Kirsten: "Für mich war das utopisch"

Die Länderspielkarriere von Ulf Kirsten hat gleich zweimal begonnen. Im Mai 1985 hatte der 100-malige Auswahlspieler sein Debüt für die DFV-Auswahl der DDR gegeben. Im Oktober 1992 folgte die Premiere im DFB-Trikot. "Mein erstes Länderspiel" muss bei ihm heißen: "Meine beiden ersten Länderspiele". Mit DFB.de spricht der heute 54-Jährige über seine beiden Premieren und die Zeit nach der Wende.

DFB.de: Herr Kirsten, Sie haben gerade 600 Kilometer Anfahrt für ein Benefizspiel bei einem Kreisligisten in Ostsachsen abgerissen, warum haben Sie diesen Weg auf sich genommen?

Ulf Kirsten: Der Anlass ist sehr traurig. Ein langjähriger Fußballer des Vereins hat durch einen tragischen Unglücksfall seinen 16-jährigen Sohn verloren, der selbst auch im Verein aktiv war. Als mich Matthias Döschner ansprach, musste ich nicht lange überlegen. Jeder weiß, was so ein Schicksalsschlag für eine Familie bedeutet.

DFB.de: Wir wollen über Ihr erstes Länderspiel reden, das war im Mai 1985 in Kopenhagen gegen Dänemark

Kirsten: ...und kam ziemlich überraschend. Ich hatte erst in der Winterpause zuvor den Sprung zum Stammspieler bei Dynamo Dresden geschafft. Bis dahin hatte ich in Dresden zwar mit der Oberliga-Mannschaft trainiert, aber eher in der "Zweiten" gespielt. Plötzlich kam die Einladung zur Nationalmannschaft, Bernd Stange war der Trainer.

DFB.de: Kurz zuvor hatte Dynamo Dresden in der DDR-Oberliga beim BFC Dynamo gewonnen. Sie waren sogar auf der Titelseite der DDR-Fußballwoche fuwo, als der Kader für Dänemark benannt wurde. Was passierte danach?

Kirsten: Das weiß ich alles gar nicht mehr genau, ist ja ewig her. Vielleicht hat das Titelfoto ja geholfen… (lacht) Meine Erinnerungen sind leider nicht mehr sehr konkret. Getroffen haben wir uns entweder in der Sportschule in Leipzig oder in Kienbaum. Weil es nach Dänemark ging, würde ich sagen eher Kienbaum, und dann sind wir von Berlin aus nach Dänemark geflogen.

DFB.de: Welche Erinnerungen haben Sie an den ersten Auftritt im Auswahltrikot?

Kirsten: Echt wenig! Ich weiß nur, dass die Dänen uns ganz schön vermöbelt haben. Die hatten eine starke Truppe und wir verloren 1:4.

DFB.de: In den Reihen der Dänen standen Spieler wie Morten Olsen, Allan Simonsen, Sören Lerby, Preben Elkjær-Larsen.

Kirsten: Genau. Dänemark zählte deshalb auch zu den Geheimfavoriten für die Weltmeisterschaft 1986 in Mexiko. Wir spielten in Dänemark mit drei 19-Jährigen, also mit Andy Thom, Jörg Stübner und mir.

DFB.de: Auch wenn die Erinnerungen nicht mehr konkret sind – Sie waren mit Sicherheit stolz. Zum ersten Mal im Auswahltrikot und gleich von Beginn an!

Kirsten: Na, logisch! Ich hatte in der 1. Klasse als Berufswunsch "Fußballer oder Indianer" angegeben und wurde damals belehrt, dass beides nicht gehen würde und kompletter Blödsinn wäre.

DFB.de: Laut fuwo gingen beim Spiel in Kopenhagen die beiden gefährlichsten Aktionen der DDR von Ihnen aus, aber die Generalkritik am Team war schon deftig: Wenig Licht – viel Schatten!

