Knöll: Nicht mehr nur in der Box zuhause

Für die letzten beiden Länderspiele des Jahres der deutschen U 21-Nationalmannschaft am Freitag (ab 20 Uhr, live auf Eurosport) in Offenbach gegen die Niederlande und am Montag (ab 18.30 Uhr, live auf Eurosport) in Italien hat DFB-Trainer Stefan Kuntz einen Neuling nominiert: Törles Knöll vom 1. FC Nürnberg. DFB.de stellt den potenziellen Debütanten vor.

"Harte Arbeit wird belohnt." Das ist das Motto von Törles Knöll. Den Beleg der dafür hat er durch seine Nominierung für die U 21-Nationalmannschat erhalten. "Es ist eine große Ehre und ein echtes Privileg, dass ich dabei sein darf", sagt der Stürmer des 1. FC Nürnberg. "Ich habe in den vergangenen Monaten viel an mir gearbeitet, das zahlt sich jetzt aus." Vom "reinen Box-Stürmer" sei Knöll zu einem variableren Angreifer gereift, er fungiere mehr als Anspielstation und mache viele Wege in die Tiefe.

Mit der Empfehlung von 21 Toren in 30 Spielen wechselte der 21-Jährige zu Beginn der Saison von der zweiten Mannschaft des HSV aus der Regionalliga Nord in die Bundesliga. In der aktuellen Saison kam der gebürtige Dieburger in zehn Pflichtspielen für den 1. FC Nürnberg zum Einsatz, dabei gelangen ihm ein Tor und eine Vorlage. Für Knöll ein absoluter Glücksfall: "Ich habe einen Sprung aus der vierten in die erste Liga gemacht und konnte nicht fest damit rechnen, so oft zu spielen. Die Nominierung für die U 21 ist die Krönung der Entwicklung in den vergangenen Monaten. Durch die tolle Arbeit in Nürnberg habe ich das auch dem Team und dem Trainer beim FCN zu verdanken."

"Bei der U 21 ist viel Feuer drin"

Nach den ersten Trainingseinheiten bei der U 21 zeigt sich Knöll, der bereits seit der gemeinsamen Zeit in der Jugend von Mainz 05 mit Suat Serdar befreundet ist, beeindruckt vom technischen und taktischen Niveau bei der U 21: "Hier sind viele etablierte Spieler dabei, die sich bereits einen Namen in der Bundesliga oder in der Champions League gemacht haben. In den Trainingseinheiten ist viel Feuer drin, und es wird sehr spielnah trainiert."

Als Angreifer hat Törles Knöll auch scon einen besonderen Draht zu Stefan Kuntz: "Man merkt auf jeden Fall, dass der Trainer wie immer noch wie ein Stürmer denkt", sagt der FCN-Profi. "Er fordert oft Abschlüsse und weiß in den Spielsituationen, worauf es als Stürmer ankommt. Das hilft mir sehr für mein Spiel."

[ms]

Für die letzten beiden Länderspiele des Jahres der deutschen U 21-Nationalmannschaft am Freitag (ab 20 Uhr, live auf Eurosport) in Offenbach gegen die Niederlande und am Montag (ab 18.30 Uhr, live auf Eurosport) in Italien hat DFB-Trainer Stefan Kuntz einen Neuling nominiert: Törles Knöll vom 1. FC Nürnberg. DFB.de stellt den potenziellen Debütanten vor.

"Harte Arbeit wird belohnt." Das ist das Motto von Törles Knöll. Den Beleg der dafür hat er durch seine Nominierung für die U 21-Nationalmannschat erhalten. "Es ist eine große Ehre und ein echtes Privileg, dass ich dabei sein darf", sagt der Stürmer des 1. FC Nürnberg. "Ich habe in den vergangenen Monaten viel an mir gearbeitet, das zahlt sich jetzt aus." Vom "reinen Box-Stürmer" sei Knöll zu einem variableren Angreifer gereift, er fungiere mehr als Anspielstation und mache viele Wege in die Tiefe.

Mit der Empfehlung von 21 Toren in 30 Spielen wechselte der 21-Jährige zu Beginn der Saison von der zweiten Mannschaft des HSV aus der Regionalliga Nord in die Bundesliga. In der aktuellen Saison kam der gebürtige Dieburger in zehn Pflichtspielen für den 1. FC Nürnberg zum Einsatz, dabei gelangen ihm ein Tor und eine Vorlage. Für Knöll ein absoluter Glücksfall: "Ich habe einen Sprung aus der vierten in die erste Liga gemacht und konnte nicht fest damit rechnen, so oft zu spielen. Die Nominierung für die U 21 ist die Krönung der Entwicklung in den vergangenen Monaten. Durch die tolle Arbeit in Nürnberg habe ich das auch dem Team und dem Trainer beim FCN zu verdanken."

"Bei der U 21 ist viel Feuer drin"

Nach den ersten Trainingseinheiten bei der U 21 zeigt sich Knöll, der bereits seit der gemeinsamen Zeit in der Jugend von Mainz 05 mit Suat Serdar befreundet ist, beeindruckt vom technischen und taktischen Niveau bei der U 21: "Hier sind viele etablierte Spieler dabei, die sich bereits einen Namen in der Bundesliga oder in der Champions League gemacht haben. In den Trainingseinheiten ist viel Feuer drin, und es wird sehr spielnah trainiert."

Als Angreifer hat Törles Knöll auch scon einen besonderen Draht zu Stefan Kuntz: "Man merkt auf jeden Fall, dass der Trainer wie immer noch wie ein Stürmer denkt", sagt der FCN-Profi. "Er fordert oft Abschlüsse und weiß in den Spielsituationen, worauf es als Stürmer ankommt. Das hilft mir sehr für mein Spiel."