Kimmich trifft für Bayern, aber Kroos mit Real auf Finalkurs

Für den deutschen Rekordmeister Bayern München ist der Weg ins Finale der Champions League weit. Die Mannschaft von Trainer Jupp Heynckes verlor das Halbfinalhinspiel gegen Titelverteidiger Real Madrid zuhause nach Führung noch 1:2 (1:1) und steht damit im Rückspiel am kommenden Dienstag (ab 20.45 Uhr, live bei Sky) in der spanischen Hauptstadt vor einer schweren Aufgabe.

Nationalspieler Joshua Kimmich (28.) traf zunächst für die Bayern, Marcelo (44.) und Marco Asensio (57.) machten dann den Sieg für den spanischen Rekordchampion perfekt. Zudem mussten die Münchner bereits in der ersten Halbzeit die angeschlagenen Stammkräfte Jérôme Boateng und Arjen Robben ersetzen.

Dabei hatten die Bayern, die 2014 im Halb- und 2017 im Viertelfinale jeweils nach Heimniederlagen (0:4, 1:2) an Real gescheitert waren, sogar Superstar Cristiano Ronaldo gut im Griff. Auch Weltmeister Toni Kroos wurde im Mittelfeld der Spanier gut unter Kontrolle gehalten. Heynckes musste seine Pläne früh über den Haufen werfen. Nach dem Ausfall von David Alaba verletzte sich auch Robben. Für den Niederländer kam Thiago (8.).

Bayern lassen Chancen liegen 

Mitten in einer Drangphase der Königlichen schlug plötzlich Kimmich zu. Ein James-Pass in die Tiefe reichte, um Reals linke Abwehrseite zu entblößen. Kimmich strebte alleine gen Keylor Navas und überraschte den Keeper mit einem satten Schuss in die Torwartecke. Doch wenig später verletzte sich auch Weltmeister Boateng und musste ebenfalls raus. Für ihn kam Niklas Süle (34.), nur Sekunden später hätte Franck Ribery auf 2:0 erhöhen können.

Mats Hummels (41.) und Kapitän Thomas Müller (42.) hätten die folgende Unordnung in Reals Abwehr beinahe genutzt, stattdessen aber traf Marcelo von der Strafraumgrenze. Kurz vor der Pause hatte Robert Lewandowski per Kopf frei vor Navas die erneute Führung auf dem Fuß (45.+1). Nach der Pause hatte Asensio nach einem Fehlpass in der Münchner Defensive frei vor Ulreich leichtes Spiel. Die Bayern drängten vor allem mit dem immer stärker werdenden Ribery vehement auf den Ausgleich, allein er vergab mehrmals. In der 88. Minute scheiterte Lewandowski noch einmal allein vor Navas.

[sid/js]

Für den deutschen Rekordmeister Bayern München ist der Weg ins Finale der Champions League weit. Die Mannschaft von Trainer Jupp Heynckes verlor das Halbfinalhinspiel gegen Titelverteidiger Real Madrid zuhause nach Führung noch 1:2 (1:1) und steht damit im Rückspiel am kommenden Dienstag (ab 20.45 Uhr, live bei Sky) in der spanischen Hauptstadt vor einer schweren Aufgabe.

Nationalspieler Joshua Kimmich (28.) traf zunächst für die Bayern, Marcelo (44.) und Marco Asensio (57.) machten dann den Sieg für den spanischen Rekordchampion perfekt. Zudem mussten die Münchner bereits in der ersten Halbzeit die angeschlagenen Stammkräfte Jérôme Boateng und Arjen Robben ersetzen.

Dabei hatten die Bayern, die 2014 im Halb- und 2017 im Viertelfinale jeweils nach Heimniederlagen (0:4, 1:2) an Real gescheitert waren, sogar Superstar Cristiano Ronaldo gut im Griff. Auch Weltmeister Toni Kroos wurde im Mittelfeld der Spanier gut unter Kontrolle gehalten. Heynckes musste seine Pläne früh über den Haufen werfen. Nach dem Ausfall von David Alaba verletzte sich auch Robben. Für den Niederländer kam Thiago (8.).

Bayern lassen Chancen liegen 

Mitten in einer Drangphase der Königlichen schlug plötzlich Kimmich zu. Ein James-Pass in die Tiefe reichte, um Reals linke Abwehrseite zu entblößen. Kimmich strebte alleine gen Keylor Navas und überraschte den Keeper mit einem satten Schuss in die Torwartecke. Doch wenig später verletzte sich auch Weltmeister Boateng und musste ebenfalls raus. Für ihn kam Niklas Süle (34.), nur Sekunden später hätte Franck Ribery auf 2:0 erhöhen können.

Mats Hummels (41.) und Kapitän Thomas Müller (42.) hätten die folgende Unordnung in Reals Abwehr beinahe genutzt, stattdessen aber traf Marcelo von der Strafraumgrenze. Kurz vor der Pause hatte Robert Lewandowski per Kopf frei vor Navas die erneute Führung auf dem Fuß (45.+1). Nach der Pause hatte Asensio nach einem Fehlpass in der Münchner Defensive frei vor Ulreich leichtes Spiel. Die Bayern drängten vor allem mit dem immer stärker werdenden Ribery vehement auf den Ausgleich, allein er vergab mehrmals. In der 88. Minute scheiterte Lewandowski noch einmal allein vor Navas.