Kontrollausschuss stellt Verfahren gegen Kempter ein

Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat das Ermittlungsverfahren gegen Schiedsrichter Michael Kempter eingestellt. Anlass war eine offensichtlich von Kempter stammende E-Mail an den ehemaligen Schiedsrichterbeobachter Manfred Amerell, in der er sich negativ über den FC Bayern München geäußert hatte.

Dr. Anton Nachreiner, Vorsitzender des Kontrollausschusses, sagt dazu: "Es handelt sich hierbei um keinen sportrechtlich relevanten Sachverhalt, da die Äußerungen im rein privaten und vertraulichen Rahmen gemacht wurden und nicht damit gerechnet werden konnte, dass diese in die Öffentlichkeit gelangen würden."

Kempter wird nach seiner rund zweimonatigen Pause in der kommenden Woche einen Leistungstest absolvieren. Danach wird entschieden, wann er wieder als Schiedsrichter eingesetzt werden soll.

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Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat das Ermittlungsverfahren gegen Schiedsrichter Michael Kempter eingestellt. Anlass war eine offensichtlich von Kempter stammende E-Mail an den ehemaligen Schiedsrichterbeobachter Manfred Amerell, in der er sich negativ über den FC Bayern München geäußert hatte.

Dr. Anton Nachreiner, Vorsitzender des Kontrollausschusses, sagt dazu: "Es handelt sich hierbei um keinen sportrechtlich relevanten Sachverhalt, da die Äußerungen im rein privaten und vertraulichen Rahmen gemacht wurden und nicht damit gerechnet werden konnte, dass diese in die Öffentlichkeit gelangen würden."

Kempter wird nach seiner rund zweimonatigen Pause in der kommenden Woche einen Leistungstest absolvieren. Danach wird entschieden, wann er wieder als Schiedsrichter eingesetzt werden soll.