Kother und Krüger: Neu bei der U 21

Seit Samstag weilt die deutsche U 21-Nationalmannschaft in Frankfurt am Main, um sich auf die EM-Qualifikationsspiele gegen Moldau am 3. September (ab 18.15 Uhr, live auf ProSieben MAXX) und Belgien am 8. September (ab 16 Uhr, live auf ProSieben MAXX) vorzubereiten. Im Aufgebot von Cheftrainer Stefan Kuntz befinden sich insgesamt sechs Neulinge – darunter auch Dominik Kother (Karlsruher SC) und Florian Krüger (Erzgebirge Aue).

Die gemeinsame Liga, direkt ein Gesprächsthema: "Wir haben viel über die zweite Liga gesprochen", erzählt der 20 Jahre alte Kother. Doch nicht nur die Spielklasse eint sie, beide sind in der Offensive beheimatet. Kother sieht seine Stärken auf den Außenbahnen, Krüger ist sowohl außen als auch in der Spitze einsetzbar. "In der vergangenen Saison habe ich einige Male auf dem Flügel gespielt. Das war komplettes Neuland für mich, aber ich denke, dass ich es ganz gut hinbekommen habe. Hauptsächlich sehe ich mich aber eher zentral", so der Angreifer aus Aue.

Während Krüger schon 48 Zweitligaspiele und neun Tore auf dem Konto hat – auch im DFB-Pokal hat er in zwei Partien schon einmal getroffen – ging es für Kother mit dem Profi-Dasein erst gegen Ende der abgelaufenen Saison so richtig los. In den letzten sieben KSC-Partien kam er zu seinen ersten Einsätzen, beim Saisonfinale gegen Greuther Fürth feierte er seine Profi-Torpremiere. Sein Ausgleichstreffer beim 2:1 gegen Greuther Fürth hatte einen entscheidenden Anteil am Karlsruher Klassenerhalt – "Ein schönes Gefühl, auch wenn die Fans natürlich gefehlt haben."

Krüger: "Wir wollen beide Spiele gewinnen"

Florian Krüger kam in der Saison 2019/2020 zu 32 von 34 möglichen Einsätzen. Damit ist er äußerst zufrieden: "Es war wichtig für mich, so viele Einsätze in der zweiten Liga zu bekommen." Vor zwei Jahren kam der heute 21-Jährige aus der Schalker U 19 nach Aue – allerdings setzte ihn eine Verletzung zunächst außer Gefecht. Er habe sich "Schritt für Schritt rangekämpft, bis zur Winterpause vor eineinhalb Jahren. Dann habe ich mich in die Mannschaft gespielt." Auch die Umstellung von Schalke auf Aue ist ihm gelungen: Im Vergleich zum großen Klub aus Gelsenkirchen tue ihm im Erzgebirge vor allem das ruhige und familiäre Umfeld sehr gut. Und doch gibt es Parallelen: "Aue ist wie Schalke auch ein 'Kumpelverein', der von seiner Bergbaukultur lebt."

Nach ihren ersten Profierfahrungen in der 2. Bundesliga könnten Kother und Krüger nun zu ihren Debüts in der U 21-Nationalmannschaft kommen. Trainer Stefan Kuntz hatte vor der Nominierung mit beiden gesprochen: "Wir haben ein sehr positives Telefonat geführt", so Krüger. Kother, den Kuntz beim KSC sogar persönlich besuchte, sagt: "Er wollte erfahren, wie ich so drauf bin und hat mir die Abläufe bei der U 21 erklärt." Nun möchten sich beide Jungs in die Mannschaft einbringen und ihre Erfahrungen sammeln, am liebsten auch direkt in den beiden EM-Qualispielen. Für Florian Krüger ist die Ausgangslage eindeutig: "Die beiden Spiele wollen wir gewinnen. Und daran will ich meinen Anteil haben."

[ke]

Seit Samstag weilt die deutsche U 21-Nationalmannschaft in Frankfurt am Main, um sich auf die EM-Qualifikationsspiele gegen Moldau am 3. September (ab 18.15 Uhr, live auf ProSieben MAXX) und Belgien am 8. September (ab 16 Uhr, live auf ProSieben MAXX) vorzubereiten. Im Aufgebot von Cheftrainer Stefan Kuntz befinden sich insgesamt sechs Neulinge – darunter auch Dominik Kother (Karlsruher SC) und Florian Krüger (Erzgebirge Aue).

Die gemeinsame Liga, direkt ein Gesprächsthema: "Wir haben viel über die zweite Liga gesprochen", erzählt der 20 Jahre alte Kother. Doch nicht nur die Spielklasse eint sie, beide sind in der Offensive beheimatet. Kother sieht seine Stärken auf den Außenbahnen, Krüger ist sowohl außen als auch in der Spitze einsetzbar. "In der vergangenen Saison habe ich einige Male auf dem Flügel gespielt. Das war komplettes Neuland für mich, aber ich denke, dass ich es ganz gut hinbekommen habe. Hauptsächlich sehe ich mich aber eher zentral", so der Angreifer aus Aue.

Während Krüger schon 48 Zweitligaspiele und neun Tore auf dem Konto hat – auch im DFB-Pokal hat er in zwei Partien schon einmal getroffen – ging es für Kother mit dem Profi-Dasein erst gegen Ende der abgelaufenen Saison so richtig los. In den letzten sieben KSC-Partien kam er zu seinen ersten Einsätzen, beim Saisonfinale gegen Greuther Fürth feierte er seine Profi-Torpremiere. Sein Ausgleichstreffer beim 2:1 gegen Greuther Fürth hatte einen entscheidenden Anteil am Karlsruher Klassenerhalt – "Ein schönes Gefühl, auch wenn die Fans natürlich gefehlt haben."

Krüger: "Wir wollen beide Spiele gewinnen"

Florian Krüger kam in der Saison 2019/2020 zu 32 von 34 möglichen Einsätzen. Damit ist er äußerst zufrieden: "Es war wichtig für mich, so viele Einsätze in der zweiten Liga zu bekommen." Vor zwei Jahren kam der heute 21-Jährige aus der Schalker U 19 nach Aue – allerdings setzte ihn eine Verletzung zunächst außer Gefecht. Er habe sich "Schritt für Schritt rangekämpft, bis zur Winterpause vor eineinhalb Jahren. Dann habe ich mich in die Mannschaft gespielt." Auch die Umstellung von Schalke auf Aue ist ihm gelungen: Im Vergleich zum großen Klub aus Gelsenkirchen tue ihm im Erzgebirge vor allem das ruhige und familiäre Umfeld sehr gut. Und doch gibt es Parallelen: "Aue ist wie Schalke auch ein 'Kumpelverein', der von seiner Bergbaukultur lebt."

Nach ihren ersten Profierfahrungen in der 2. Bundesliga könnten Kother und Krüger nun zu ihren Debüts in der U 21-Nationalmannschaft kommen. Trainer Stefan Kuntz hatte vor der Nominierung mit beiden gesprochen: "Wir haben ein sehr positives Telefonat geführt", so Krüger. Kother, den Kuntz beim KSC sogar persönlich besuchte, sagt: "Er wollte erfahren, wie ich so drauf bin und hat mir die Abläufe bei der U 21 erklärt." Nun möchten sich beide Jungs in die Mannschaft einbringen und ihre Erfahrungen sammeln, am liebsten auch direkt in den beiden EM-Qualispielen. Für Florian Krüger ist die Ausgangslage eindeutig: "Die beiden Spiele wollen wir gewinnen. Und daran will ich meinen Anteil haben."

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