Klub-WM: Bayern treffen im Finale Gastgeber Casablanca

Das Traumfinale bei der Klub-WM ist geplatzt. Die Überraschungsmannschaft von Gastgeber Raja Casablanca setzte sich im zweiten Halbfinale 3:1 (0:0) gegen Atlético Mineiro um den früheren Weltfußballer Ronaldinho durch und verhinderte damit ein Endspiel-Duell zwischen Bayern München und den Brasilianern. Stattdessen trifft der Rekordmeister am Samstag (ab 20.30 Uhr MEZ, live in der ARD) auf den populärsten Klub Marokkos.

Für Casablanca trafen vor 35.219 begeisterten Zuschauern Mouhssine Iajour (51.), Mouhssine Moutouali (84./FE) und Vivien Mabide (90.+4). Das Freistoßtor von Ronaldinho (64.) reichte Mineiro nicht. Dabei waren die Brasilianer über 90 Minuten spielbestimmend, in der Defensive jedoch stets anfällig.

Pep Guardiola im Stadion

Vor den Augen von Bayern-Coach Pep Guardiola versuchte der eben erst von einer Oberschenkelverletzung genesene Ronaldinho mit allerlei Gesten und ein paar wenigen Tricks seine Mannschaft zu inspirieren. Doch viele gefährliche Szenen leitete der Zehner nicht ein.

Von der Form, die ihn im Trikot des FC Barcelona 2004 und 2005 zum Weltfußballer machte, war der 33-Jährige ein gutes Stück entfernt. Bei Standards aber ist Ronaldinho noch immer gefährlich - wie beim 1:1 zu sehen war.

Zuvor hatte sich CF Monterrey aus Mexiko mit einem 5:1 (4:1) gegen Al Ahly Kairo an gleicher Stelle Platz 5 gesichert.

[sid]

Das Traumfinale bei der Klub-WM ist geplatzt. Die Überraschungsmannschaft von Gastgeber Raja Casablanca setzte sich im zweiten Halbfinale 3:1 (0:0) gegen Atlético Mineiro um den früheren Weltfußballer Ronaldinho durch und verhinderte damit ein Endspiel-Duell zwischen Bayern München und den Brasilianern. Stattdessen trifft der Rekordmeister am Samstag (ab 20.30 Uhr MEZ, live in der ARD) auf den populärsten Klub Marokkos.

Für Casablanca trafen vor 35.219 begeisterten Zuschauern Mouhssine Iajour (51.), Mouhssine Moutouali (84./FE) und Vivien Mabide (90.+4). Das Freistoßtor von Ronaldinho (64.) reichte Mineiro nicht. Dabei waren die Brasilianer über 90 Minuten spielbestimmend, in der Defensive jedoch stets anfällig.

Pep Guardiola im Stadion

Vor den Augen von Bayern-Coach Pep Guardiola versuchte der eben erst von einer Oberschenkelverletzung genesene Ronaldinho mit allerlei Gesten und ein paar wenigen Tricks seine Mannschaft zu inspirieren. Doch viele gefährliche Szenen leitete der Zehner nicht ein.

Von der Form, die ihn im Trikot des FC Barcelona 2004 und 2005 zum Weltfußballer machte, war der 33-Jährige ein gutes Stück entfernt. Bei Standards aber ist Ronaldinho noch immer gefährlich - wie beim 1:1 zu sehen war.

Zuvor hatte sich CF Monterrey aus Mexiko mit einem 5:1 (4:1) gegen Al Ahly Kairo an gleicher Stelle Platz 5 gesichert.