Kölns Islacker: "Möchte positive Entwicklung weiter mitgehen"

Am 16. September geht die FLYERALARM Frauen-Bundesliga mit dem Eröffnungsspiel zwischen Eintracht Frankfurt und Vizemeister FC Bayern München wieder los. Wer spielt um den Titel? Für wen geht es um den Klassenverbleib? Wer sind die spannenden neuen Gesichter? Und wie schlagen sich die Vizeeuropameisterinnen? DFB.de stellt Protagonist*innen aller zwölf Klubs in einer Serie vor. Heute: Torjägerin Mandy Islacker (33) und der 1. FC Köln.

Mandy Islacker über…

… die Ziele in der neuen Saison: Wir haben Spielerinnen verpflichtet, die ihre Qualitäten in der Bundesliga bereits nachgewiesen haben und die sicher schnell eine Verstärkung sind. Hinzu kommen einige Talente. Aber wir hatten eben auch elf Abgänge. Das ist natürlich eine Hausnummer. Da wird es etwas Zeit brauchen, bis alle Abläufe und Automatismen greifen. Dennoch bin ich wirklich zuversichtlich, dass wir eine gute Saison spielen können. Die vergangene Saison haben wir auf Rang acht abgeschlossen. Eine ähnliche Platzierung sollte wieder möglich sein. Unser wichtigstes Ziel ist allerdings, dass wir frühzeitig nichts mit dem Abstieg zu tun haben werden.

… ihre Rolle als Geheimfavorit für Platz drei: Es ist natürlich schön, wenn andere einen stark einschätzen. Ich bin allerdings der Meinung, dass es für solch eine Prognose noch viel zu früh ist. Vor Saisonbeginn ist es immer schwer einzuschätzen, wie stark die anderen Mannschaften sind. Grundsätzlich sehe ich in diesen Tabellenregionen eher Teams wie Frankfurt, Hoffenheim oder Freiburg.

… ihre Vertragsverlängerung um ein weiteres Jahr: Ich möchte die positive Entwicklung weiter mitgehen. Ich freue mich einfach auf die neue Saison. Ich fühle mich gut und bin bereit für eine neue Serie - auch wenn ich mittlerweile die Älteste im Kader bin. Meine Aufgabe ist, abgesehen von den Toren, Verantwortung zu übernehmen und den jüngeren Spielerinnen mit Rat und Tat zu Seite zu sehen. Jede kann gerne auf mich zukommen, wenn sie ein Problem hat - sei es sportlich oder auch privat. Ich war selbst mal jung. (lacht) Deshalb weiß ich, wie wichtig das sein kann. Nur wer sich gut fühlt, kann auch die beste Leistung auf den Rasen bringen.

… ihre Zeit beim 1. FC Köln: Ich bin gekommen, als die Mannschaft in die 2. Bundesliga abgestiegen ist. Viele haben mich gefragt, warum ich eine Liga tiefer spiele. Aber mir war die Perspektive wichtig und ich habe direkt in den ersten Gesprächen gemerkt, dass hier etwas entsteht. Ich habe diese Entscheidung zu keinem Zeitpunkt bereut. Wir sind direkt im ersten Jahr souverän aufgestiegen und haben in der vergangenen Saison frühzeitig den Klassenverbleib geschafft. Ich habe für mich in der Nachbetrachtung also alles richtig gemacht. Besonders fasziniert mich, wie dieser Verein in Köln von den Fans geliebt wird. Köln ist im besten Sinne fußballverrückt. Ich liebe die Stadt und die Menschen hier.

… den Saisonstart gegen die TSG Hoffenheim und Bayer Leverkusen: Das sind natürlich echte Herausforderungen direkt zum Start. Hoffenheim zähle ich zu den absoluten Topteams. Begegnungen gegen Leverkusen sind immer besonders. In der vergangenen Saison sind wir in den beiden Derbys unbesiegt geblieben und konnten vier Punkte holen. Darauf können wir aufbauen. Derbys sind immer etwas Spezielles.

… ihre persönlichen Ziele: Als Stürmerin freue ich mich natürlich über jedes Tor, das ich schieße. Aber ich setze mir grundsätzlich keine bestimmte Anzahl an Treffern als Ziel. Mir ist grundsätzlich der Erfolg der Mannschaft am wichtigsten. Wenn ich meinen Teil dazu beitragen kann, bin ich glücklich.

