Frahn muss (sich) nicht ausziehen

Dennis Klose vom 1. FC Rielasingen-Arlen plagte im Duell mit Titelverteidiger Borussia Dortmund ein Krampf. Hilfe erhielt er vom Schiedsrichter und einem Weltmeister. DFB.de hat weitere Kuriositäten rund um die erste Runde im DFB-Pokal gesammelt.

K(R)AMPF: Dennis Klose, Torhüter beim 1. FC Rielasingen-Arlen, ging im Spiel gegen Borussia Dortmund in der Mitte der zweiten Halbzeit zu Boden. Schiedsrichter Christian Dietz eilte herbei und schritt selbst zur Tat. Er kümmerte sich um den Krampf des Keepers, der nach wenigen Momenten weiterspielen konnte. BVB-Ersatztorwart Roman Weidenfeller beobachtete die Situation und zögerte nicht lange. Der Weltmeister schnappte sich ein Energy-Gel und brachte es seinem Gegner zum Tor. Echter Sportsgeist!

KEINE NACKTEN TATSACHEN: Vor dem Duell gegen den FC Bayern hatte Daniel Frahn, Stürmer des Chemnitzer FC, noch lauthals angekündigt, nackt durchs Stadion zu rennen, sollte dem Drittligisten gegen den Rekordpokalsieger die Sensation gelingen. Nach dem 0:5 gab Frahn gegenüber der Bild am Sonntag dann etwas kleinlauter zu Protokoll: "Die einzige, die froh ist, ist meine Frau. Die hat schon gedroht: Wenn es dazu kommen sollte, stehen die Koffer vor der Tür! Und mit der Pokalprämie hätte ich die Scheidung nicht bezahlen können."

DOPPELTER DOPPELEINSATZ: Gleich zwei Schiedsrichter leiteten am Pokalwochenende zwei Partien. Während Robert Hartmann bereits vorher wusste, dass er die Spiele zwischen Karlsruhe und Leverkusen, sowie Rostock und Hertha pfeifen würde, sprang Sven Jablonski spontan ein. Nachdem er am Samstag für die Begegnung zwischen dem Lüneburger SK Hansa und Mainz 05 zuständig war, pfiff er zwei Tage später schon das nächste Spiel (Paderborn gegen St. Pauli). Der Grund: Referee Florian Heft konnte die Partie aufgrund einer Erkältung nicht leiten.

POKALEXPERTE "KONO": Yevhen Konoplyanka scheint eine besondere Vorliebe für den DFB-Pokal zu haben. Das bewies er jüngst beim Spiel gegen den BFC Dynamo, in dem der Flügelstürmer Schalke 04 per Doppelpack zum Sieg schoss. Seine Bilanz: In drei DFB-Pokalspielen traf Konoplyanka bereits fünfmal. Insgesamt erzielte "Kono" sieben seiner acht Pflichtspieltore für Schalke in den Pokalwettbewerben.

NUR EINER KAM DURCH: 32 Spiele in der ersten Runde. Das einzige Team unterhalb der 3. Liga und damit der deutschen Profiligen, das die zweite Runde erreichte, ist der 1. FC Schweinfurt aus der Regionalliga. Da dürfen ruhig auch mal die Ordner ihren Emotionen freien Lauf lassen. So geschehen im Willy-Sachs-Stadion, wo drei Sicherheitskräfte den 2:1 ihrer Mannschaft gegen Zweitligist SV Sandhausen leidenschaftlich bejubeln.

RAUS MIT APPLAUS: Als frisch in die Verbandsliga aufgestiegene Amateurmannschaft spielten die Sportfreunde Dorfmerkingen im DFB-Pokal gegen Champions-League-Starter RB Leipzig. Das 0:5 war nach dem Schlusspfiff schnell vergessen. Dafür sorgten nicht zuletzt die RB-Anhänger, die den Sechstligisten auf seiner Ehrenrunde frenetisch feierten (zum Video).

