SC Freiburg verpflichtet Sharon Beck

Der SC Freiburg hat für die kommende Saison der Allianz Frauen-Bundesliga Sharon Beck verpflichtet. Die 22-Jährige wechselt vom Ligakonkurrenten 1899 Hoffenheim in den Breisgau. Über die Transfermodalitäten wurde Stillschweigen vereinbart.

"Der SC Freiburg hat in den letzten Jahren eine enorm positive Entwicklung genommen. Die Philosophie des Vereins weckt großes Interesse in mir, zudem gehört Freiburg zu den Top-Mannschaften Deutschlands", sagt Beck, die von Bundestrainerin Steffi Jones erstmals in den Kader der deutschen Frauen-Nationalmannschaft für den Anfang März beginnenden SheBelievesCup in den USA (1.-8. März) nominiert worden ist. "Ich möchte mich in und mit einer solch starken Mannschaft sportlich und persönlich weiterentwickeln und dabei helfen, die gezeigten Leistungen zu bestätigen.“

SC-Coach Scheuer: "Sie bringt herausragende Fähigkeiten mit"

SC-Trainer Jens Scheuer ist erfreut über den Zugang: "Sharon Beck ist schon sehr lange bei uns auf dem Radar. Sie bringt herausragende Fähigkeiten mit und hat sich in den zwei Jahren in Hoffenheim unter Jürgen Ehrmann nochmal extrem entwickelt. Ich freue mich sehr, dass es nun gelungen ist, sie nach Freiburg zu holen."

Die Abwehrspielerin steht seit 2016 bei Hoffenheim unter Vertrag, zuvor spielte sie drei Jahre für Bayer Leverkusen.

Kemme verlässt Potsdam im Sommer

Der sechsmalige Deutsche Meister Turbine Potsdam muss nach der laufenden Saison den Abgang zweier Leistungsträgerinnen verkraften. Olympiasiegerin Tabea Kemme und Kapitänin Lia Wälti werden ihre auslaufenden Verträge nicht verlängern und den Traditionsverein im Sommer verlassen. Das bestätigte Turbine dem Online-Portal Sportbuzzer.

"Natürlich hätten wir sie gerne gehalten. Lia und Tabea sind zwei Gesichter, die die Mannschaft in den vergangenen Jahren geprägt haben", sagt Vereinspräsident Rolf Kutzmutz. "Ich will noch einmal über die Ländergrenzen hinausschauen, sprachlich und kulturell neue Erfahrungen machen“, sagt Kemme zu ihrer Entscheidung. "Es war immer mein Wunsch, in meiner Fußball-Laufbahn noch einmal im Ausland zu spielen."

Die 26-jährige Kemme kam 2006 an die Potsdamer Sportschule und gewann mit Turbine vier Meistertitel sowie 2010 die Champions League. Die 24-jährige Schweizerin Wälti spielt seit 2013 für Potsdam.

Kellond-Knight bittet um Freigabe

Am Dienstag gab Turbine außerdem bekannt, dass die australische Nationalspielerin Elise Kellond-Knight um Auflösung ihres bis Sommer 2019 laufenden Vertrages gebeten hat. Diesem Wunsch ist der Klub nachgekommen. Die 27 Jahre alte Mittelfeldspielerin zieht es zurück in ihre Heimat.

"Meine Zeit in Potsdam war ein unvergessliches Erlebnis und ich werde für immer dankbar sein, dass ich hier so viele tolle Menschen kennengelernt habe. Turbine wird immer einen Platz in meinem Herz behalten, aber für mich wird es nun Zeit, nach Hause, nach Australien, zu gehen", so Kellond-Knight, die seit 2015 in Potsdam am Ball war. "Mein Ziel ist es, wieder in der australischen Profiliga zu spielen, da ich der Meinung bin, dass dort momentan viele positive Schritte organisiert werden und ich möchte gerne ein Teil davon sein."

[sid]

Der SC Freiburg hat für die kommende Saison der Allianz Frauen-Bundesliga Sharon Beck verpflichtet. Die 22-Jährige wechselt vom Ligakonkurrenten 1899 Hoffenheim in den Breisgau. Über die Transfermodalitäten wurde Stillschweigen vereinbart.

"Der SC Freiburg hat in den letzten Jahren eine enorm positive Entwicklung genommen. Die Philosophie des Vereins weckt großes Interesse in mir, zudem gehört Freiburg zu den Top-Mannschaften Deutschlands", sagt Beck, die von Bundestrainerin Steffi Jones erstmals in den Kader der deutschen Frauen-Nationalmannschaft für den Anfang März beginnenden SheBelievesCup in den USA (1.-8. März) nominiert worden ist. "Ich möchte mich in und mit einer solch starken Mannschaft sportlich und persönlich weiterentwickeln und dabei helfen, die gezeigten Leistungen zu bestätigen.“

SC-Coach Scheuer: "Sie bringt herausragende Fähigkeiten mit"

SC-Trainer Jens Scheuer ist erfreut über den Zugang: "Sharon Beck ist schon sehr lange bei uns auf dem Radar. Sie bringt herausragende Fähigkeiten mit und hat sich in den zwei Jahren in Hoffenheim unter Jürgen Ehrmann nochmal extrem entwickelt. Ich freue mich sehr, dass es nun gelungen ist, sie nach Freiburg zu holen."

Die Abwehrspielerin steht seit 2016 bei Hoffenheim unter Vertrag, zuvor spielte sie drei Jahre für Bayer Leverkusen.

Kemme verlässt Potsdam im Sommer

Der sechsmalige Deutsche Meister Turbine Potsdam muss nach der laufenden Saison den Abgang zweier Leistungsträgerinnen verkraften. Olympiasiegerin Tabea Kemme und Kapitänin Lia Wälti werden ihre auslaufenden Verträge nicht verlängern und den Traditionsverein im Sommer verlassen. Das bestätigte Turbine dem Online-Portal Sportbuzzer.

"Natürlich hätten wir sie gerne gehalten. Lia und Tabea sind zwei Gesichter, die die Mannschaft in den vergangenen Jahren geprägt haben", sagt Vereinspräsident Rolf Kutzmutz. "Ich will noch einmal über die Ländergrenzen hinausschauen, sprachlich und kulturell neue Erfahrungen machen“, sagt Kemme zu ihrer Entscheidung. "Es war immer mein Wunsch, in meiner Fußball-Laufbahn noch einmal im Ausland zu spielen."

Die 26-jährige Kemme kam 2006 an die Potsdamer Sportschule und gewann mit Turbine vier Meistertitel sowie 2010 die Champions League. Die 24-jährige Schweizerin Wälti spielt seit 2013 für Potsdam.

Kellond-Knight bittet um Freigabe

Am Dienstag gab Turbine außerdem bekannt, dass die australische Nationalspielerin Elise Kellond-Knight um Auflösung ihres bis Sommer 2019 laufenden Vertrages gebeten hat. Diesem Wunsch ist der Klub nachgekommen. Die 27 Jahre alte Mittelfeldspielerin zieht es zurück in ihre Heimat.

"Meine Zeit in Potsdam war ein unvergessliches Erlebnis und ich werde für immer dankbar sein, dass ich hier so viele tolle Menschen kennengelernt habe. Turbine wird immer einen Platz in meinem Herz behalten, aber für mich wird es nun Zeit, nach Hause, nach Australien, zu gehen", so Kellond-Knight, die seit 2015 in Potsdam am Ball war. "Mein Ziel ist es, wieder in der australischen Profiliga zu spielen, da ich der Meinung bin, dass dort momentan viele positive Schritte organisiert werden und ich möchte gerne ein Teil davon sein."