Köln gegen BVB: Topspiel live auf DFB-TV

Mehr Spitzenspiel geht nicht! In der Staffel West der A-Junioren-Bundesliga empfängt der Tabellenführer 1. FC Köln am heutigen Samstag (ab 11 Uhr, live auf DFB-TV) im Rahmen des 22. Spieltages den nur einen Punkt entfernten Verfolger Borussia Dortmund. Für den 1. FC Kaiserslautern und den 1. FC Nürnberg geht es im direkten Duell in der Staffel Süd/Südwest am Sonntag (ab 11 Uhr) um wichtige Punkte für den Klassenverbleib.

In der Staffel Nord/Nordost will der SV Werder Bremen mit einem Heimsieg am Sonntag (ab 11 Uhr) gegen den 1. FC Union Berlin in Schlagdistanz zu Tabellenführer VfL Wolfsburg bleiben. DFB.de beleuchtet die Höhepunkte des 22. Spieltages.

West: FC-Trainer Ruthenbeck: "Sind gierig auf Sieg"

Einen großen Schritt in Richtung der Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft könnte der 1. FC Köln mit einem Sieg im Topspiel gegen Verfolger Borussia Dortmund machen. Der Vorsprung der Kölner auf den BVB beträgt fünf Spieltage vor dem Saisonende zwar nur einen Punkt. Vom drittplatzierten FC Schalke 04, der nach aktuellem Stand den Kölnern und dem BVB im Rennen um die Qualifikation für die Endrunde den Vortritt lassen müsste, trennen den FC allerdings schon fünf Zähler.

"Wir denken nicht daran, was wir bei einer Niederlage verlieren würden. Wir sind gierig auf den Sieg", betont Kölns U 19-Trainer Stephan Ruthenbeck im Gespräch mit DFB.de. "Borussia Dortmund ist für mich die stärkste Mannschaft der West-Staffel. Da benötigen wir einen Sahnetag. Wir werden uns aber nicht verstecken und an unserer Spielidee festhalten."

Der BVB ist mit 14 Zählern aus den sieben Partien seit der Winterpause hinter dem 1. FC Köln (17 Punkte) die zweiterfolgreichste Mannschaft. Mit dem 5:0 gegen Tabellenschlusslicht SV Rödinghausen hatte der BVB den Vorsprung auf den FC Schalke 04 auf vier Punkte ausgebaut. Auch im Westfalenpokal setzten sich die Dortmunder am Mittwoch gegen Ligakonkurrent Rödinghausen durch (3:1), traten dabei aber nicht in Bestbesetzung an. "Wir stehen in Köln nun nicht unter dem Druck, unbedingt gewinnen zu müssen, aber wir wollen wieder Tabellenführer werden", sagt Dortmunds Trainer Benjamin Hoffmann.

Süd/Südwest: Lautern empfängt aufstrebenden Club

Um wichtige Punkte im Rennen um den Klassenverbleib in der Staffel Süd/Südwest geht es am Sonntag (ab 11 Uhr) im Aufeinandertreffen zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und dem 1. FC Nürnberg. Der FCK liegt mit nur einem Punkt Vorsprung vor der Gefahrenzone. Die Nürnberger belegen den ersten Abstiegsrang, könnten mit einem Dreier im direkten Duell an den Pfälzern vorbeiziehen.

"Wir sind uns der Bedeutung des Spiels bewusst", so FCK-Trainer Marco Laping zu DFB.de. "Dabei dürfen wir aber nicht den Spaß am Fußball verlieren. Wir benötigen gegen den 1. FC Nürnberg ein besseres Abwehrverhalten als zuletzt und müssen nach unseren guten Umschaltmomenten noch häufiger zum Torabschluss kommen."

Der 1. FC Nürnberg belegt zwar einen Platz unter dem Strich, sammelte in den sieben Spielen seit der Winterpause aber zwölf seiner insgesamt 22 Punkte. In diesem Zeitraum waren nur vier Mannschaften - darunter das Spitzenduo VfB Stuttgart (14) und 1. FSV Mainz 05 (16) - erfolgreicher. Das Hinspiel gegen Kaiserslautern endete 2:2.

Nord/Nordost: Bremen mit Erfolgsserie - Union lange sieglos

Unter unterschiedlichen Vorzeichen steht die Partie in der Staffel Nord/Nordost zwischen dem SV Werder Bremen und dem 1. FC Union Berlin am Sonntag (ab 11 Uhr). Die Bremer wollen in Schlagdistanz zu Tabellenführer VfL Wolfsburg bleiben. Das 2:0 am zurückliegenden Wochenende beim TSV Havelse war bereits der neunte Sieg aus den zurückliegenden elf Partien, in denen die Bremer ohne Niederlage blieben. Auch gegen Ligaprimus VfL Wolfsburg (1:0) sprang ein Dreier heraus.

"Anfang November hatte bei uns ein Prozess begonnen", erklärt Werder-Trainer Marco Grote im Gespräch mit DFB.de. "Wir sind seitdem sehr konstant in unseren Leistungen." Obwohl der 1. FC Union Berlin ebenso wie der TSV Havelse abstiegsbedroht ist, rechnet Grote mit einer anderen Partie: "Havelse stand sehr tief, dennoch haben wir uns viele Chancen herausgespielt. Union Berlin legt mehr Wert auf spielerische Akzente."

Beim 1. FC Union steht seit der Winterpause mit Toni Mandl ein neuer Trainer an der Seitenlinie. Nach sechs Partien im Jahr 2019 warten die Berliner noch auf ihren ersten Sieg. Jahresübergreifend haben die Eisernen sogar seit 14 Begegnungen nicht mehr gewonnen. Der Vorsprung auf die Abstiegsplätze beträgt dadurch nur noch vier Punkte.