Kirsten: Vielleicht hab' ich es auch deshalb nicht mehr im Kopf. Das erste Spiel, an das ich mich wirklich erinnern kann, war das 1:0 in Norwegen – im August 1985 muss das gewesen sein. Da hab' ich auch mein erstes Länderspieltor geschossen.

DFB.de: Haben Sie das Premieren-Trikot vom Dänemark-Spiel eigentlich noch?  

Kirsten: Die Trikots mussten wir nach jedem Spiel wieder abgeben. Da hat Zeugwart Fritz Wutke aufgepasst wie ein Luchs. Angeblich, weil die Trikots danach zum Verband zurückgingen und zerschreddert wurden. Ob das wirklich so war – keine Ahnung. Vielleicht, weil sie von adidas kamen. Das einzige DDR-Trikot, das ich noch habe, ist das vom Österreich-Spiel im November 1989.

DFB.de: Gutes Stichwort, die Wendezeit. Im August 1989 hatten Sie in Hamburg eine deutsch-deutsche Begegnung der besonderen Art. Sie passt wunderbar zum Thema, erzählen Sie, was ist da passiert?

Kirsten: Wir waren mit Dynamo Dresden beim Hafenpokal-Turnier. Im Hotel sahen wir auf dem Flur einen ziemlich dünnen Mann mit Hut, das war Udo Lindenberg. Ich war ein großer Fan von ihm. In der Mittagspause habe ich dann allen Mut zusammengenommen und bei ihm am Zimmer geklopft und nach einem Autogramm gefragt. Zwei junge Damen machten die Tür auf und fragten nach meiner Zimmernummer. Udo käme dann gleich vorbei.

DFB.de: Dazu muss man sagen: Von der Struktur wurden die Spieler in Dresden als Volkspolizisten geführt, dementsprechend war das ein nicht genehmigter Westkontakt. Mit möglicherweise fatalen Konsequenzen.

Kirsten: Ich weiß noch, ich habe zu meinem Zimmerkollegen gesagt, wenn das einer mitkriegt, spielen wir nie wieder Fußball! Eine Stunde später saß Udo Lindenberg wirklich bei uns auf dem Zimmer und wir haben uns super unterhalten. Das von ihm signierte Buch habe ich heute noch.

DFB.de: Zu diesem Zeitpunkt hätten Sie nicht im Traum daran gedacht, mal im DFB-Trikot aufzulaufen?

Kirsten: Das war damals für mich utopisch – normal hätte ich in meiner Karriere ausschließlich für Dresden gespielt. Zu DDR-Zeiten gab es aber auch keinen wirklichen Grund, Dynamo zu verlassen. Das muss man auch mal sagen.

DFB.de: Dann ging alles ganz schnell, es kam die Wende im Herbst 1989 und vor 30 Jahren die politische und sportliche Wiedervereinigung. Schon im Dezember 1990 wurden Sie zum Länderspiel gegen die Schweiz eingeladen.

Kirsten: In Stuttgart habe ich aber nicht gespielt, deshalb habe ich auch so gut wie keine Erinnerungen mehr an dieses Spiel. Mit einem Einsatz klappte es erst 1992.

DFB.de: Am 14. Oktober 1992 gegen Mexiko – ausgerechnet in Dresden!

Kirsten: Stimmt, das war das Abschiedsspiel für Rudi Völler! Ich hatte mir im Frühjahr den Schienbeinkopf gebrochen und konnte erst im September wieder in der Bundesliga spielen. In Dresden bin ich dann gegen Mexiko für Rudi eingewechselt worden. Der hat da auch das Tor gemacht, wenn ich mich richtig erinnere.

DFB.de: Korrekt. Bundestrainer Berti Vogts hatte – vermutlich als Referenz an den Austragungsort – Heiko Scholz in die Startelf berufen. Das war schon vor dem Spiel klar und so drehte sich alles um "Scholle" – Ihr erstes Länderspiel für den DFB ging in dem Trubel sogar ein wenig unter.

