Köln-Coach Schaefer: "Ich stehe als Erster wieder auf"

Nach der 1:4-Niederlage beim SC Freiburg hat der 1. FC Köln den direkten Klassenerhalt verpasst und muss am letzten Spieltag noch um die Relegation bangen. Doch selbst nach dem Debakel im Breisgau findet Interimstrainer Frank Schaefer Gründe für Hoffnung.

Frage: Herr Schaefer, wir beurteilen sie die Situation der Mannschaft nach dem 1:4 in Freiburg?

Frank Schaefer: Schon als ich den Trainerposten angetreten habe, wusste ich, dass hier eine komplizierte Situation auf mich wartet. Ich habe nicht geglaubt, in der kurzen Zeit alle Dinge ändern zu können. Jetzt geht es darum, dass ich als Trainer als Erster wieder aufstehe und vorangehe. Das mache ich gerne. Jetzt gilt es vor dem letzten Spiel nochmal alle Kräfte zu bündeln.

Frage: Glauben Sie, dass die zwei Punkte Vorsprung vor Hertha reichen?

Schaefer: Fakt ist, dass wir alles in der eigenen Hand haben. Wir müssen auch gegen Bayern mit der Zielsetzung in die Partie gehen, das Spiel zu gewinnen. Auch wenn wir natürlich Außenseiter sind. Diese Finalsituation muss die Mannschaft jetzt annehmen. Letzte Spieltage haben immer ihre eigene Dramaturgie. Darauf müssen wir uns vorbereiten.

Frage: Was hat Ihnen Mut für das Spiel am kommenden Samstag gegen Bayern München gemacht?

Schaefer: In den ersten 20 Minuten haben wir viel richtig gemacht. Wir haben gut gespielt, gut verteidigt. Natürlich sind wir in unserer Situation noch nicht so stabil. Aber jetzt haben wir ein Heimspiel und werden unsere Fans im Rücken haben.

Frage: Sind Sie in der kommenden Woche mehr als Psychologe, wie als Trainer gefordert?

Schaefer: Das bin ich doch schon die letzten Wochen. Nach dieser Niederlage wird es wieder viel Kritik für die Mannschaft geben. Jetzt geht es darum, die Kraft, die ich habe, auf die Mannschaft zu übertragen.

Frage:Hat die Mannschaft konditionelle Probleme?

Schaefer: Die Probleme der Mannschaft sind im Moment sehr komplex. Wir tun gut daran, jetzt nicht einzelne Dinge herauszustellen. Es wird auch so genug auf das Team einprasseln.

Frage: Werden sie die Mannschaft besonders auf das Bayern-Spiel vorbereiten?

Schaefer: Wir haben in dieser Saison ja schon alles ausprobiert, was man machen kann. Ich kann ausschließen, dass wir in ein Trainingslager fahren werden. Man muss nicht das machen, was alle von einem erwarten, sondern was das Beste für die Mannschaft ist. Die letzten Wochen haben viel Kraft gekostet. Wir werden bis zum Ende alle Körner brauchen.

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Nach der 1:4-Niederlage beim SC Freiburg hat der 1. FC Köln den direkten Klassenerhalt verpasst und muss am letzten Spieltag noch um die Relegation bangen. Doch selbst nach dem Debakel im Breisgau findet Interimstrainer Frank Schaefer Gründe für Hoffnung.

Frage: Herr Schaefer, wir beurteilen sie die Situation der Mannschaft nach dem 1:4 in Freiburg?

Frank Schaefer: Schon als ich den Trainerposten angetreten habe, wusste ich, dass hier eine komplizierte Situation auf mich wartet. Ich habe nicht geglaubt, in der kurzen Zeit alle Dinge ändern zu können. Jetzt geht es darum, dass ich als Trainer als Erster wieder aufstehe und vorangehe. Das mache ich gerne. Jetzt gilt es vor dem letzten Spiel nochmal alle Kräfte zu bündeln.

Frage: Glauben Sie, dass die zwei Punkte Vorsprung vor Hertha reichen?

Schaefer: Fakt ist, dass wir alles in der eigenen Hand haben. Wir müssen auch gegen Bayern mit der Zielsetzung in die Partie gehen, das Spiel zu gewinnen. Auch wenn wir natürlich Außenseiter sind. Diese Finalsituation muss die Mannschaft jetzt annehmen. Letzte Spieltage haben immer ihre eigene Dramaturgie. Darauf müssen wir uns vorbereiten.

Frage: Was hat Ihnen Mut für das Spiel am kommenden Samstag gegen Bayern München gemacht?

Schaefer: In den ersten 20 Minuten haben wir viel richtig gemacht. Wir haben gut gespielt, gut verteidigt. Natürlich sind wir in unserer Situation noch nicht so stabil. Aber jetzt haben wir ein Heimspiel und werden unsere Fans im Rücken haben.

Frage: Sind Sie in der kommenden Woche mehr als Psychologe, wie als Trainer gefordert?

Schaefer: Das bin ich doch schon die letzten Wochen. Nach dieser Niederlage wird es wieder viel Kritik für die Mannschaft geben. Jetzt geht es darum, die Kraft, die ich habe, auf die Mannschaft zu übertragen.

Frage:Hat die Mannschaft konditionelle Probleme?

Schaefer: Die Probleme der Mannschaft sind im Moment sehr komplex. Wir tun gut daran, jetzt nicht einzelne Dinge herauszustellen. Es wird auch so genug auf das Team einprasseln.

Frage: Werden sie die Mannschaft besonders auf das Bayern-Spiel vorbereiten?

Schaefer: Wir haben in dieser Saison ja schon alles ausprobiert, was man machen kann. Ich kann ausschließen, dass wir in ein Trainingslager fahren werden. Man muss nicht das machen, was alle von einem erwarten, sondern was das Beste für die Mannschaft ist. Die letzten Wochen haben viel Kraft gekostet. Wir werden bis zum Ende alle Körner brauchen.