Kerstin Hochgesang unterstützt DFB-Frauen in Island und Färöer

Es geht um nicht weniger als um die Qualifikation zur Weltmeisterschaft 2019 in Frankreich. Die Aufgabe für unsere DFB-Frauen beim Auswärtsspiel gegen Island in Reykjavík könnte einfacher sein. Doch damit unsere Frauen-Nationalmannschaft die Hürde nimmt, kommt Unterstützung aus Deutschland mitgereist. Unter anderem in Person von Kerstin Hochgesang.

Bereits am Montag geht’s zusammen mit zwei Freunden mit dem Flieger von Frankfurt nach Reykjavík. Die Vorfreude ist der 36-Jährigen anzusehen. Denn nach Island ist noch lange nicht Schluss. Auch die darauffolgende Auswärtspartie auf den Färöer-Inseln steuert Kerstin an. Zwei Wochen Urlaub hat sie sich diesen Trip kosten lassen.

Urlaub nur für Frauenfußball

Den vorherigen längeren Urlaub gönnte sich die gebürtige Thüringerin Ende Februar in Portugal beim Algarve Cup. Es wird deutlich: Kerstin ist ein echter Fan des Frauen-Fußballs. Mehr als zwei Drittel ihrer Urlaubstage opfert sie dafür. "Und im vergangenen Jahr waren es durch die Europameisterschaft in den Niederlanden sogar noch mehr", ergänzt sie. Das freudige Grinsen auf ihren Lippen verrät, dass sie keinen einzigen Tag davon bereut.

Auch wenn es ihr im Stadion zunächst nicht sofort anzumerken ist, sie genießt es. Die familiäre Atmosphäre und die kleine Gemeinschaft, die zu fast jedem Spiel der Frauen-Nationalmannschaft fährt, geben Kerstin ein Gefühl der Geborgenheit. Häufig ist sie live vor Ort eher die stille Beobachterin. Sie wirkt gelassen. Doch in ihr drin sieht es ganz anders aus. "Mein Puls geht durch die Decke, wenn unsere Mädels auf dem Platz stehen", sagt sie. Und tatsächlich: Manchmal bricht es aus ihr raus. Bei Toren, Chancen oder Fehlentscheidungen hält es sie nicht mehr auf ihrem Platz.

Abflug mit Optimismus

Auch in Island wird Kerstins Nervenkostüm wieder auf die Probe gestellt werden. Doch die Frankfurterin ist optimistisch: "Unter Hrubesch ist die Spielfreude wieder zurück. Es wird sicher eine enge Kiste, aber wir fahren mit drei Punkten nach Hause." Gleichzeitig warnt sie aber auch vor der Aufgabe auf den Färöer: "Im Hinspiel haben die sich gut verkauft. Auf dem Kunstrasen könnte das noch ein kompliziertes Spiel werden. Die kleinen Nationen haben aufgeholt. Trotzdem werden wir das Spiel gewinnen."

Auch wenn sie sich einen Stolperer der Mannschaft von Horst Hrubesch nicht vorstellen kann, wird sich Kerstin auf einen Sturz einstellen müssen. Nämlich auf einen Temperatursturz. In Island und auf den Färöer Inseln ist eher mit regnerischen zehn Grad zu rechnen. Doch Kerstin ist für Wind und Wetter gerüstet. Genau wie unsere DFB-Frauen, da ist sich das Fan Club-Mitglied sicher.

[jh]

Es geht um nicht weniger als um die Qualifikation zur Weltmeisterschaft 2019 in Frankreich. Die Aufgabe für unsere DFB-Frauen beim Auswärtsspiel gegen Island in Reykjavík könnte einfacher sein. Doch damit unsere Frauen-Nationalmannschaft die Hürde nimmt, kommt Unterstützung aus Deutschland mitgereist. Unter anderem in Person von Kerstin Hochgesang.

Bereits am Montag geht’s zusammen mit zwei Freunden mit dem Flieger von Frankfurt nach Reykjavík. Die Vorfreude ist der 36-Jährigen anzusehen. Denn nach Island ist noch lange nicht Schluss. Auch die darauffolgende Auswärtspartie auf den Färöer-Inseln steuert Kerstin an. Zwei Wochen Urlaub hat sie sich diesen Trip kosten lassen.

Urlaub nur für Frauenfußball

Den vorherigen längeren Urlaub gönnte sich die gebürtige Thüringerin Ende Februar in Portugal beim Algarve Cup. Es wird deutlich: Kerstin ist ein echter Fan des Frauen-Fußballs. Mehr als zwei Drittel ihrer Urlaubstage opfert sie dafür. "Und im vergangenen Jahr waren es durch die Europameisterschaft in den Niederlanden sogar noch mehr", ergänzt sie. Das freudige Grinsen auf ihren Lippen verrät, dass sie keinen einzigen Tag davon bereut.

Auch wenn es ihr im Stadion zunächst nicht sofort anzumerken ist, sie genießt es. Die familiäre Atmosphäre und die kleine Gemeinschaft, die zu fast jedem Spiel der Frauen-Nationalmannschaft fährt, geben Kerstin ein Gefühl der Geborgenheit. Häufig ist sie live vor Ort eher die stille Beobachterin. Sie wirkt gelassen. Doch in ihr drin sieht es ganz anders aus. "Mein Puls geht durch die Decke, wenn unsere Mädels auf dem Platz stehen", sagt sie. Und tatsächlich: Manchmal bricht es aus ihr raus. Bei Toren, Chancen oder Fehlentscheidungen hält es sie nicht mehr auf ihrem Platz.

Abflug mit Optimismus

Auch in Island wird Kerstins Nervenkostüm wieder auf die Probe gestellt werden. Doch die Frankfurterin ist optimistisch: "Unter Hrubesch ist die Spielfreude wieder zurück. Es wird sicher eine enge Kiste, aber wir fahren mit drei Punkten nach Hause." Gleichzeitig warnt sie aber auch vor der Aufgabe auf den Färöer: "Im Hinspiel haben die sich gut verkauft. Auf dem Kunstrasen könnte das noch ein kompliziertes Spiel werden. Die kleinen Nationen haben aufgeholt. Trotzdem werden wir das Spiel gewinnen."

Auch wenn sie sich einen Stolperer der Mannschaft von Horst Hrubesch nicht vorstellen kann, wird sich Kerstin auf einen Sturz einstellen müssen. Nämlich auf einen Temperatursturz. In Island und auf den Färöer Inseln ist eher mit regnerischen zehn Grad zu rechnen. Doch Kerstin ist für Wind und Wetter gerüstet. Genau wie unsere DFB-Frauen, da ist sich das Fan Club-Mitglied sicher.

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