastgeberinnen besonders im zweiten Durchgang immer wieder stark unter Druck. Maja Sternad (70.) fehlte jedoch das nötige Glück für den Ausgleich, als sie nur den Querbalken traf. Sand verteidigte leidenschaftlich und blieb selbst mit Entlastungsangriffen bis zum Abpfiff gefährlich.

Höbinger trifft sehenswert

Die 944 Zuschauer im Potsdamer Karl-Liebknecht-Stadion mussten sich bis zur 53. Minute gedulden, bis der erste Treffer fiel. Doch dieser war dafür besonders sehenswert. Nachdem Kölns Keeperin Manon Klett einen Schuss nach vorne abgewehrt hatte, kam Marie-Therese Höbinger an der linken Strafraumecke an den Ball und schlenzte diesen in die rechte obere Torecke.

Potsdam drängte im weiteren Spielverlauf auf das nächste Tor, Sophie Weidauer (78.) scheiterte mit einem strammen Schuss an FC-Keeperin Klett. In der Schlussphase entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, in der die Gastgeberinnen für die Entscheidung sorgten. Eine Hereingabe von Kapitänin Isabel Kerschowski verwandelte Selina Cerci (88.) zum 2:0-Endstand.

Henstedt-Ulzburg lässt Siegen keine Chance

Die Gäste aus Henstedt-Ulzburg wurden im Leimbachstadion von Beginn an ihrer Favoritenrolle gerecht. Und so leiteten Verteidigerin Rieke Ehlers (19.) und Indra Hahn (20.) mit einem Doppelschlag im ersten Durchgang bereits den Sieg ein. Auch nach der Pause waren die Schleswig-Holsteinerinnen das klar bessere Team. Hahn (55.) mit ihrem zweiten Tor erhöhte auf 3:0, nur fünf Minuten später schraubte Franziska Hilmer das Ergebnis weiter in die Höhe. Mit zwei weiteren Toren binnen einer Minute sorgten Nane Krüger (66.) und Jette Schulz (67.) für das 5:0 und 6:0.

In einer einseitigen Partie ließen die Gäste nicht locker und legten weitere Tore nach: Erneut Schulz (78.) und Stürmerin Monja Kunrath (87., 89.) mit einem weiteren Doppelpack sorgten für ein noch deutlicheres Ergebnis.

[sid/hm]

Frauen-Bundesligist SC Sand hat das Viertelfinale des DFB-Pokals der Frauen erreicht. Im Achtelfinale setzte sich die Mannschaft von Trainer Matthias Frieböse dank des Tores von Leonie Kreil 1:0 (1:0) beim Ligakonkurrent SV Werder Bremen durch. In einem weiteren Duell zweier Bundesligisten behielt Turbine Potsdam zu Hause gegen den 1. FC Köln mit einem 2:0 (0:0) ebenfalls die Oberhand. Zudem wurde Zweitligist SV Henstedt-Ulzburg mit einem klaren 9:0 (2:0) beim Regionalligisten Sportfreunde Siegen seiner Favoritenrolle gerecht.

Der SC Sand kam vor 250 Zuschauern in Bremen gut in die Partie. Nach Ballgewinn in der eigenen Hälfte schalteten die Gäste blitzschnell um, Leonie Kreil (11.) ließ Werder-Keeperin Anneke Borbe im Eins-gegen-Eins keine Chance und sorgte mit ihrem ersten Tor überhaupt für den SC Sand für die frühe Führung. Doch Werder Bremen ließ sich nicht verunsichern und setzte die Gastgeberinnen besonders im zweiten Durchgang immer wieder stark unter Druck. Maja Sternad (70.) fehlte jedoch das nötige Glück für den Ausgleich, als sie nur den Querbalken traf. Sand verteidigte leidenschaftlich und blieb selbst mit Entlastungsangriffen bis zum Abpfiff gefährlich.

Höbinger trifft sehenswert

Die 944 Zuschauer im Potsdamer Karl-Liebknecht-Stadion mussten sich bis zur 53. Minute gedulden, bis der erste Treffer fiel. Doch dieser war dafür besonders sehenswert. Nachdem Kölns Keeperin Manon Klett einen Schuss nach vorne abgewehrt hatte, kam Marie-Therese Höbinger an der linken Strafraumecke an den Ball und schlenzte diesen in die rechte obere Torecke.

Potsdam drängte im weiteren Spielverlauf auf das nächste Tor, Sophie Weidauer (78.) scheiterte mit einem strammen Schuss an FC-Keeperin Klett. In der Schlussphase entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, in der die Gastgeberinnen für die Entscheidung sorgten. Eine Hereingabe von Kapitänin Isabel Kerschowski verwandelte Selina Cerci (88.) zum 2:0-Endstand.

Henstedt-Ulzburg lässt Siegen keine Chance

Die Gäste aus Henstedt-Ulzburg wurden im Leimbachstadion von Beginn an ihrer Favoritenrolle gerecht. Und so leiteten Verteidigerin Rieke Ehlers (19.) und Indra Hahn (20.) mit einem Doppelschlag im ersten Durchgang bereits den Sieg ein. Auch nach der Pause waren die Schleswig-Holsteinerinnen das klar bessere Team. Hahn (55.) mit ihrem zweiten Tor erhöhte auf 3:0, nur fünf Minuten später schraubte Franziska Hilmer das Ergebnis weiter in die Höhe. Mit zwei weiteren Toren binnen einer Minute sorgten Nane Krüger (66.) und Jette Schulz (67.) für das 5:0 und 6:0.

In einer einseitigen Partie ließen die Gäste nicht locker und legten weitere Tore nach: Erneut Schulz (78.) und Stürmerin Monja Kunrath (87., 89.) mit einem weiteren Doppelpack sorgten für ein noch deutlicheres Ergebnis.

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