[tn]

Dennis Klose vom 1. FC Rielasingen-Arlen plagte im Duell mit Titelverteidiger Borussia Dortmund ein Krampf. Hilfe erhielt er vom Schiedsrichter und einem Weltmeister. DFB.de hat weitere Kuriositäten rund um die erste Runde im DFB-Pokal gesammelt.

K(R)AMPF: Dennis Klose, Torhüter beim 1. FC Rielasingen-Arlen, ging im Spiel gegen Borussia Dortmund in der Mitte der zweiten Halbzeit zu Boden. Schiedsrichter Christian Dietz eilte herbei und schritt selbst zur Tat. Er kümmerte sich um den Krampf des Keepers, der nach wenigen Momenten weiterspielen konnte. BVB-Ersatztorwart Roman Weidenfeller beobachtete die Situation und zögerte nicht lange. Der Weltmeister schnappte sich ein Energy-Gel und brachte es seinem Gegner zum Tor. Echter Sportsgeist!

KEINE NACKTEN TATSACHEN: Vor dem Duell gegen den FC Bayern hatte Daniel Frahn, Stürmer des Chemnitzer FC, noch lauthals angekündigt, nackt durchs Stadion zu rennen, sollte dem Drittligisten gegen den Rekordpokalsieger die Sensation gelingen. Nach dem 0:5 gab Frahn gegenüber der Bild am Sonntag dann etwas kleinlauter zu Protokoll: "Die einzige, die froh ist, ist meine Frau. Die hat schon gedroht: Wenn es dazu kommen sollte, stehen die Koffer vor der Tür! Und mit der Pokalprämie hätte ich die Scheidung nicht bezahlen können."

DOPPELTER DOPPELEINSATZ: Gleich zwei Schiedsrichter leiteten am Pokalwochenende zwei Partien. Während Robert Hartmann bereits vorher wusste, dass er die Spiele zwischen Karlsruhe und Leverkusen, sowie Rostock und Hertha pfeifen würde, sprang Sven Jablonski spontan ein. Nachdem er am Samstag für die Begegnung zwischen dem Lüneburger SK Hansa und Mainz 05 zuständig war, pfiff er zwei Tage später schon das nächste Spiel (Paderborn gegen St. Pauli). Der Grund: Referee Florian Heft konnte die Partie aufgrund einer Erkältung nicht leiten.

POKALEXPERTE "KONO": Yevhen Konoplyanka scheint eine besondere Vorliebe für den DFB-Pokal zu haben. Das bewies er jüngst beim Spiel gegen den BFC Dynamo, in dem der Flügelstürmer Schalke 04 per Doppelpack zum Sieg schoss. Seine Bilanz: In drei DFB-Pokalspielen traf Konoplyanka bereits fünfmal. Insgesamt erzielte "Kono" sieben seiner acht Pflichtspieltore für Schalke in den Pokalwettbewerben.

NUR EINER KAM DURCH: 32 Spiele in der ersten Runde. Das einzige Team unterhalb der 3. Liga und damit der deutschen Profiligen, das die zweite Runde erreichte, ist der 1. FC Schweinfurt aus der Regionalliga. Da dürfen ruhig auch mal die Ordner ihren Emotionen freien Lauf lassen. So geschehen im Willy-Sachs-Stadion, wo drei Sicherheitskräfte den 2:1 ihrer Mannschaft gegen Zweitligist SV Sandhausen leidenschaftlich bejubeln.

RAUS MIT APPLAUS: Als frisch in die Verbandsliga aufgestiegene Amateurmannschaft spielten die Sportfreunde Dorfmerkingen im DFB-Pokal gegen Champions-League-Starter RB Leipzig. Das 0:5 war nach dem Schlusspfiff schnell vergessen. Dafür sorgten nicht zuletzt die RB-Anhänger, die den Sechstligisten auf seiner Ehrenrunde frenetisch feierten (zum Video).

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