Kirsten: Ich hatte damit kein Problem. Wir kennen uns seit Zeiten in der Kinder- und Jugendsportschule, es war schon ein besonderer Tag für Scholle – aber auch für mich. Das hätten wir uns doch nie träumen lassen, als wir mit 13, 14 bei Dynamo angefangen hatten.

DFB.de: Es war Ihr erstes Länderspiel für den DFB, zugleich aber das insgesamt 50. in Ihrer Karriere – und genau 50 weitere Länderspiele sollten folgen. Wie hat sich das – nun mit dem Abstand von 30 Jahren – in der ersten Zeit angefühlt, damals im Westen?

Kirsten: In Leverkusen? Ich bin da schon mit gemischten Gefühlen hingegangen. Einerseits war man nun in der Bundesliga, andererseits wusste ich nicht, in welche Mannschaft ich dort reinkomme. Privat war es ähnlich, wer konnte schon wissen, ob wir uns mit der Familie dort auch wohlfühlen würden. Dresden war für uns Heimat. Bei Dynamo gab es echte Freundschaften. Da war es völlig normal, nach dem Spiel mit den Kindern und der Familie noch im Casino zu sitzen.

DFB.de: Das war in Leverkusen anders?

Kirsten: Als ich am ersten Tag die Kabine betrat, hat keiner ein Wort gesagt. Bis man sich nach dem Spiel mal getroffen und ein Bierchen zusammen getrunken hat, dauerte es.

DFB.de: Und heute? Sie leben ja nach wie vor in Bergisch Gladbach, sind aber relativ oft in Dresden.

Kirsten: Unser Sohn Benjamin lebt mit seiner Familie in Dresden, also ein Grund mehr, dort zu sein. So, wie es jetzt ist, ist für mich jeder Besuch in dieser Stadt etwas Besonderes. Und so wird es auch immer bleiben. 


Die Länderspielkarriere von Ulf Kirsten hat gleich zweimal begonnen. Im Mai 1985 hatte der 100-malige Auswahlspieler sein Debüt für die DFV-Auswahl der DDR gegeben. Im Oktober 1992 folgte die Premiere im DFB-Trikot. "Mein erstes Länderspiel" muss bei ihm heißen: "Meine beiden ersten Länderspiele". Mit DFB.de spricht der heute 54-Jährige über seine beiden Premieren und die Zeit nach der Wende.

DFB.de: Herr Kirsten, Sie haben gerade 600 Kilometer Anfahrt für ein Benefizspiel bei einem Kreisligisten in Ostsachsen abgerissen, warum haben Sie diesen Weg auf sich genommen?

Ulf Kirsten: Der Anlass ist sehr traurig. Ein langjähriger Fußballer des Vereins hat durch einen tragischen Unglücksfall seinen 16-jährigen Sohn verloren, der selbst auch im Verein aktiv war. Als mich Matthias Döschner ansprach, musste ich nicht lange überlegen. Jeder weiß, was so ein Schicksalsschlag für eine Familie bedeutet.

DFB.de: Wir wollen über Ihr erstes Länderspiel reden, das war im Mai 1985 in Kopenhagen gegen Dänemark

Kirsten: ...und kam ziemlich überraschend. Ich hatte erst in der Winterpause zuvor den Sprung zum Stammspieler bei Dynamo Dresden geschafft. Bis dahin hatte ich in Dresden zwar mit der Oberliga-Mannschaft trainiert, aber eher in der "Zweiten" gespielt. Plötzlich kam die Einladung zur Nationalmannschaft, Bernd Stange war der Trainer.

DFB.de: Kurz zuvor hatte Dynamo Dresden in der DDR-Oberliga beim BFC Dynamo gewonnen. Sie waren sogar auf der Titelseite der DDR-Fußballwoche fuwo, als der Kader für Dänemark benannt wurde. Was passierte danach?

