Klopp über die Meisterfeier: "Es war Wahnsinn"

Meistertrainer Jürgen Klopp hat sich bei den Kabinenfeierlichkeiten der Spieler von Borussia Dortmund in Acht nehmen müssen. "Es war Wahnsinn, ausgelassen. Die Jungs haben ihrem Alter entsprechend gefeiert. Wir etwas Älteren mussten dann zwischendurch schon aufpassen, dass wir nicht unter die Räder kamen. Aber alles in Ordnung", sagte der 43-Jährige im SID-Interview am Rande der Mannschaftsfeier bei einem Edelitaliener am Samstagabend in Dortmund.

"Kloppo" nahm auch nochmals zu seiner Gefühlsverfassung Stellung: "Es ist ein außergewöhnlicher Tag. Ich hatte glücklicherweise schon ein paar schöne Tage in meinem Leben. Aber ganz bestimmt, es ist großartig, außergewöhnlich. Wir haben ein tolles Spiel heute gesehen von meiner Mannschaft und unglaubliche Emotionen im Stadion spüren dürfen." Das erste Gefühl, das er nach dem Sieg gegen den 1. FC Nürnberg verspürt habe, sei Erleichterung gewesen, "weil wir wirklich Druck hatten".

Rauball: "Immer etwas ganz Besonderes"

BVB-Präsident Reinhard Rauball ging insgesamt gelassener mit der Situation um: "Ich war da ein bisschen mehr Realist." Endgültig dran geglaubt habe er mit dem Schlusspfiff, "keine Sekunde eher", äußerte er im SID-Gespräch. Jede deutsche Meisterschaft sei für Dortmund ein Highlight gewesen. Das war in den 50er Jahren so, in den 90er Jahren und auch 2002. Rauball: "Das ist immer etwas ganz Besonderes und das versetzt auch immer unser Publikum ins Entzücken, und unsere Fans, die haben es sich auch verdient."

Dies sei der Auftakt von zwei Wochen Ausnahmezustand im fußballverrückten Dortmund. "Ich ordne immer jede Meisterschaft als Meisterschaft gleich ein", sinnierte der Liga-Präsident, "weil jede Zeit auch ihre Helden hat und da sollte man auch niemanden außen vor lassen."

Glückwünsche aus ganz Deutschland

Angesprochen darauf wie es um seine Feiermentalität bestellt sei, antwortete Rauball: "Aki Watzke hat ja gesagt, er will als Erster ins Bett gehen. Vielleicht bin ich der Gegenpol." Er mache der Mannschaft und den Trainern, insbesondere Jürgen Klopp, ein tolles Kompliment, so der BVB-Präsident.

Glückwünsche erhielt die Borussia laut Rauball aus ganz Deutschland: "Ich komme ja viel in der Republik rum, und ich wüsste jetzt keinen Platz, wo man nicht gratuliert hat und gesagt hat: Mit dieser tollen Mannschaft ist das eine Sensation. Die Glückwünsche kommen aus allen Richtungen, auch von den konkurrierenden Vereinen. Und das fand ich sehr bemerkenswert und schön."

[sid]

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Meistertrainer Jürgen Klopp hat sich bei den Kabinenfeierlichkeiten der Spieler von Borussia Dortmund in Acht nehmen müssen. "Es war Wahnsinn, ausgelassen. Die Jungs haben ihrem Alter entsprechend gefeiert. Wir etwas Älteren mussten dann zwischendurch schon aufpassen, dass wir nicht unter die Räder kamen. Aber alles in Ordnung", sagte der 43-Jährige im SID-Interview am Rande der Mannschaftsfeier bei einem Edelitaliener am Samstagabend in Dortmund.

"Kloppo" nahm auch nochmals zu seiner Gefühlsverfassung Stellung: "Es ist ein außergewöhnlicher Tag. Ich hatte glücklicherweise schon ein paar schöne Tage in meinem Leben. Aber ganz bestimmt, es ist großartig, außergewöhnlich. Wir haben ein tolles Spiel heute gesehen von meiner Mannschaft und unglaubliche Emotionen im Stadion spüren dürfen." Das erste Gefühl, das er nach dem Sieg gegen den 1. FC Nürnberg verspürt habe, sei Erleichterung gewesen, "weil wir wirklich Druck hatten".

Rauball: "Immer etwas ganz Besonderes"

BVB-Präsident Reinhard Rauball ging insgesamt gelassener mit der Situation um: "Ich war da ein bisschen mehr Realist." Endgültig dran geglaubt habe er mit dem Schlusspfiff, "keine Sekunde eher", äußerte er im SID-Gespräch. Jede deutsche Meisterschaft sei für Dortmund ein Highlight gewesen. Das war in den 50er Jahren so, in den 90er Jahren und auch 2002. Rauball: "Das ist immer etwas ganz Besonderes und das versetzt auch immer unser Publikum ins Entzücken, und unsere Fans, die haben es sich auch verdient."

Dies sei der Auftakt von zwei Wochen Ausnahmezustand im fußballverrückten Dortmund. "Ich ordne immer jede Meisterschaft als Meisterschaft gleich ein", sinnierte der Liga-Präsident, "weil jede Zeit auch ihre Helden hat und da sollte man auch niemanden außen vor lassen."

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Glückwünsche aus ganz Deutschland

Angesprochen darauf wie es um seine Feiermentalität bestellt sei, antwortete Rauball: "Aki Watzke hat ja gesagt, er will als Erster ins Bett gehen. Vielleicht bin ich der Gegenpol." Er mache der Mannschaft und den Trainern, insbesondere Jürgen Klopp, ein tolles Kompliment, so der BVB-Präsident.

Glückwünsche erhielt die Borussia laut Rauball aus ganz Deutschland: "Ich komme ja viel in der Republik rum, und ich wüsste jetzt keinen Platz, wo man nicht gratuliert hat und gesagt hat: Mit dieser tollen Mannschaft ist das eine Sensation. Die Glückwünsche kommen aus allen Richtungen, auch von den konkurrierenden Vereinen. Und das fand ich sehr bemerkenswert und schön."