Koch: "Spiel ist ein Zeichen der Solidarität"

Nationalspieler Robin Koch hat in seinem Leben schon unzählige Male auf einem Fußballplatz gestanden. Organisiert wurden die Spiele immer von anderen. Diesmal ist es anders. "Hilfe nach der Flut: Das Benefizspiel des Fußballs" - so lautet der Titel des Events heute (ab 20.30 Uhr, live auf Sport1) im Moselstadion in Trier, bei dem die DFB-All-Stars und die LOTTO-Elf Rheinland-Pfalz für die gute Sache spielen. Initiiert wurde das Spiel von Robin Koch. Im DFB.de-Interview spricht er über seine Betroffenheit angesichts der schlimmen Bilder in seiner Heimat und den Impuls, mit seinen Möglichkeiten möglichst umfassend zu helfen.  

DFB.de: Herr Koch, am Samstag geht’s los in der Premier League. Mit Leeds United haben Sie mit dem Spiel gegen Manchester United im Old Trafford gleich eine schöne Aufgabe vor der Brust. Wie groß ist die Vorfreude, wie groß das Kribbeln?

Robin Koch: Extrem. Die Vorbereitung englischer Vereine gilt nicht ganz zu Unrecht als relativ hart. Wir freuen uns, dass die Liga nun beginnt und wir endlich loslegen können. Und dann noch mit so einem Spiel - das ist gigantisch. Zumal nun wieder Fans im Stadion sein werden, für mich zum ersten Mal in England. Es kommt vieles zusammen, meine Vorfreude ist maximal.

DFB.de: Welche Ziele haben Sie in der kommenden Saison?

Koch: Für einen Aufsteiger haben wir in der vergangenen Saison eine gute Rolle gespielt, Platz neun war auf jeden Fall ein Erfolg. Daran wollen wir anknüpfen - und uns nach Möglichkeit noch verbessern. 

DFB.de: Das ist die eine Seite Ihrer Gedanken. Die andere ist in der Heimat, in Trier, wo die Menschen mit den Folgen der Hochwasserkatastrophe kämpfen und wo Sie das Benefizspiel initiiert haben. Wie schwer ist es, diese Welten gedanklich zu sortieren?

Koch: Was in Deutschland, in Trier, in meiner Heimat passiert ist, ist einfach unglaublich. Ich war im Fokus, in der Vorbereitung auf die neue Saison, es war surreal, die Bilder aus Deutschland zu sehen und die Geschichten von Freunden und Bekannten zu hören. Man merkt auf einmal, dass Fußball auch ziemlich unwichtig sein kann.

DFB.de: Gibt es einen Freund oder einen Bekannten, dessen Schicksal Sie besonders betroffen macht?

Koch: Alle Menschen, die ich persönlich kenne, hatten Glück im Unglück. Körperlich ist niemand zu Schaden gekommen. Und angesichts der Toten und der vielen Verletzten, die es leider auch gegeben hat, verbietet es sich für mich, bei materiellen Schäden von besonders schlimmen Schicksalen zu sprechen. 

DFB.de: Was waren Ihre ersten Gedanken, als Sie die Bilder vom Hochwasser gesehen haben?

Koch: Zunächst war ich einfach nur geschockt. Solche Bilder kennt man sonst nur aus den Nachrichten, so was passiert immer woanders. Unwetterkatastrophen, Tornados und Überschwemmungen. Aber es ist noch mal etwas anderes, wenn es auf einmal in der Heimat passiert. 

DFB.de: Leeds, Ihre Wahlheimat, war in der Vergangenheit auch schon von Hochwassern betroffen. Konnten Sie sich mit Menschen in Leeds austauschen? Gab es Anteilnahme von Mitspielern?

Koch: Ja. Die Flut in Deutschland war auch Thema hier vor Ort. Mannschaftskameraden, Physios, Ärzte, es gab einige, die sich interessiert haben, die wissen wollten, was bei mir zuhause los ist, die sich Bilder haben zeigen lassen und ihre Anteilnahme zum Ausdruck gebracht haben.