Kirsten: Das weiß ich alles gar nicht mehr genau, ist ja ewig her. Vielleicht hat das Titelfoto ja geholfen… (lacht) Meine Erinnerungen sind leider nicht mehr sehr konkret. Getroffen haben wir uns entweder in der Sportschule in Leipzig oder in Kienbaum. Weil es nach Dänemark ging, würde ich sagen eher Kienbaum, und dann sind wir von Berlin aus nach Dänemark geflogen.

DFB.de: Welche Erinnerungen haben Sie an den ersten Auftritt im Auswahltrikot?

Kirsten: Echt wenig! Ich weiß nur, dass die Dänen uns ganz schön vermöbelt haben. Die hatten eine starke Truppe und wir verloren 1:4.

DFB.de: In den Reihen der Dänen standen Spieler wie Morten Olsen, Allan Simonsen, Sören Lerby, Preben Elkjær-Larsen.

Kirsten: Genau. Dänemark zählte deshalb auch zu den Geheimfavoriten für die Weltmeisterschaft 1986 in Mexiko. Wir spielten in Dänemark mit drei 19-Jährigen, also mit Andy Thom, Jörg Stübner und mir.

DFB.de: Auch wenn die Erinnerungen nicht mehr konkret sind – Sie waren mit Sicherheit stolz. Zum ersten Mal im Auswahltrikot und gleich von Beginn an!

Kirsten: Na, logisch! Ich hatte in der 1. Klasse als Berufswunsch "Fußballer oder Indianer" angegeben und wurde damals belehrt, dass beides nicht gehen würde und kompletter Blödsinn wäre.

DFB.de: Laut fuwo gingen beim Spiel in Kopenhagen die beiden gefährlichsten Aktionen der DDR von Ihnen aus, aber die Generalkritik am Team war schon deftig: Wenig Licht – viel Schatten!

Kirsten: Vielleicht hab' ich es auch deshalb nicht mehr im Kopf. Das erste Spiel, an das ich mich wirklich erinnern kann, war das 1:0 in Norwegen – im August 1985 muss das gewesen sein. Da hab' ich auch mein erstes Länderspieltor geschossen.

DFB.de: Haben Sie das Premieren-Trikot vom Dänemark-Spiel eigentlich noch?  

Kirsten: Die Trikots mussten wir nach jedem Spiel wieder abgeben. Da hat Zeugwart Fritz Wutke aufgepasst wie ein Luchs. Angeblich, weil die Trikots danach zum Verband zurückgingen und zerschreddert wurden. Ob das wirklich so war – keine Ahnung. Vielleicht, weil sie von adidas kamen. Das einzige DDR-Trikot, das ich noch habe, ist das vom Österreich-Spiel im November 1989.

DFB.de: Gutes Stichwort, die Wendezeit. Im August 1989 hatten Sie in Hamburg eine deutsch-deutsche Begegnung der besonderen Art. Sie passt wunderbar zum Thema, erzählen Sie, was ist da passiert?

Kirsten: Wir waren mit Dynamo Dresden beim Hafenpokal-Turnier. Im Hotel sahen wir auf dem Flur einen ziemlich dünnen Mann mit Hut, das war Udo Lindenberg. Ich war ein großer Fan von ihm. In der Mittagspause habe ich dann allen Mut zusammengenommen und bei ihm am Zimmer geklopft und nach einem Autogramm gefragt. Zwei junge Damen machten die Tür auf und fragten nach meiner Zimmernummer. Udo käme dann gleich vorbei.

DFB.de: Dazu muss man sagen: Von der Struktur wurden die Spieler in Dresden als Volkspolizisten geführt, dementsprechend war das ein nicht genehmigter Westkontakt. Mit möglicherweise fatalen Konsequenzen.

