Kluge Köpfe: Streich und Brandt bei "Spielkultur" in Freiburg

Ein Fußball-Lehrer und passionierter Leser. Ein Schauspieler, Autor und leidenschaftlicher Fußball-Fan. Zwei höchst erfolgreiche Männer aus unterschiedlichen Berufswelten, beide aber unter dem kritischen Blick eines Millionenpublikums. In der Veranstaltungsreihe "Spielkultur" der DFB-Kulturstiftung begegnen sich Schauspieler Matthias Brandt und Fußballtrainer Christian Streich zum ersten Mal auf der Bühne. Gespannt und neugierig auf die Welt des Gegenübers.

Am Dienstag, den 12. November, kommt es im Freiburger E-Werk zu einem der spannendsten Fußballgespräche des Jahres. Zwei ausgewiesen kluge Köpfe ihrer Zünfte diskutieren für 90 Minuten über den Fußball an und für sich, nicht als Metapher oder Mittel zum Zweck, sondern über das pure Spiel. Über den Fußball wie er ist und was er uns bedeutet. Ein 90-minütiges Gespräch über das Schauspiel und das Fußballspiel als Beruf und Weltmodell, über das Schreiben, das Lesen und das Fußballspielen als Inspiration und Zeitvertreib. Moderiert wird der Abend von Christoph Biermann.

Der dienstälteste Trainer der Fußball-Bundesliga liegt mit dem SC Freiburg nach dem 9. Spieltag hinter Gladbach und Bayern und etwa vor Borussia Dortmund auf diesem erstaunlichen dritten Tabellenplatz. Also mit einem Team, dessen Spieler einen addierten Marktwert von 135 Millionen Euro haben. Zum Vergleich: der Kader des FC Bayern München liegt bei 882 Mio. (Angaben laut Transfermarkt.de, Anm.d.Red.). Immer wieder äußert er sich meinungsstark auch zu gesellschaftspolitischen Themen.

"Uns geht es eben nicht um die Tagesaktualität"

Matthias Brandt hat in den vergangenen zwanzig Jahren mit den besten Regisseuren des deutschen Films zusammengearbeitet, so etwa mit Doris Dörrie, Tom Tykwer, Christian Petzold und Dominik Graf. Zuletzt spielte er in den vielfach ausgezeichneten Kinofilmen "Vor der Morgenröte" und "Transit" sowie in der Serie "Babylon Berlin". Seine bekannteste Rolle aber dürfte die des Hanns von Meuffels im "Polizeiruf 110" sein. Mit dem Roman "Blackbird" hat er jüngst nach dem Erzählband "Raumpatrouille" sein zweites belletristisches Werk vorgelegt.

Mit dem fußballkulturellen Abend in Freiburg geht die Diskussionsreihe "Spielkultur" damit in die zweite Auflage. Den Auftakt hatten Thomas Tuchel und Hans Ulrich Gumbrecht vor ausverkauftem Haus im Dortmunder Fußballmuseum geliefert. "Wer ein Gespräch darüber erwartet, welcher Trainer wackelt oder wen Jogi Löw besser nominieren sollte, den müssen wir enttäuschen", sagt Olliver Tietz, Geschäftsführer der DFB-Kulturstiftung. "Uns geht es eben nicht um die Tagesaktualität, sondern um die Welt des Fußballs und seine vielfältigen Wechselwirkungen als kulturelle Phänomene. Aber vor allem freuen wir uns, diese beiden großartigen Gäste zum ersten gemeinsamen Bühnengespräch begrüßen zu dürfen."

Die Veranstaltung findet am Dienstag, 12. November (ab 19 Uhr), im Freiburger E-Werk statt. Karten sind ab sofort hier erhältlich.

[th]

Ein Fußball-Lehrer und passionierter Leser. Ein Schauspieler, Autor und leidenschaftlicher Fußball-Fan. Zwei höchst erfolgreiche Männer aus unterschiedlichen Berufswelten, beide aber unter dem kritischen Blick eines Millionenpublikums. In der Veranstaltungsreihe "Spielkultur" der DFB-Kulturstiftung begegnen sich Schauspieler Matthias Brandt und Fußballtrainer Christian Streich zum ersten Mal auf der Bühne. Gespannt und neugierig auf die Welt des Gegenübers.

Am Dienstag, den 12. November, kommt es im Freiburger E-Werk zu einem der spannendsten Fußballgespräche des Jahres. Zwei ausgewiesen kluge Köpfe ihrer Zünfte diskutieren für 90 Minuten über den Fußball an und für sich, nicht als Metapher oder Mittel zum Zweck, sondern über das pure Spiel. Über den Fußball wie er ist und was er uns bedeutet. Ein 90-minütiges Gespräch über das Schauspiel und das Fußballspiel als Beruf und Weltmodell, über das Schreiben, das Lesen und das Fußballspielen als Inspiration und Zeitvertreib. Moderiert wird der Abend von Christoph Biermann.

Der dienstälteste Trainer der Fußball-Bundesliga liegt mit dem SC Freiburg nach dem 9. Spieltag hinter Gladbach und Bayern und etwa vor Borussia Dortmund auf diesem erstaunlichen dritten Tabellenplatz. Also mit einem Team, dessen Spieler einen addierten Marktwert von 135 Millionen Euro haben. Zum Vergleich: der Kader des FC Bayern München liegt bei 882 Mio. (Angaben laut Transfermarkt.de, Anm.d.Red.). Immer wieder äußert er sich meinungsstark auch zu gesellschaftspolitischen Themen.

"Uns geht es eben nicht um die Tagesaktualität"

Matthias Brandt hat in den vergangenen zwanzig Jahren mit den besten Regisseuren des deutschen Films zusammengearbeitet, so etwa mit Doris Dörrie, Tom Tykwer, Christian Petzold und Dominik Graf. Zuletzt spielte er in den vielfach ausgezeichneten Kinofilmen "Vor der Morgenröte" und "Transit" sowie in der Serie "Babylon Berlin". Seine bekannteste Rolle aber dürfte die des Hanns von Meuffels im "Polizeiruf 110" sein. Mit dem Roman "Blackbird" hat er jüngst nach dem Erzählband "Raumpatrouille" sein zweites belletristisches Werk vorgelegt.

Mit dem fußballkulturellen Abend in Freiburg geht die Diskussionsreihe "Spielkultur" damit in die zweite Auflage. Den Auftakt hatten Thomas Tuchel und Hans Ulrich Gumbrecht vor ausverkauftem Haus im Dortmunder Fußballmuseum geliefert. "Wer ein Gespräch darüber erwartet, welcher Trainer wackelt oder wen Jogi Löw besser nominieren sollte, den müssen wir enttäuschen", sagt Olliver Tietz, Geschäftsführer der DFB-Kulturstiftung. "Uns geht es eben nicht um die Tagesaktualität, sondern um die Welt des Fußballs und seine vielfältigen Wechselwirkungen als kulturelle Phänomene. Aber vor allem freuen wir uns, diese beiden großartigen Gäste zum ersten gemeinsamen Bühnengespräch begrüßen zu dürfen."

Die Veranstaltung findet am Dienstag, 12. November (ab 19 Uhr), im Freiburger E-Werk statt. Karten sind ab sofort hier erhältlich.