Klinsmann-Team stellt WM-Rekord auf

Die Nationalmannschaft hat in der 72-jährigen WM-Geschichte des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) beim Einzug ins Halbfinale einen Rekord aufgestellt. Durch den 5:3-Erfolg nach Elfmeterschießen in Berlin gegen Argentinien schaffte erstmals eine DFB-Auswahl fünf Erfolge bei einem WM-Turnier hintereinander.

Eine solche Siegesserie in WM-Spielen hatten deutsche Nationalmannschaften zuvor nur von 1954 bis 1958 sowie von 1990 bis 1994 jeweils durch Auftakterfolge bei WM-Turnieren nach einem Titelgewinn vier Jahre zuvor verzeichnen können. Die zuletzt bereits eingestellte Bestmarke von vier Erfolgen bei einer WM hintereinander hatte die DFB-Elf außer 1954 in der Schweiz und 1990 in Italien auch bei den Endrunden 1970 in Mexiko, 1974 in Deutschland sowie 2002 in Südkorea und Japan gefeiert.

Den Grundstein für den Rekordsieg gegen Argentinien hatte die Mannschaft von Bundestrainer Jürgen Klinsmann auf den Weg ins Viertelfinale gelegt. Nach den Gruppenspielen gegen Costa Rica (4:2), Polen (1:0) und Ecuador (3:0) folgte im Achtelfinale gegen Schweden ein 2:0.

Klinsmann überflügelte durch den Rekord auch seinen legendären Vorgänger Sepp Herberger. Der Weltmeister von 1990 ist der erste DFB-Coach mit fünf WM-Siegen bei einer Endrunde hintereinander, während Herberger bei der bisherigen Rekordserie von 1954 bis 1958 in der Verantwortung gestanden hatte. Klinsmann gehörte schon als Spieler bei der WM-Erfolgssträhne von 1990 bis 1994 in allen fünf Spielen zur DFB-Mannschaft. [tw]


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Die Nationalmannschaft hat in der 72-jährigen WM-Geschichte des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) beim Einzug ins Halbfinale einen Rekord aufgestellt. Durch den 5:3-Erfolg nach Elfmeterschießen in Berlin gegen Argentinien schaffte erstmals eine DFB-Auswahl fünf Erfolge bei einem WM-Turnier hintereinander.



Eine solche Siegesserie in WM-Spielen hatten deutsche Nationalmannschaften zuvor nur von 1954 bis 1958 sowie von 1990 bis 1994 jeweils durch Auftakterfolge bei WM-Turnieren nach einem Titelgewinn vier Jahre zuvor verzeichnen können. Die zuletzt bereits eingestellte Bestmarke von vier Erfolgen bei einer WM hintereinander hatte die DFB-Elf außer 1954 in der Schweiz und 1990 in Italien auch bei den Endrunden 1970 in Mexiko, 1974 in Deutschland sowie 2002 in Südkorea und Japan gefeiert.



Den Grundstein für den Rekordsieg gegen Argentinien hatte die
Mannschaft von Bundestrainer Jürgen Klinsmann auf den Weg ins
Viertelfinale gelegt. Nach den Gruppenspielen gegen Costa Rica (4:2), Polen (1:0) und Ecuador (3:0) folgte im Achtelfinale gegen Schweden ein 2:0.



Klinsmann überflügelte durch den Rekord auch seinen legendären
Vorgänger Sepp Herberger. Der Weltmeister von 1990 ist der erste
DFB-Coach mit fünf WM-Siegen bei einer Endrunde hintereinander,
während Herberger bei der bisherigen Rekordserie von 1954 bis 1958 in der Verantwortung gestanden hatte. Klinsmann gehörte schon als Spieler bei der WM-Erfolgssträhne von 1990 bis 1994 in allen fünf Spielen zur DFB-Mannschaft.