Kirsten: Ich weiß noch, ich habe zu meinem Zimmerkollegen gesagt, wenn das einer mitkriegt, spielen wir nie wieder Fußball! Eine Stunde später saß Udo Lindenberg wirklich bei uns auf dem Zimmer und wir haben uns super unterhalten. Das von ihm signierte Buch habe ich heute noch.

DFB.de: Zu diesem Zeitpunkt hätten Sie nicht im Traum daran gedacht, mal im DFB-Trikot aufzulaufen?

Kirsten: Das war damals für mich utopisch – normal hätte ich in meiner Karriere ausschließlich für Dresden gespielt. Zu DDR-Zeiten gab es aber auch keinen wirklichen Grund, Dynamo zu verlassen. Das muss man auch mal sagen.

DFB.de: Dann ging alles ganz schnell, es kam die Wende im Herbst 1989 und vor 30 Jahren die politische und sportliche Wiedervereinigung. Schon im Dezember 1990 wurden Sie zum Länderspiel gegen die Schweiz eingeladen.

Kirsten: In Stuttgart habe ich aber nicht gespielt, deshalb habe ich auch so gut wie keine Erinnerungen mehr an dieses Spiel. Mit einem Einsatz klappte es erst 1992.

DFB.de: Am 14. Oktober 1992 gegen Mexiko – ausgerechnet in Dresden!

Kirsten: Stimmt, das war das Abschiedsspiel für Rudi Völler! Ich hatte mir im Frühjahr den Schienbeinkopf gebrochen und konnte erst im September wieder in der Bundesliga spielen. In Dresden bin ich dann gegen Mexiko für Rudi eingewechselt worden. Der hat da auch das Tor gemacht, wenn ich mich richtig erinnere.

DFB.de: Korrekt. Bundestrainer Berti Vogts hatte – vermutlich als Referenz an den Austragungsort – Heiko Scholz in die Startelf berufen. Das war schon vor dem Spiel klar und so drehte sich alles um "Scholle" – Ihr erstes Länderspiel für den DFB ging in dem Trubel sogar ein wenig unter.

Kirsten: Ich hatte damit kein Problem. Wir kennen uns seit Zeiten in der Kinder- und Jugendsportschule, es war schon ein besonderer Tag für Scholle – aber auch für mich. Das hätten wir uns doch nie träumen lassen, als wir mit 13, 14 bei Dynamo angefangen hatten.

DFB.de: Es war Ihr erstes Länderspiel für den DFB, zugleich aber das insgesamt 50. in Ihrer Karriere – und genau 50 weitere Länderspiele sollten folgen. Wie hat sich das – nun mit dem Abstand von 30 Jahren – in der ersten Zeit angefühlt, damals im Westen?

Kirsten: In Leverkusen? Ich bin da schon mit gemischten Gefühlen hingegangen. Einerseits war man nun in der Bundesliga, andererseits wusste ich nicht, in welche Mannschaft ich dort reinkomme. Privat war es ähnlich, wer konnte schon wissen, ob wir uns mit der Familie dort auch wohlfühlen würden. Dresden war für uns Heimat. Bei Dynamo gab es echte Freundschaften. Da war es völlig normal, nach dem Spiel mit den Kindern und der Familie noch im Casino zu sitzen.

DFB.de: Das war in Leverkusen anders?

Kirsten: Als ich am ersten Tag die Kabine betrat, hat keiner ein Wort gesagt. Bis man sich nach dem Spiel mal getroffen und ein Bierchen zusammen getrunken hat, dauerte es.

DFB.de: Und heute? Sie leben ja nach wie vor in Bergisch Gladbach, sind aber relativ oft in Dresden.

Kirsten: Unser Sohn Benjamin lebt mit seiner Familie in Dresden, also ein Grund mehr, dort zu sein. So, wie es jetzt ist, ist für mich jeder Besuch in dieser Stadt etwas Besonderes. Und so wird es auch immer bleiben. 

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