DFB.de: Wenn man sich Ihre jüngere Vergangenheit anschaut, lässt sich sagen: Sie leben in Extremen. Das erste Länderspiel, der Wechsel nach England, Ihre Verletzung, die erste EM-Teilnahme, das Aus gegen England in England und als England-Legionär. Daneben die Corona-Pandemie, jetzt die Flut. Wie groß ist Ihre Sehnsucht nach ruhigen Zeiten?

Koch: Wenn alles seinen normalen Verlauf nimmt, wenn nichts Außergewöhnliches passiert, dann habe ich das bisher vielleicht zu wenig wahrgenommen. Ich glaube, dass ich Normalität künftig mehr zu schätzen wissen werde, ein wenig mehr Ruhe könnte wirklich nicht schaden. Aber mir ist auch bewusst, wie gut es mir geht, wie dankbar ich sein kann für das Leben, das ich führe. Ich bin der Letzte, der sich beklagen sollte.   

DFB.de: Sie haben angesichts der Flutkatastrophe die Initiative ergriffen und das Benefizspiel der DFB-All-Stars gegen die Lotto-Elf und die deutsche Bürgermeister-Nationalmannschaft heute Abend in Trier organisiert. In der Corona-Pandemie hat sich die Nationalmannschaft und haben sich viele Nationalspieler auch individuell sozial engagiert. Ist dieses Engagement Thema innerhalb der Mannschaft, tauscht man sich im DFB-Team darüber aus?

Koch: Ja, schon. Ich kann nicht beurteilen, wie es früher war, aber für unsere Mannschaft kann ich sagen, dass viele Spieler zu helfen versuchen, sich Gedanken machen, nach Projekten suchen, die sie unterstützen können. Es haben ja auch viele Spieler eigene Stiftungen, und mitunter gibt es sogar gemeinsame Projekte. 

DFB.de: Auch Sie haben sich auch schon in der Vergangenheit sozial engagiert, beispielsweise mit einer Unterstützung für die Familien der Opfer der Amokfahrt von Trier im Dezember 2020.

Koch: Damals war es ähnlich wie jetzt bei der Flut: Es war auf einmal so nah. An der Bushaltestelle, wo es passiert ist, bin ich früher jeden Tag zum Training gefahren, habe jeden Tag mit fünf, sechs Jungs gewartet, bis der nächste Bus zum Stadion kam. Und dann passiert an diesem Ort etwas so Schreckliches - für mich ist es selbstverständlich, dass ich dann helfen muss. Vor allem finde ich, dass man nicht nur etwas gibt, man bekommt ja auch etwas zurück. In Leeds bin ich als Ambassador für Leeds Children's Charity im Einsatz. Es mag pathetisch klingen, aber: Wenn man sieht, wie die Kinder sich freuen, dann geht einem das Herz auf, das ist einfach schön. Die Möglichkeit zu helfen, ist ein Privileg, das man nutzen sollte.

DFB.de: Sie haben die Bilder des Hochwassers gesehen und den Entschluss gefasst zu helfen. Wie kam die Idee zu einem Benefizspiel zustande?

Koch: Ich habe mich viel mit Freunden unterhalten und überlegt, welche Art Hilfe am sinnvollsten ist. Am Anfang denkt man darüber nach, Kleidung zu spenden, auch andere Dinge. Aber nachdem wir uns ein wenig informiert hatten, war klar, dass es am meisten bringt, mit einem Benefizspiel erstens Gelder einzunehmen und zweitens die Aufmerksamkeit wieder auf das Thema und die Notwendigkeit von Hilfen zu lenken.  

DFB.de: Vor zwei Wochen hatten Sie den Gedanken, ein Benefizspiel auf die Beine zu stellen, heute Abend steigt die Partie. Wie viel Arbeit war das?

