Knapper Sieg für Freiburg gegen Domzale

Der SC Freiburg ist mit einem Sieg auf die europäische Bühne zurückgekehrt. Die Badener bezwangen in der 3. Qualifikationsrunde für die Europa League den slowenischen Pokalsieger NK Domzale mit 1:0 (1:0), 1323 Tage nach dem bislang letzten internationalen Auftritt tat sich der Bundesligist aber schwer.

Torjäger Nils Petersen (24.) verschoss einen Foulelfmeter, nur vier Minuten nachdem er die Führung der Breisgauer erzielt hatte. Vor allem im Vorwärtsgang agierte der Sport-Club aber unglücklich und unentschlossen.

Die Entscheidung über den Einzug in die Play-offs, wo durchaus klangvolle Namen wie Ajax Amsterdam oder Olympique Marseille in der Lostrommel sein könnten, fällt in der kommenden Woche im Herzen von Slowenien. Sollte Freiburg dann in der Endabrechnung die Nase vorne haben und die nächste Runde erreichen, stehen auf dem Weg in die Gruppenphase noch besagte Play-off-Duelle am 17. und 24. August an.

Nur ein Zugang in der Startaufstellung

Das Team von Trainer Christian Streich bot am Donnerstag vor 14.000 Zuschauern Innenverteidiger Philipp Lienhart als einzigen Zugang in der Startelf auf. Der 21 Jahre junge Leihspieler von Real Madrid Castilla wirkte defensiv abgeklärt, fand im Spielaufbau jedoch ebenso wie seine Teamkollegen zunächst kein rechtes Mittel. 

Die 4-1-4-1-Formation der Gäste stellte Freiburg vor erhebliche Probleme. Mangels Ideen wurde der Ball größtenteils quer gespielt, die seltenen Steilpässe fanden fast nie einen Adressaten. Die Chance von Stürmer Florian Niederlechner (17.) war der Beginn einer starken, aber leider nur kurzen Druckphase.

Domzale nicht chancenlos

In den Minuten bis zur Halbzeitpause zog sich der Sport-Club unnötigerweise wieder zurück, wodurch die Slowenen ungestört kombinieren durften und auch hin und wieder zum Torabschluss kamen. Zu Beginn des zweiten Durchgangs unterliefen zudem selbst erfahrenen Spielern wie Nicolas Höfler zahlreiche Fehlpässe, was das Unterfangen zusätzlich erschwerte.

Bei einsetzendem Regen witterten die Gäste nun mehr denn je ihre Chance, phasenweise schnürten sie den Tabellensiebten der abgelaufenen Bundesliga-Saison sogar regelrecht um dessen Strafraum ein. Für Entlastung sorgte immer wieder Niederlechner, der den Foulelfmeter in der ersten Halbzeit herausgeholt hatte und neben Abwehrspieler Caglar Söyüncü der beste Freiburger war. In der 63. Minute hatte Amir Abrashi aus kurzer Entfernung das 2:0 auf dem Fuß.

[sid]

Der SC Freiburg ist mit einem Sieg auf die europäische Bühne zurückgekehrt. Die Badener bezwangen in der 3. Qualifikationsrunde für die Europa League den slowenischen Pokalsieger NK Domzale mit 1:0 (1:0), 1323 Tage nach dem bislang letzten internationalen Auftritt tat sich der Bundesligist aber schwer.

Torjäger Nils Petersen (24.) verschoss einen Foulelfmeter, nur vier Minuten nachdem er die Führung der Breisgauer erzielt hatte. Vor allem im Vorwärtsgang agierte der Sport-Club aber unglücklich und unentschlossen.

Die Entscheidung über den Einzug in die Play-offs, wo durchaus klangvolle Namen wie Ajax Amsterdam oder Olympique Marseille in der Lostrommel sein könnten, fällt in der kommenden Woche im Herzen von Slowenien. Sollte Freiburg dann in der Endabrechnung die Nase vorne haben und die nächste Runde erreichen, stehen auf dem Weg in die Gruppenphase noch besagte Play-off-Duelle am 17. und 24. August an.

Nur ein Zugang in der Startaufstellung

Das Team von Trainer Christian Streich bot am Donnerstag vor 14.000 Zuschauern Innenverteidiger Philipp Lienhart als einzigen Zugang in der Startelf auf. Der 21 Jahre junge Leihspieler von Real Madrid Castilla wirkte defensiv abgeklärt, fand im Spielaufbau jedoch ebenso wie seine Teamkollegen zunächst kein rechtes Mittel. 

Die 4-1-4-1-Formation der Gäste stellte Freiburg vor erhebliche Probleme. Mangels Ideen wurde der Ball größtenteils quer gespielt, die seltenen Steilpässe fanden fast nie einen Adressaten. Die Chance von Stürmer Florian Niederlechner (17.) war der Beginn einer starken, aber leider nur kurzen Druckphase.

Domzale nicht chancenlos

In den Minuten bis zur Halbzeitpause zog sich der Sport-Club unnötigerweise wieder zurück, wodurch die Slowenen ungestört kombinieren durften und auch hin und wieder zum Torabschluss kamen. Zu Beginn des zweiten Durchgangs unterliefen zudem selbst erfahrenen Spielern wie Nicolas Höfler zahlreiche Fehlpässe, was das Unterfangen zusätzlich erschwerte.

Bei einsetzendem Regen witterten die Gäste nun mehr denn je ihre Chance, phasenweise schnürten sie den Tabellensiebten der abgelaufenen Bundesliga-Saison sogar regelrecht um dessen Strafraum ein. Für Entlastung sorgte immer wieder Niederlechner, der den Foulelfmeter in der ersten Halbzeit herausgeholt hatte und neben Abwehrspieler Caglar Söyüncü der beste Freiburger war. In der 63. Minute hatte Amir Abrashi aus kurzer Entfernung das 2:0 auf dem Fuß.