[mspw]

Mehr Spitzenspiel geht nicht! In der Staffel West der A-Junioren-Bundesliga empfängt der Tabellenführer 1. FC Köln am heutigen Samstag (ab 11 Uhr, live auf DFB-TV) im Rahmen des 22. Spieltages den nur einen Punkt entfernten Verfolger Borussia Dortmund. Für den 1. FC Kaiserslautern und den 1. FC Nürnberg geht es im direkten Duell in der Staffel Süd/Südwest am Sonntag (ab 11 Uhr) um wichtige Punkte für den Klassenverbleib.

In der Staffel Nord/Nordost will der SV Werder Bremen mit einem Heimsieg am Sonntag (ab 11 Uhr) gegen den 1. FC Union Berlin in Schlagdistanz zu Tabellenführer VfL Wolfsburg bleiben. DFB.de beleuchtet die Höhepunkte des 22. Spieltages.

West: FC-Trainer Ruthenbeck: "Sind gierig auf Sieg"

Einen großen Schritt in Richtung der Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft könnte der 1. FC Köln mit einem Sieg im Topspiel gegen Verfolger Borussia Dortmund machen. Der Vorsprung der Kölner auf den BVB beträgt fünf Spieltage vor dem Saisonende zwar nur einen Punkt. Vom drittplatzierten FC Schalke 04, der nach aktuellem Stand den Kölnern und dem BVB im Rennen um die Qualifikation für die Endrunde den Vortritt lassen müsste, trennen den FC allerdings schon fünf Zähler.

"Wir denken nicht daran, was wir bei einer Niederlage verlieren würden. Wir sind gierig auf den Sieg", betont Kölns U 19-Trainer Stephan Ruthenbeck im Gespräch mit DFB.de. "Borussia Dortmund ist für mich die stärkste Mannschaft der West-Staffel. Da benötigen wir einen Sahnetag. Wir werden uns aber nicht verstecken und an unserer Spielidee festhalten."

Der BVB ist mit 14 Zählern aus den sieben Partien seit der Winterpause hinter dem 1. FC Köln (17 Punkte) die zweiterfolgreichste Mannschaft. Mit dem 5:0 gegen Tabellenschlusslicht SV Rödinghausen hatte der BVB den Vorsprung auf den FC Schalke 04 auf vier Punkte ausgebaut. Auch im Westfalenpokal setzten sich die Dortmunder am Mittwoch gegen Ligakonkurrent Rödinghausen durch (3:1), traten dabei aber nicht in Bestbesetzung an. "Wir stehen in Köln nun nicht unter dem Druck, unbedingt gewinnen zu müssen, aber wir wollen wieder Tabellenführer werden", sagt Dortmunds Trainer Benjamin Hoffmann.

Süd/Südwest: Lautern empfängt aufstrebenden Club

Um wichtige Punkte im Rennen um den Klassenverbleib in der Staffel Süd/Südwest geht es am Sonntag (ab 11 Uhr) im Aufeinandertreffen zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und dem 1. FC Nürnberg. Der FCK liegt mit nur einem Punkt Vorsprung vor der Gefahrenzone. Die Nürnberger belegen den ersten Abstiegsrang, könnten mit einem Dreier im direkten Duell an den Pfälzern vorbeiziehen.

"Wir sind uns der Bedeutung des Spiels bewusst", so FCK-Trainer Marco Laping zu DFB.de. "Dabei dürfen wir aber nicht den Spaß am Fußball verlieren. Wir benötigen gegen den 1. FC Nürnberg ein besseres Abwehrverhalten als zuletzt und müssen nach unseren guten Umschaltmomenten noch häufiger zum Torabschluss kommen."

Der 1. FC Nürnberg belegt zwar einen Platz unter dem Strich, sammelte in den sieben Spielen seit der Winterpause aber zwölf seiner insgesamt 22 Punkte. In diesem Zeitraum waren nur vier Mannschaften - darunter das Spitzenduo VfB Stuttgart (14) und 1. FSV Mainz 05 (16) - erfolgreicher. Das Hinspiel gegen Kaiserslautern endete 2:2.

Nord/Nordost: Bremen mit Erfolgsserie - Union lange sieglos

Unter unterschiedlichen Vorzeichen steht die Partie in der Staffel Nord/Nordost zwischen dem SV Werder Bremen und dem 1. FC Union Berlin am Sonntag (ab 11 Uhr). Die Bremer wollen in Schlagdistanz zu Tabellenführer VfL Wolfsburg bleiben. Das 2:0 am zurückliegenden Wochenende beim TSV Havelse war bereits der neunte Sieg aus den zurückliegenden elf Partien, in denen die Bremer ohne Niederlage blieben. Auch gegen Ligaprimus VfL Wolfsburg (1:0) sprang ein Dreier heraus.

"Anfang November hatte bei uns ein Prozess begonnen", erklärt Werder-Trainer Marco Grote im Gespräch mit DFB.de. "Wir sind seitdem sehr konstant in unseren Leistungen." Obwohl der 1. FC Union Berlin ebenso wie der TSV Havelse abstiegsbedroht ist, rechnet Grote mit einer anderen Partie: "Havelse stand sehr tief, dennoch haben wir uns viele Chancen herausgespielt. Union Berlin legt mehr Wert auf spielerische Akzente."

Beim 1. FC Union steht seit der Winterpause mit Toni Mandl ein neuer Trainer an der Seitenlinie. Nach sechs Partien im Jahr 2019 warten die Berliner noch auf ihren ersten Sieg. Jahresübergreifend haben die Eisernen sogar seit 14 Begegnungen nicht mehr gewonnen. Der Vorsprung auf die Abstiegsplätze beträgt dadurch nur noch vier Punkte.

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