Koch: Das war viel Arbeit, aber ich muss mich hier vor allem bei vielen anderen bedanken. Meine Aufgabe bestand im Wesentlichen darin, ein paar Menschen zusammenzubringen. Ich hätte gern vor Ort in Trier mitangepackt, leider war das nicht möglich. Umso mehr bin ich allen Beteiligten dankbar. Meinem Team, den DFB-All-Stars, der Sepp-Herberger- und Egidius Braun-Stiftung, dem Verein Eintracht Trier, der Stadt, allen anderen Teams, Helfern und Organisatoren. Und allen, die ich jetzt vergessen habe. Ich weiß, dass viele Menschen sich in den vergangenen Tagen unheimlich für dieses Spiel eingesetzt haben - und ich weiß das sehr zu schätzen.  

DFB.de: Sie haben es schon gesagt: Wegen des Saisonstarts mit Leeds können Sie leider nicht vor Ort sein, aber Sie werden das Spiel natürlich im Fernsehen verfolgen. Gibt es einen Spieler, auf den Sie sich besonders freuen?

Koch: Den Kader der Bürgermeister-Nationalmannschaft kann ich noch nicht einschätzen. (lacht) Aber ich finde ganz grundsätzlich, dass viele tolle Fußballer und Typen dabei sind. Ich bin jeder Spielerin und jedem Spieler sehr dankbar und sehr sicher, dass die Fans sich auf eine außergewöhnliches Fußballfest freuen können. Niemand, der ins Stadion geht, wird dies bereuen. 

DFB.de: Schon im Vorfeld des Spiels wurden rund 120.000 Euro für die gute Sache gespendet. Haben Sie sich eine bestimmte Summe zum Ziel gesetzt?

Koch: Wie für jede Spendenaktion gilt auch für diese: je mehr, desto besser. Je mehr wir sammeln, umso mehr können wir helfen. Ich freue mich über jeden, der etwas spendet, über jeden, der ins Stadion kommt. Dieses Spiel ist für mich auch ein Zeichen der Solidarität - und mit jedem Euro erhält dieses Zeichen mehr Nachdruck.

[sl]

Nationalspieler Robin Koch hat in seinem Leben schon unzählige Male auf einem Fußballplatz gestanden. Organisiert wurden die Spiele immer von anderen. Diesmal ist es anders. "Hilfe nach der Flut: Das Benefizspiel des Fußballs" - so lautet der Titel des Events heute (ab 20.30 Uhr, live auf Sport1) im Moselstadion in Trier, bei dem die DFB-All-Stars und die LOTTO-Elf Rheinland-Pfalz für die gute Sache spielen. Initiiert wurde das Spiel von Robin Koch. Im DFB.de-Interview spricht er über seine Betroffenheit angesichts der schlimmen Bilder in seiner Heimat und den Impuls, mit seinen Möglichkeiten möglichst umfassend zu helfen.  

DFB.de: Herr Koch, am Samstag geht’s los in der Premier League. Mit Leeds United haben Sie mit dem Spiel gegen Manchester United im Old Trafford gleich eine schöne Aufgabe vor der Brust. Wie groß ist die Vorfreude, wie groß das Kribbeln?

Robin Koch: Extrem. Die Vorbereitung englischer Vereine gilt nicht ganz zu Unrecht als relativ hart. Wir freuen uns, dass die Liga nun beginnt und wir endlich loslegen können. Und dann noch mit so einem Spiel - das ist gigantisch. Zumal nun wieder Fans im Stadion sein werden, für mich zum ersten Mal in England. Es kommt vieles zusammen, meine Vorfreude ist maximal.

DFB.de: Welche Ziele haben Sie in der kommenden Saison?

Koch: Für einen Aufsteiger haben wir in der vergangenen Saison eine gute Rolle gespielt, Platz neun war auf jeden Fall ein Erfolg. Daran wollen wir anknüpfen - und uns nach Möglichkeit noch verbessern. 

