Keller: "Ein Vertrauensbeweis, für den wir dankbar sind"

Grünes Licht von der Politik: Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Regierungchefs der Bundesländer haben am heutigen Mittwoch entschieden, dass die Saisonfortsetzung für die Bundesliga und 2. Bundesliga ab der zweiten Maihälfte möglich ist. DFB-Präsident Fritz Keller begrüßt die Entscheidung. Die Stimmen auf DFB.de.

DFB-Präsident Fritz Keller: "Die Entscheidung ist ein Vertrauensbeweis der Gesundheitsbehörden und der Politik, für den wir dankbar sind. Es ist ein erster Schritt, Sport wieder sichtbar stattfinden zu lassen, der Hoffnung darauf macht, dass der Fußball sukzessive wieder in den Alltag der Menschen zurückkehrt, wenngleich zunächst via Fernsehübertragungen in die Wohnzimmer. Wir gehen davon aus, dass in diese Öffnung neben der Bundesliga und 2. Bundesliga auch unter dem Aspekt der Gleichbehandlung von Berufsfußballerinnen und -fußballern ebenso die unter dem Dach des DFB organisierten Profispielklassen der 3. Liga und FLYERALARM Frauen-Bundesliga sowie der DFB-Pokalwettbewerb grundsätzlich eingeschlossen sind, zumal das gemeinsam von DFB und DFL erarbeitete Hygienekonzept selbstverständlich auch dort voll umfänglich umgesetzt wird. Ein gutes Zeichen für den Breitensport ist auch die schrittweise geplante Öffnung der Freiluftsportanlagen, die unseren Amateurvereinen die Möglichkeit gibt, den Trainingsbetrieb unter Auflagen und in Kleingruppen nach und nach wieder aufzunehmen."

DFB-Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius: "Wir sind den politischen Entscheidungsträgern sehr dankbar, dass sie das Konzept von DFB und DFL angenommen haben. Unser Konzept findet international großen Anklang, hierzu stehen wir auch bereits mit der UEFA und anderen Nationalverbänden im Austausch. Gerne wollen wir unsere Erkenntnisse und Erfahrungen international teilen. Eine Entscheidung im sportlichen Wettstreit auf dem grünen Rasen herzustellen, ist immer besser als am grünen Tisch."

DFB-Direktor Oliver Bierhoff: "Auch aus Gesprächen mit unseren Nationalspielern, die im Ausland spielen, weiß ich, mit wie viel Aufmerksamkeit und Anerkennung dort diese Entscheidung verfolgt wird. Der deutsche Fußball und die Bundesliga übernehmen hier eine Vorreiterrolle, aus der sich auch mit Blick auf die Ausrichtung möglicher Länderspiele, die wir uns alle in der zweiten Jahreshälfte wünschen, wichtige Impulse ergeben können."

Bundestrainer Joachim Löw: "Als Bundestrainer freue ich mich natürlich, wenn unsere Nationalspieler wieder in einen Wettkampfmodus kommen. Das ist ein wichtiger Schritt, denn auch unser Blick ist nach vorn gerichtet auf die Planungen der Nationalmannschaft nach der Corona-Krise."

[dfb]

Grünes Licht von der Politik: Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Regierungchefs der Bundesländer haben am heutigen Mittwoch entschieden, dass die Saisonfortsetzung für die Bundesliga und 2. Bundesliga ab der zweiten Maihälfte möglich ist. DFB-Präsident Fritz Keller begrüßt die Entscheidung. Die Stimmen auf DFB.de.

DFB-Präsident Fritz Keller: "Die Entscheidung ist ein Vertrauensbeweis der Gesundheitsbehörden und der Politik, für den wir dankbar sind. Es ist ein erster Schritt, Sport wieder sichtbar stattfinden zu lassen, der Hoffnung darauf macht, dass der Fußball sukzessive wieder in den Alltag der Menschen zurückkehrt, wenngleich zunächst via Fernsehübertragungen in die Wohnzimmer. Wir gehen davon aus, dass in diese Öffnung neben der Bundesliga und 2. Bundesliga auch unter dem Aspekt der Gleichbehandlung von Berufsfußballerinnen und -fußballern ebenso die unter dem Dach des DFB organisierten Profispielklassen der 3. Liga und FLYERALARM Frauen-Bundesliga sowie der DFB-Pokalwettbewerb grundsätzlich eingeschlossen sind, zumal das gemeinsam von DFB und DFL erarbeitete Hygienekonzept selbstverständlich auch dort voll umfänglich umgesetzt wird. Ein gutes Zeichen für den Breitensport ist auch die schrittweise geplante Öffnung der Freiluftsportanlagen, die unseren Amateurvereinen die Möglichkeit gibt, den Trainingsbetrieb unter Auflagen und in Kleingruppen nach und nach wieder aufzunehmen."

DFB-Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius: "Wir sind den politischen Entscheidungsträgern sehr dankbar, dass sie das Konzept von DFB und DFL angenommen haben. Unser Konzept findet international großen Anklang, hierzu stehen wir auch bereits mit der UEFA und anderen Nationalverbänden im Austausch. Gerne wollen wir unsere Erkenntnisse und Erfahrungen international teilen. Eine Entscheidung im sportlichen Wettstreit auf dem grünen Rasen herzustellen, ist immer besser als am grünen Tisch."

DFB-Direktor Oliver Bierhoff: "Auch aus Gesprächen mit unseren Nationalspielern, die im Ausland spielen, weiß ich, mit wie viel Aufmerksamkeit und Anerkennung dort diese Entscheidung verfolgt wird. Der deutsche Fußball und die Bundesliga übernehmen hier eine Vorreiterrolle, aus der sich auch mit Blick auf die Ausrichtung möglicher Länderspiele, die wir uns alle in der zweiten Jahreshälfte wünschen, wichtige Impulse ergeben können."

Bundestrainer Joachim Löw: "Als Bundestrainer freue ich mich natürlich, wenn unsere Nationalspieler wieder in einen Wettkampfmodus kommen. Das ist ein wichtiger Schritt, denn auch unser Blick ist nach vorn gerichtet auf die Planungen der Nationalmannschaft nach der Corona-Krise."

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