Klinsmann als US-Nationaltrainer entlassen

Jürgen Klinsmann ist nicht länger Chefcoach der amerikanischen Nationalmannschaft. Der US-Verband gab am Montag die Trennung vom 52 Jahren alten früheren Bundestrainer bekannt und reagierte damit auf die Ergebnisse der vergangenen Wochen.

"Wir haben eine schwierige Entscheidung getroffen. Wir möchten Jürgen für seine Arbeit und Hingabe in den vergangenen fünf Jahren danken", sagte Verbandsboss Sunil Gulati. Die Form und Entwicklung der Mannschaft habe zu der Überzeugung geführt, einen neuen Weg einschlagen zu müssen. Details hierzu will Gulati am Dienstag in einer Telefonkonferenz bekannt geben. Oberstes Ziel sei die achte WM-Teilnahme in Folge.

Die USA hatten in der Qualifikation für die Fußball-WM 2018 in Russland zuletzt durch Niederlagen gegen den Erzrivalen Mexiko (1:2) sowie in Costa Rica (0:4) einen schweren Rückschlag erlitten.

Klinsmann hatte 2006 mit Deutschland bei der Heim-WM den dritten Platz geholt. Anfang November wurde der Weltmeister von 1990 beim DFB-Bundestag außerdem zum DFB-Ehrenspielführer ernannt. In den USA war er seit 2011 im Amt und hatte die US-Boys unter anderem ins Achtelfinale der WM 2014 geführt. 2013 hatte Klinsmann mit den USA vor heimischen Publikum den Gold Cup gewonnen, im Vorjahr scheiterte das Team bei der Kontinentalmeisterschaft jedoch im Halbfinale an Jamaika. Bei der Copa America im Sommer waren die USA erst im Halbfinale gegen Vize-Weltmeister Argentinien ausgeschieden.

[sid]

Jürgen Klinsmann ist nicht länger Chefcoach der amerikanischen Nationalmannschaft. Der US-Verband gab am Montag die Trennung vom 52 Jahren alten früheren Bundestrainer bekannt und reagierte damit auf die Ergebnisse der vergangenen Wochen.

"Wir haben eine schwierige Entscheidung getroffen. Wir möchten Jürgen für seine Arbeit und Hingabe in den vergangenen fünf Jahren danken", sagte Verbandsboss Sunil Gulati. Die Form und Entwicklung der Mannschaft habe zu der Überzeugung geführt, einen neuen Weg einschlagen zu müssen. Details hierzu will Gulati am Dienstag in einer Telefonkonferenz bekannt geben. Oberstes Ziel sei die achte WM-Teilnahme in Folge.

Die USA hatten in der Qualifikation für die Fußball-WM 2018 in Russland zuletzt durch Niederlagen gegen den Erzrivalen Mexiko (1:2) sowie in Costa Rica (0:4) einen schweren Rückschlag erlitten.

Klinsmann hatte 2006 mit Deutschland bei der Heim-WM den dritten Platz geholt. Anfang November wurde der Weltmeister von 1990 beim DFB-Bundestag außerdem zum DFB-Ehrenspielführer ernannt. In den USA war er seit 2011 im Amt und hatte die US-Boys unter anderem ins Achtelfinale der WM 2014 geführt. 2013 hatte Klinsmann mit den USA vor heimischen Publikum den Gold Cup gewonnen, im Vorjahr scheiterte das Team bei der Kontinentalmeisterschaft jedoch im Halbfinale an Jamaika. Bei der Copa America im Sommer waren die USA erst im Halbfinale gegen Vize-Weltmeister Argentinien ausgeschieden.