Kiel beendet Essener Pokalträume

Das Pokalmärchen ist vorbei: Regionalligist Rot-Weiss Essen ist im Viertelfinale des DFB-Pokals nach einem 0:3 (0:2) gegen Zweitligist Holstein Kiel ausgeschieden. Die Norddeutschen stehen damit zum zweiten Mal im Halbfinale eines deutschen Pokalwettbewerbs. Alexander Mühling per Strafstoß (26.), Janni Serra (28.) und Joshua Mees (90.) sicherten das Weiterkommen.

RWE empfing die favorisierten Kieler kompakt an der Mittellinie und setzte auf schnelles Umschaltspiel. Holstein musste sich mit der defensiven Ausrichtung der Gastgeber und dem schwer bespielbaren Platz im Stadion Essen erst einmal arrangieren. In den ersten zehn Spielminuten sorgten die Essener mit vier Eckbällen für Unruhe im Kieler Strafraum und hatte durch Daniel Heber (10.) auch die erste Gelegenheit.

Kieler Doppelschlag vor der Pause

Kiel fand zunächst keine Mittel, um das Essener Tor in Gefahr zu bringen. Ein Elfmeter brachte dem Favoriten dann fast aus dem Nichts die Führung: Dennis Grote brachte Finn Porath zu Fall, den fälligen Strafstoß verwandelte Mühling zum 1:0. Und Kiel legte gleich nach: Fin Bartels setzte nach Steilpass Serra perfekt in Szene, der aus spitzem Winkel erhöhte.

Essen musste sich kurz schütteln, suchte dann aber nach einer Antwort. Die Kieler Defensive stand aber bis zur Halbzeitpause bis auf Halbchancen von Simon Engelmann (43.) und Marco Kehl-Gomez (45.) sicher.

Young verpasst den Anschlusstreffer

RWE investierte zu Beginn der zweiten Hälfte mehr, hatte die größeren Spielanteile, aber keine klaren Abschlusschancen. Kiel verteidigte weiter konzentriert, setzte auf gelegentliche Konter. In der 64. Minute brachte dann eine Einzelleistung die größte Essener Gelegenheit, als sich Isaiah Young gegen drei Kieler durchsetzte, aber im letzten Moment entscheidend geblockt wurde.

Holstein ließ in den folgenden Minuten bis zum Schlusspfiff wenig zu und brachte die Partie am Ende souverän über die Zeit, auch wenn Engelmanns Distanzschuss (79.) und Hebers Kopfball (86.) jeweils nicht allzu weit am Tor vorbeistrichen. Mees machte auf der Gegenseite mit einem abgefälschten Schuss den Deckel drauf.

[dfb]

Das Pokalmärchen ist vorbei: Regionalligist Rot-Weiss Essen ist im Viertelfinale des DFB-Pokals nach einem 0:3 (0:2) gegen Zweitligist Holstein Kiel ausgeschieden. Die Norddeutschen stehen damit zum zweiten Mal im Halbfinale eines deutschen Pokalwettbewerbs. Alexander Mühling per Strafstoß (26.), Janni Serra (28.) und Joshua Mees (90.) sicherten das Weiterkommen.

RWE empfing die favorisierten Kieler kompakt an der Mittellinie und setzte auf schnelles Umschaltspiel. Holstein musste sich mit der defensiven Ausrichtung der Gastgeber und dem schwer bespielbaren Platz im Stadion Essen erst einmal arrangieren. In den ersten zehn Spielminuten sorgten die Essener mit vier Eckbällen für Unruhe im Kieler Strafraum und hatte durch Daniel Heber (10.) auch die erste Gelegenheit.

Kieler Doppelschlag vor der Pause

Kiel fand zunächst keine Mittel, um das Essener Tor in Gefahr zu bringen. Ein Elfmeter brachte dem Favoriten dann fast aus dem Nichts die Führung: Dennis Grote brachte Finn Porath zu Fall, den fälligen Strafstoß verwandelte Mühling zum 1:0. Und Kiel legte gleich nach: Fin Bartels setzte nach Steilpass Serra perfekt in Szene, der aus spitzem Winkel erhöhte.

Essen musste sich kurz schütteln, suchte dann aber nach einer Antwort. Die Kieler Defensive stand aber bis zur Halbzeitpause bis auf Halbchancen von Simon Engelmann (43.) und Marco Kehl-Gomez (45.) sicher.

Young verpasst den Anschlusstreffer

RWE investierte zu Beginn der zweiten Hälfte mehr, hatte die größeren Spielanteile, aber keine klaren Abschlusschancen. Kiel verteidigte weiter konzentriert, setzte auf gelegentliche Konter. In der 64. Minute brachte dann eine Einzelleistung die größte Essener Gelegenheit, als sich Isaiah Young gegen drei Kieler durchsetzte, aber im letzten Moment entscheidend geblockt wurde.

Holstein ließ in den folgenden Minuten bis zum Schlusspfiff wenig zu und brachte die Partie am Ende souverän über die Zeit, auch wenn Engelmanns Distanzschuss (79.) und Hebers Kopfball (86.) jeweils nicht allzu weit am Tor vorbeistrichen. Mees machte auf der Gegenseite mit einem abgefälschten Schuss den Deckel drauf.