[sw]

Am 16. September geht die FLYERALARM Frauen-Bundesliga mit dem Eröffnungsspiel zwischen Eintracht Frankfurt und Vizemeister FC Bayern München wieder los. Wer spielt um den Titel? Für wen geht es um den Klassenverbleib? Wer sind die spannenden neuen Gesichter? Und wie schlagen sich die Vizeeuropameisterinnen? DFB.de stellt Protagonist*innen aller zwölf Klubs in einer Serie vor. Heute: Torjägerin Mandy Islacker (33) und der 1. FC Köln.

Mandy Islacker über…

… die Ziele in der neuen Saison: Wir haben Spielerinnen verpflichtet, die ihre Qualitäten in der Bundesliga bereits nachgewiesen haben und die sicher schnell eine Verstärkung sind. Hinzu kommen einige Talente. Aber wir hatten eben auch elf Abgänge. Das ist natürlich eine Hausnummer. Da wird es etwas Zeit brauchen, bis alle Abläufe und Automatismen greifen. Dennoch bin ich wirklich zuversichtlich, dass wir eine gute Saison spielen können. Die vergangene Saison haben wir auf Rang acht abgeschlossen. Eine ähnliche Platzierung sollte wieder möglich sein. Unser wichtigstes Ziel ist allerdings, dass wir frühzeitig nichts mit dem Abstieg zu tun haben werden.

… ihre Rolle als Geheimfavorit für Platz drei: Es ist natürlich schön, wenn andere einen stark einschätzen. Ich bin allerdings der Meinung, dass es für solch eine Prognose noch viel zu früh ist. Vor Saisonbeginn ist es immer schwer einzuschätzen, wie stark die anderen Mannschaften sind. Grundsätzlich sehe ich in diesen Tabellenregionen eher Teams wie Frankfurt, Hoffenheim oder Freiburg.

… ihre Vertragsverlängerung um ein weiteres Jahr: Ich möchte die positive Entwicklung weiter mitgehen. Ich freue mich einfach auf die neue Saison. Ich fühle mich gut und bin bereit für eine neue Serie - auch wenn ich mittlerweile die Älteste im Kader bin. Meine Aufgabe ist, abgesehen von den Toren, Verantwortung zu übernehmen und den jüngeren Spielerinnen mit Rat und Tat zu Seite zu sehen. Jede kann gerne auf mich zukommen, wenn sie ein Problem hat - sei es sportlich oder auch privat. Ich war selbst mal jung. (lacht) Deshalb weiß ich, wie wichtig das sein kann. Nur wer sich gut fühlt, kann auch die beste Leistung auf den Rasen bringen.

… ihre Zeit beim 1. FC Köln: Ich bin gekommen, als die Mannschaft in die 2. Bundesliga abgestiegen ist. Viele haben mich gefragt, warum ich eine Liga tiefer spiele. Aber mir war die Perspektive wichtig und ich habe direkt in den ersten Gesprächen gemerkt, dass hier etwas entsteht. Ich habe diese Entscheidung zu keinem Zeitpunkt bereut. Wir sind direkt im ersten Jahr souverän aufgestiegen und haben in der vergangenen Saison frühzeitig den Klassenverbleib geschafft. Ich habe für mich in der Nachbetrachtung also alles richtig gemacht. Besonders fasziniert mich, wie dieser Verein in Köln von den Fans geliebt wird. Köln ist im besten Sinne fußballverrückt. Ich liebe die Stadt und die Menschen hier.

… den Saisonstart gegen die TSG Hoffenheim und Bayer Leverkusen: Das sind natürlich echte Herausforderungen direkt zum Start. Hoffenheim zähle ich zu den absoluten Topteams. Begegnungen gegen Leverkusen sind immer besonders. In der vergangenen Saison sind wir in den beiden Derbys unbesiegt geblieben und konnten vier Punkte holen. Darauf können wir aufbauen. Derbys sind immer etwas Spezielles.

… ihre persönlichen Ziele: Als Stürmerin freue ich mich natürlich über jedes Tor, das ich schieße. Aber ich setze mir grundsätzlich keine bestimmte Anzahl an Treffern als Ziel. Mir ist grundsätzlich der Erfolg der Mannschaft am wichtigsten. Wenn ich meinen Teil dazu beitragen kann, bin ich glücklich.

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