Köln geht "realistisch" ins Bayern-Duell

Weitere Punkte im Rennen um den Klassenverbleib will der Aufsteiger 1. FC Köln am 14. Spieltag der Allianz Frauen-Bundesliga sammeln, der nach fünf Niederlagen in Folge einen Zähler vor den Abstiegsrängen liegt. Allerdings tritt die Mannschaft von FC-Trainer Willi Breuer heute (ab 14 Uhr, live auf Telekom Sport) gegen den aktuellen Vizemeister FC Bayern München an, der am Dienstag mit dem spektakulären 15:0 über Zweitligist 1. FC Saarbrücken im DFB-Pokalviertelfinale für Furore gesorgt hat.

"Wir sind alle Realisten. Es geht für uns darum, ein vernünftiges Ergebnis zu erreichen", sagt Breuer gegenüber DFB.de. "Wichtig ist, dass wir früh stören und den FC Bayern möglichst nicht kombinieren lassen. Dann haben wir eine Chance, etwas mitzunehmen."

Die Mannschaft von FCB-Trainer Thomas Wörle gewann das Hinspiel gegen die Kölnerinnen 2:0. Es war der erste von sechs Heimsiegen in Folge. Auswärts holte der FCB dagegen lediglich einen von neun möglichen Punkten aus den vergangenen drei Begegnungen. Die niederländische Nationalspielerin Jill Roord gab nach ihren sechs Treffern im Pokalspiel die Marschrichtung vor: "Die nächsten Spiele wollen und müssen wir alle gewinnen."

Duisburg erstmals mit Trainer Gerstner in der Arena

Schlusslicht MSV Duisburg kann heute (ab 14 Uhr) im Heimspiel gegen den Mitaufsteiger SV Werder Bremen Boden gutmachen und im besten Fall die Gefahrenzone verlassen. Aktuell liegen die Duisburgerinnen drei Zähler hinter einem Nichtabstiegsrang zurück. Der Rückstand auf Bremen beträgt acht Zähler.

Der neue MSV-Trainer Thomas Gerstner gibt gegen Bremen sein Debüt. Ende Februar hatte der Traditionsverein den ehemaligen Profi als Nachfolger von Christian Franz-Pohlmann vorgestellt. Zwischenzeitlich hatte Co-Trainer Robert Augustin das Team interimsweise betreut. Unter Augustins Regie gelang am vergangenen Spieltag überraschend auch der bislang einzige Saisonsieg (2:1 gegen den SC Freiburg). Gutes Omen für die "Zebras": Ebenso wie die Partie gegen den Sport-Club wird auch das MSV-Heimspiel gegen den SV Werder Bremen in der großen Duisburger Arena ausgetragen, weil die eigentliche Spielstätte im Ortsteil Homberg witterungsbedingt nicht bespielbar ist.

Die Gäste von der Weser verloren nur eines der vergangenen vier Meisterschaftsspiele (0:2 gegen die TSG 1899 Hoffenheim), holten fünf Punkte. Im Hinspiel gegen Duisburg - dem bisher einzigen Ligavergleich zwischen beiden Teams - gab es ein 2:1.

Das Gastspiel von Spitzenreiter und Double-Gewinner VfL Wolfsburg beim Tabellenvorletzten FF USV Jena ist bereits am Freitag wegen der Unbespielbarkeit des Platzes abgesagt werden. Auch das Topduell zwischen Turbine Potsdam und dem SC Freiburg fiel der winterlichen Witterung zum Opfer. Am Sonntag kamen noch die Absagen der Partien SC Sand gegen 1. FFC Frankfurt und TSG 1899 Hoffenheim gegen SGS Essen hinzu. Nachholtermine standen bisher noch nicht fest.

[mspw]

Weitere Punkte im Rennen um den Klassenverbleib will der Aufsteiger 1. FC Köln am 14. Spieltag der Allianz Frauen-Bundesliga sammeln, der nach fünf Niederlagen in Folge einen Zähler vor den Abstiegsrängen liegt. Allerdings tritt die Mannschaft von FC-Trainer Willi Breuer heute (ab 14 Uhr, live auf Telekom Sport) gegen den aktuellen Vizemeister FC Bayern München an, der am Dienstag mit dem spektakulären 15:0 über Zweitligist 1. FC Saarbrücken im DFB-Pokalviertelfinale für Furore gesorgt hat.

"Wir sind alle Realisten. Es geht für uns darum, ein vernünftiges Ergebnis zu erreichen", sagt Breuer gegenüber DFB.de. "Wichtig ist, dass wir früh stören und den FC Bayern möglichst nicht kombinieren lassen. Dann haben wir eine Chance, etwas mitzunehmen."

Die Mannschaft von FCB-Trainer Thomas Wörle gewann das Hinspiel gegen die Kölnerinnen 2:0. Es war der erste von sechs Heimsiegen in Folge. Auswärts holte der FCB dagegen lediglich einen von neun möglichen Punkten aus den vergangenen drei Begegnungen. Die niederländische Nationalspielerin Jill Roord gab nach ihren sechs Treffern im Pokalspiel die Marschrichtung vor: "Die nächsten Spiele wollen und müssen wir alle gewinnen."

Duisburg erstmals mit Trainer Gerstner in der Arena

Schlusslicht MSV Duisburg kann heute (ab 14 Uhr) im Heimspiel gegen den Mitaufsteiger SV Werder Bremen Boden gutmachen und im besten Fall die Gefahrenzone verlassen. Aktuell liegen die Duisburgerinnen drei Zähler hinter einem Nichtabstiegsrang zurück. Der Rückstand auf Bremen beträgt acht Zähler.

Der neue MSV-Trainer Thomas Gerstner gibt gegen Bremen sein Debüt. Ende Februar hatte der Traditionsverein den ehemaligen Profi als Nachfolger von Christian Franz-Pohlmann vorgestellt. Zwischenzeitlich hatte Co-Trainer Robert Augustin das Team interimsweise betreut. Unter Augustins Regie gelang am vergangenen Spieltag überraschend auch der bislang einzige Saisonsieg (2:1 gegen den SC Freiburg). Gutes Omen für die "Zebras": Ebenso wie die Partie gegen den Sport-Club wird auch das MSV-Heimspiel gegen den SV Werder Bremen in der großen Duisburger Arena ausgetragen, weil die eigentliche Spielstätte im Ortsteil Homberg witterungsbedingt nicht bespielbar ist.

Die Gäste von der Weser verloren nur eines der vergangenen vier Meisterschaftsspiele (0:2 gegen die TSG 1899 Hoffenheim), holten fünf Punkte. Im Hinspiel gegen Duisburg - dem bisher einzigen Ligavergleich zwischen beiden Teams - gab es ein 2:1.

Das Gastspiel von Spitzenreiter und Double-Gewinner VfL Wolfsburg beim Tabellenvorletzten FF USV Jena ist bereits am Freitag wegen der Unbespielbarkeit des Platzes abgesagt werden. Auch das Topduell zwischen Turbine Potsdam und dem SC Freiburg fiel der winterlichen Witterung zum Opfer. Am Sonntag kamen noch die Absagen der Partien SC Sand gegen 1. FFC Frankfurt und TSG 1899 Hoffenheim gegen SGS Essen hinzu. Nachholtermine standen bisher noch nicht fest.