DFB.de: Das ist die eine Seite Ihrer Gedanken. Die andere ist in der Heimat, in Trier, wo die Menschen mit den Folgen der Hochwasserkatastrophe kämpfen und wo Sie das Benefizspiel initiiert haben. Wie schwer ist es, diese Welten gedanklich zu sortieren?

Koch: Was in Deutschland, in Trier, in meiner Heimat passiert ist, ist einfach unglaublich. Ich war im Fokus, in der Vorbereitung auf die neue Saison, es war surreal, die Bilder aus Deutschland zu sehen und die Geschichten von Freunden und Bekannten zu hören. Man merkt auf einmal, dass Fußball auch ziemlich unwichtig sein kann.

DFB.de: Gibt es einen Freund oder einen Bekannten, dessen Schicksal Sie besonders betroffen macht?

Koch: Alle Menschen, die ich persönlich kenne, hatten Glück im Unglück. Körperlich ist niemand zu Schaden gekommen. Und angesichts der Toten und der vielen Verletzten, die es leider auch gegeben hat, verbietet es sich für mich, bei materiellen Schäden von besonders schlimmen Schicksalen zu sprechen. 

DFB.de: Was waren Ihre ersten Gedanken, als Sie die Bilder vom Hochwasser gesehen haben?

Koch: Zunächst war ich einfach nur geschockt. Solche Bilder kennt man sonst nur aus den Nachrichten, so was passiert immer woanders. Unwetterkatastrophen, Tornados und Überschwemmungen. Aber es ist noch mal etwas anderes, wenn es auf einmal in der Heimat passiert. 

DFB.de: Leeds, Ihre Wahlheimat, war in der Vergangenheit auch schon von Hochwassern betroffen. Konnten Sie sich mit Menschen in Leeds austauschen? Gab es Anteilnahme von Mitspielern?

Koch: Ja. Die Flut in Deutschland war auch Thema hier vor Ort. Mannschaftskameraden, Physios, Ärzte, es gab einige, die sich interessiert haben, die wissen wollten, was bei mir zuhause los ist, die sich Bilder haben zeigen lassen und ihre Anteilnahme zum Ausdruck gebracht haben.

DFB.de: Wenn man sich Ihre jüngere Vergangenheit anschaut, lässt sich sagen: Sie leben in Extremen. Das erste Länderspiel, der Wechsel nach England, Ihre Verletzung, die erste EM-Teilnahme, das Aus gegen England in England und als England-Legionär. Daneben die Corona-Pandemie, jetzt die Flut. Wie groß ist Ihre Sehnsucht nach ruhigen Zeiten?

Koch: Wenn alles seinen normalen Verlauf nimmt, wenn nichts Außergewöhnliches passiert, dann habe ich das bisher vielleicht zu wenig wahrgenommen. Ich glaube, dass ich Normalität künftig mehr zu schätzen wissen werde, ein wenig mehr Ruhe könnte wirklich nicht schaden. Aber mir ist auch bewusst, wie gut es mir geht, wie dankbar ich sein kann für das Leben, das ich führe. Ich bin der Letzte, der sich beklagen sollte.   

DFB.de: Sie haben angesichts der Flutkatastrophe die Initiative ergriffen und das Benefizspiel der DFB-All-Stars gegen die Lotto-Elf und die deutsche Bürgermeister-Nationalmannschaft heute Abend in Trier organisiert. In der Corona-Pandemie hat sich die Nationalmannschaft und haben sich viele Nationalspieler auch individuell sozial engagiert. Ist dieses Engagement Thema innerhalb der Mannschaft, tauscht man sich im DFB-Team darüber aus?

Koch: Ja, schon. Ich kann nicht beurteilen, wie es früher war, aber für unsere Mannschaft kann ich sagen, dass viele Spieler zu helfen versuchen, sich Gedanken machen, nach Projekten suchen, die sie unterstützen können. Es haben ja auch viele Spieler eigene Stiftungen, und mitunter gibt es sogar gemeinsame Projekte. 

