Kleinherne: "Durch meine Erfahrungen vorangehen"

Sie gilt als großes Abwehrtalent und starke Zweikämpferin: U 19-Nationalspielerin Sophia Kleinherne. Ihre Fußballkarriere hätte bisher nicht besser laufen können. Nachdem sie 2017 vom FSV Gütersloh zur zweiten Mannschaft des 1. FFC Frankfurt wechselte, ging es für die mittlerweile 19-jährige Münsterländerin noch in der gleichen Saison hoch in die erste Mannschaft des FFC. Ein großer Schritt, der auch für Kleinherne recht plötzlich kam. "Ich hätte, ehrlich gesagt, auch nicht gedacht, dass es so schnell bergauf geht", sagt sie. "Ich bin schon mit dem Ziel nach Frankfurt gegangen, langfristig in der ersten Liga zu spielen. Das ging dann relativ schnell."

Vor allem ihr Trainer Niko Arnautis hat bei dem schnellen Aufstieg eine entscheidende Rolle gespielt, erklärt Kleinherne: "Mein Trainer aus der zweiten Mannschaft in Frankfurt wechselte im Winter hoch in die erste Mannschaft und hat auch mich zwei Monate später hochgezogen. Dadurch fiel es mir ein bisschen leichter, weil ich einen Trainer an meiner Seite hatte, der mich kannte und auf mein Können vertraut hat."

EM "macht enorm viel Spaß"

Mit der U 19-Nationalmannschaft nimmt die Bundesligaspielerin an der am Dienstag beginnenden EM in Schottland teil. "Bei solchen Turnieren auf dem Platz zu stehen, macht enorm viel Spaß", erklärt Kleinherne. "Es ist immer erstaunlich, wie man sich in dieser Zeit weiterentwickelt. Die Mannschaft und auch jeder für sich selbst lernt viel dazu, sowohl auf dem Platz als auch neben dem Platz."

Bei der Europameisterschaft steht Kleinherne zum ersten Mal als Kapitänin für die U 19-Auswahl von Trainerin Maren Meinert auf dem Platz. Eine neue Aufgabe, die ihr sehr viel bedeutet, bei der sie aber auch auf ihre Teamkolleginnen zählt: "Das Wichtigste ist einfach, dass jeder von uns Verantwortung übernimmt und jeder dafür verantwortlich ist, was auf und neben dem Platz passiert. Ich hoffe, dass ich gerade durch meine EM- und WM-Erfahrungen vorangehen kann und dem Team dadurch in schwierigen Situationen auf dem Platz helfen kann."

Mit gerade einmal 19 Jahren bestreitet sie am Dienstag (ab 20.30 Uhr, live auf Sport1) gegen England ihr 45. Spiel im Deutschland-Trikot. Für die U 19 lief sie bereits 18 Mal auf. Sie träumt von einer Karriere in der Frauen-Nationalmannschaft, will sich aber zunächst auf die Zeit bei den U-Teams konzentrieren: "Ich weiß, dass ich jetzt noch das Jahr in der U 19 habe und wenn wir uns für die U 20-WM qualifizieren, habe ich im nächsten Jahr noch ein neues Ziel vor mir. Ich will in den Jahren, die ich noch im U-Bereich habe, möglichst viel mitnehmen und einiges lernen."

Vorbild? - "Sara Däbritz"

Als eines ihrer Vorbilder nennt Kleinherne Nationalspielerin Sara Däbritz - auch wenn die beiden nicht auf derselben Position spielen. "Ich finde, Sara Däbritz ist eine Persönlichkeit, zu der man aufschauen kann – auf und neben dem Platz."

Jetzt stehe aber erst einmal das große Ziel bei der U 19-EM im Vordergrund. Das DFB-Team möchte bei der EM in Schottland mindestens das Halbfinale erreichen und sich damit für die U 20-Weltmeisterschaft 2020 qualifizieren.

[som]

Sie gilt als großes Abwehrtalent und starke Zweikämpferin: U 19-Nationalspielerin Sophia Kleinherne. Ihre Fußballkarriere hätte bisher nicht besser laufen können. Nachdem sie 2017 vom FSV Gütersloh zur zweiten Mannschaft des 1. FFC Frankfurt wechselte, ging es für die mittlerweile 19-jährige Münsterländerin noch in der gleichen Saison hoch in die erste Mannschaft des FFC. Ein großer Schritt, der auch für Kleinherne recht plötzlich kam. "Ich hätte, ehrlich gesagt, auch nicht gedacht, dass es so schnell bergauf geht", sagt sie. "Ich bin schon mit dem Ziel nach Frankfurt gegangen, langfristig in der ersten Liga zu spielen. Das ging dann relativ schnell."

Vor allem ihr Trainer Niko Arnautis hat bei dem schnellen Aufstieg eine entscheidende Rolle gespielt, erklärt Kleinherne: "Mein Trainer aus der zweiten Mannschaft in Frankfurt wechselte im Winter hoch in die erste Mannschaft und hat auch mich zwei Monate später hochgezogen. Dadurch fiel es mir ein bisschen leichter, weil ich einen Trainer an meiner Seite hatte, der mich kannte und auf mein Können vertraut hat."

EM "macht enorm viel Spaß"

Mit der U 19-Nationalmannschaft nimmt die Bundesligaspielerin an der am Dienstag beginnenden EM in Schottland teil. "Bei solchen Turnieren auf dem Platz zu stehen, macht enorm viel Spaß", erklärt Kleinherne. "Es ist immer erstaunlich, wie man sich in dieser Zeit weiterentwickelt. Die Mannschaft und auch jeder für sich selbst lernt viel dazu, sowohl auf dem Platz als auch neben dem Platz."

Bei der Europameisterschaft steht Kleinherne zum ersten Mal als Kapitänin für die U 19-Auswahl von Trainerin Maren Meinert auf dem Platz. Eine neue Aufgabe, die ihr sehr viel bedeutet, bei der sie aber auch auf ihre Teamkolleginnen zählt: "Das Wichtigste ist einfach, dass jeder von uns Verantwortung übernimmt und jeder dafür verantwortlich ist, was auf und neben dem Platz passiert. Ich hoffe, dass ich gerade durch meine EM- und WM-Erfahrungen vorangehen kann und dem Team dadurch in schwierigen Situationen auf dem Platz helfen kann."

Mit gerade einmal 19 Jahren bestreitet sie am Dienstag (ab 20.30 Uhr, live auf Sport1) gegen England ihr 45. Spiel im Deutschland-Trikot. Für die U 19 lief sie bereits 18 Mal auf. Sie träumt von einer Karriere in der Frauen-Nationalmannschaft, will sich aber zunächst auf die Zeit bei den U-Teams konzentrieren: "Ich weiß, dass ich jetzt noch das Jahr in der U 19 habe und wenn wir uns für die U 20-WM qualifizieren, habe ich im nächsten Jahr noch ein neues Ziel vor mir. Ich will in den Jahren, die ich noch im U-Bereich habe, möglichst viel mitnehmen und einiges lernen."

Vorbild? - "Sara Däbritz"

Als eines ihrer Vorbilder nennt Kleinherne Nationalspielerin Sara Däbritz - auch wenn die beiden nicht auf derselben Position spielen. "Ich finde, Sara Däbritz ist eine Persönlichkeit, zu der man aufschauen kann – auf und neben dem Platz."

Jetzt stehe aber erst einmal das große Ziel bei der U 19-EM im Vordergrund. Das DFB-Team möchte bei der EM in Schottland mindestens das Halbfinale erreichen und sich damit für die U 20-Weltmeisterschaft 2020 qualifizieren.

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