Köln siegt in Osnabrück im Nachsitzen

Erst ein Traumtor von Benno Schmitz, dann ein Doppelpack in der Verlängerung: Der 1. FC Köln hat nach hartem Kampf ein frühes DFB-Pokal-Aus abgewendet. Die Mannschaft von Trainer Steffen Baumgart setzte sich beim Zweitliga-Aufsteiger VfL Osnabrück nach 120 Minuten mit 3:1 (1:1, 1:0) durch. Daran änderte auch der zwischenzeitliche Ausgleich durch einen im Nachschuss verwandelte Foulelfmeter von Charalambos Makridis (73.) nichts.

Schmitz schlenzte den Ball zunächst sehenswert in den Winkel (43.), der eingewechselte Sargis Adamyan sorgte aus kurzer Distanz für die erneute Führung (93.). Julian Chabot machte alles klar (97.). 

Die Gäste, in der vergangenen Saison in der ersten Runde noch am damaligen Zweitligisten Jahn Regensburg gescheitert, nahmen die Partie von der ersten Minute an ernst. Bereits in der Auftaktviertelstunde hätten die Rheinländer für einen ruhigen Abend sorgen können. Leart Paqarada (8.) schoss knapp drüber, vier Minuten später rettete VfL-Torhüter Philipp Kühn gegen Davie Selke.

Kunstschuss von Schmitz

Doch im weiteren Verlauf wurde die Begegnung offener. Vor 15.741 Zuschauern im ausverkauften Stadion an der Bremer Brücke stellten sich die Niedersachsen besser gegen die bis dahin dominante linke Flügelzange mit Paqarada und Kapitän Florian Kainz auf und agierten nun offensiver. Wirklich gefährlich für Köln wurde zunächst aber nur ein Freistoß von Makridis (23.), den Schlussmann Marvin Schwäbe aus dem Winkel kratzte. Zehn Minuten später traf Eric Martel für die Kölner mit einem Volleyschuss den rechten Außenpfosten.

Die in der 2. Liga noch sieglosen Norddeutschen zeigten enormen Einsatz, doch ihre Spielanlage war im ersten Durchgang leicht durchschaubar. Dennoch klatschte Osnabrücks Coach Tobias Schweinsteiger zufrieden in die Hände, auch wenn seine Mannschaft zur Halbzeit das Spielfeld mit einem knappen Rückstand verließ.

Osnabrück in der Schlussphase am Drücker

Nach dem Seitenwechsel bemühten sich die Platzherren sichtlich um einen raschen Ausgleich, doch die Kölner Deckung ließ weiterhin wenig zu. Und so versuchte Osnabrück sein Glück mit Distanzschüssen, die zunächst ihr Ziel verfehlten.

Die Kölner Offensivaktionen wurden nun aber fahriger, mehrfach endeten gute Konteransätze im Nichts. Hinten verursachte Luca Waldschmidt einen Elfmeter, den Schwäbe nur in Richtung des Schützen abwehrte - Makridis nutzte die zweite Chance. Danach war Osnabrück am Drücker, doch in der Verlängerung hatte Köln das bessere Ende für sich.

[sid]

Erst ein Traumtor von Benno Schmitz, dann ein Doppelpack in der Verlängerung: Der 1. FC Köln hat nach hartem Kampf ein frühes DFB-Pokal-Aus abgewendet. Die Mannschaft von Trainer Steffen Baumgart setzte sich beim Zweitliga-Aufsteiger VfL Osnabrück nach 120 Minuten mit 3:1 (1:1, 1:0) durch. Daran änderte auch der zwischenzeitliche Ausgleich durch einen im Nachschuss verwandelte Foulelfmeter von Charalambos Makridis (73.) nichts.

Schmitz schlenzte den Ball zunächst sehenswert in den Winkel (43.), der eingewechselte Sargis Adamyan sorgte aus kurzer Distanz für die erneute Führung (93.). Julian Chabot machte alles klar (97.). 

Die Gäste, in der vergangenen Saison in der ersten Runde noch am damaligen Zweitligisten Jahn Regensburg gescheitert, nahmen die Partie von der ersten Minute an ernst. Bereits in der Auftaktviertelstunde hätten die Rheinländer für einen ruhigen Abend sorgen können. Leart Paqarada (8.) schoss knapp drüber, vier Minuten später rettete VfL-Torhüter Philipp Kühn gegen Davie Selke.

Kunstschuss von Schmitz

Doch im weiteren Verlauf wurde die Begegnung offener. Vor 15.741 Zuschauern im ausverkauften Stadion an der Bremer Brücke stellten sich die Niedersachsen besser gegen die bis dahin dominante linke Flügelzange mit Paqarada und Kapitän Florian Kainz auf und agierten nun offensiver. Wirklich gefährlich für Köln wurde zunächst aber nur ein Freistoß von Makridis (23.), den Schlussmann Marvin Schwäbe aus dem Winkel kratzte. Zehn Minuten später traf Eric Martel für die Kölner mit einem Volleyschuss den rechten Außenpfosten.

Die in der 2. Liga noch sieglosen Norddeutschen zeigten enormen Einsatz, doch ihre Spielanlage war im ersten Durchgang leicht durchschaubar. Dennoch klatschte Osnabrücks Coach Tobias Schweinsteiger zufrieden in die Hände, auch wenn seine Mannschaft zur Halbzeit das Spielfeld mit einem knappen Rückstand verließ.

Osnabrück in der Schlussphase am Drücker

Nach dem Seitenwechsel bemühten sich die Platzherren sichtlich um einen raschen Ausgleich, doch die Kölner Deckung ließ weiterhin wenig zu. Und so versuchte Osnabrück sein Glück mit Distanzschüssen, die zunächst ihr Ziel verfehlten.

Die Kölner Offensivaktionen wurden nun aber fahriger, mehrfach endeten gute Konteransätze im Nichts. Hinten verursachte Luca Waldschmidt einen Elfmeter, den Schwäbe nur in Richtung des Schützen abwehrte - Makridis nutzte die zweite Chance. Danach war Osnabrück am Drücker, doch in der Verlängerung hatte Köln das bessere Ende für sich.

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