DFB.de: Auch Sie haben sich auch schon in der Vergangenheit sozial engagiert, beispielsweise mit einer Unterstützung für die Familien der Opfer der Amokfahrt von Trier im Dezember 2020.

Koch: Damals war es ähnlich wie jetzt bei der Flut: Es war auf einmal so nah. An der Bushaltestelle, wo es passiert ist, bin ich früher jeden Tag zum Training gefahren, habe jeden Tag mit fünf, sechs Jungs gewartet, bis der nächste Bus zum Stadion kam. Und dann passiert an diesem Ort etwas so Schreckliches - für mich ist es selbstverständlich, dass ich dann helfen muss. Vor allem finde ich, dass man nicht nur etwas gibt, man bekommt ja auch etwas zurück. In Leeds bin ich als Ambassador für Leeds Children's Charity im Einsatz. Es mag pathetisch klingen, aber: Wenn man sieht, wie die Kinder sich freuen, dann geht einem das Herz auf, das ist einfach schön. Die Möglichkeit zu helfen, ist ein Privileg, das man nutzen sollte.

DFB.de: Sie haben die Bilder des Hochwassers gesehen und den Entschluss gefasst zu helfen. Wie kam die Idee zu einem Benefizspiel zustande?

Koch: Ich habe mich viel mit Freunden unterhalten und überlegt, welche Art Hilfe am sinnvollsten ist. Am Anfang denkt man darüber nach, Kleidung zu spenden, auch andere Dinge. Aber nachdem wir uns ein wenig informiert hatten, war klar, dass es am meisten bringt, mit einem Benefizspiel erstens Gelder einzunehmen und zweitens die Aufmerksamkeit wieder auf das Thema und die Notwendigkeit von Hilfen zu lenken.  

DFB.de: Vor zwei Wochen hatten Sie den Gedanken, ein Benefizspiel auf die Beine zu stellen, heute Abend steigt die Partie. Wie viel Arbeit war das?

Koch: Das war viel Arbeit, aber ich muss mich hier vor allem bei vielen anderen bedanken. Meine Aufgabe bestand im Wesentlichen darin, ein paar Menschen zusammenzubringen. Ich hätte gern vor Ort in Trier mitangepackt, leider war das nicht möglich. Umso mehr bin ich allen Beteiligten dankbar. Meinem Team, den DFB-All-Stars, der Sepp-Herberger- und Egidius Braun-Stiftung, dem Verein Eintracht Trier, der Stadt, allen anderen Teams, Helfern und Organisatoren. Und allen, die ich jetzt vergessen habe. Ich weiß, dass viele Menschen sich in den vergangenen Tagen unheimlich für dieses Spiel eingesetzt haben - und ich weiß das sehr zu schätzen.  

DFB.de: Sie haben es schon gesagt: Wegen des Saisonstarts mit Leeds können Sie leider nicht vor Ort sein, aber Sie werden das Spiel natürlich im Fernsehen verfolgen. Gibt es einen Spieler, auf den Sie sich besonders freuen?

Koch: Den Kader der Bürgermeister-Nationalmannschaft kann ich noch nicht einschätzen. (lacht) Aber ich finde ganz grundsätzlich, dass viele tolle Fußballer und Typen dabei sind. Ich bin jeder Spielerin und jedem Spieler sehr dankbar und sehr sicher, dass die Fans sich auf eine außergewöhnliches Fußballfest freuen können. Niemand, der ins Stadion geht, wird dies bereuen. 

DFB.de: Schon im Vorfeld des Spiels wurden rund 120.000 Euro für die gute Sache gespendet. Haben Sie sich eine bestimmte Summe zum Ziel gesetzt?

Koch: Wie für jede Spendenaktion gilt auch für diese: je mehr, desto besser. Je mehr wir sammeln, umso mehr können wir helfen. Ich freue mich über jeden, der etwas spendet, über jeden, der ins Stadion kommt. Dieses Spiel ist für mich auch ein Zeichen der Solidarität - und mit jedem Euro erhält dieses Zeichen mehr Nachdruck.

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