Keine Tore im Abstiegsduell

Ohne Siegerinnen und ohne Tore blieb am 14. Spieltag in der Google Pixel Frauen-Bundesliga das Kellerduell zwischen dem MSV Duisburg und dem 1. FC Köln. Das Schlusslicht und der Tabellenzehnte, der knapp über der Abstiegszone rangiert, trennten sich in der Duisburger Schauinsland-Reisen-Arena 0:0. Beiden Teams hilft das Ergebnis nicht entscheidend weiter.

Der MSV blieb zwar zum ersten Mal in der laufenden Spielzeit ohne Gegentreffer, muss aber nach wie vor auf den ersten Saisonsieg warten und ist weiterhin sieben Punkte von einem Nichtabstiegsplatz entfernt. Die Kölnerinnen, die sich deutlich mehr Torchancen erarbeiteten, verhinderten die sechste Niederlage in Folge, sind jetzt aber auch schon seit acht Begegnungen sieglos und holten in dieser Phase zwei Zähler. Den Abstand zur Gefahrenzone vergrößerte der FC acht Runden vor dem Saisonende auf drei Punkte.

MSV-Torhüterin Mahmutovic: "Remis zu wenig"

"Wir haben recht glücklich einen Punkt geholt. Unter dem Strich ist das Unentschieden für uns aber zu wenig", sagte die glänzend aufgelegte Duisburger Torhüterin Ena Mahmutovic, die ihr Team mit starken Paraden mehrfach im Spiel gehalten hatte. "Wir haben endlich einmal zu Null gespielt, müssen aber auch zugeben, dass der FC viel zu oft zum Abschluss gekommen ist. Wir richten den Blick nach vorne und werden alles versuchen, um in den verbleibenden acht Partien die nötigen Punkte für den Klassenverbleib zu holen."

Kölns Offensivspielerin Marleen Schimmer erklärte: "Wir haben uns viele Chancen herausgespielt. Leider hat in einigen Momenten das nötige Glück gefehlt. Ena Mahmutovic hatte aber auch einen sehr guten Tag erwischt."

Halverkamps gesperrt - Gerhardt erkrankt

Im Vergleich zum 1:1 beim SC Freiburg nahm MSV-Trainer Thomas Gerstner zwei Veränderungen in seiner Startelf vor. Antonia Halverkamps fehlte wegen einer Gelbsperre, Sarah Freutel nahm zunächst auf der Bank Platz. Dafür liefen die beiden Winterzugänge Haley Thomas und Lisa Josten. Neben Halverkamps gehörten auch Alexandra Emmerling (krank) und Natalie Muth (Gelb-Rot) nicht zum Aufgebot der "Zebras". Dafür kehrte Yvonne Zielinski nach fast zweiwöchiger krankheitsbedingter Pause in den Kader zurück und wurde in der Schlussphase auch erstmals eingewechselt.

Beim 1. FC Köln konnte Trainer Daniel Weber nicht auf Anna Gerhardt zurückgreifen, die mit muskulären Problemen passen musste. Deshalb übernahm Laura Donhauser die Position auf der rechten Abwehrseite. Sonst begann dieselbe Anfangsformation wie bei der 0:5-Heimnniederlage gegen Tabellenführer und Titelverteidiger FC Bayern München.

Köln wähnt Ball schon hinter der Torlinie

"Wir wollen die drei Punkte mitnehmen, egal wie", hatte FC-Trainer Weber vor dem Anpfiff erklärt. Der erste Abschluss ging allerdings auf das Konto der Gastgeberinnen. Bei einem Freistoß von Miray Cin war jedoch Kölns Torhüterin Paula Hoppe auf dem Posten. Nur wenig später bot sich den Duisburgerinnen eine sehr gute Kontermöglichkeit, die Hereingabe von Lisa Josten auf die mitgelaufene Miray Cin war aber nicht präzise genug.

Im weiteren Verlauf des ersten Durchgangs kamen dann aber die Kölnerinnen besser in die Partie und auch zu guten Möglichkeiten. So scheiterten Marleen Schimmer und Carlotta Wamser jeweils an MSV-Torhüterin Ena Mahmutovic. Nach einem Kopfball von Laura Vogt wähnten die FC-Spielerinnen den Ball schon hinter der Linie. Nach der Klärungsaktion von Mahmutovic lief die Partie aber weiter. So ging es torlos in die Kabinen.

Schimmer scheitert mehrfach an Mahmutovic

In der Anfangsphase der zweiten Halbzeit erhöhten die Gäste aus dem Rheinland deutlich den Druck. Immer wieder stand Duisburgs Torfrau Mahmutovic im Blickpunkt. Sie fing unter anderem eine scharfe Flanke von Sharon Beck ab, lenkte einen Distanzschuss von Marleen Schimmer über die Latte und klärte nur wenig später auch per Fußabwehr gegen Carlotta Wamser zur Stelle war. Außerdem verpasste Natalia Padilla-Bidas kurz vor dem Duisburger Tor eine gefährliche Hereingabe von Martyna Wiankowska hauchdünn.

Vom MSV Duisburg kam offensiv nicht mehr viel, Paula Hoppe bekam im Kölner Kasten kaum noch etwas zu tun. Ganz anders Ena Mahmutovic, die kurz vor dem Abpfiff einen erneuten Distanzschuss von Marleen Schimmer gerade noch um den Pfosten drehen konnte. Da außerdem eine Direktabnahme der eingewechselten Meike Meßner das Duisburger Tor verfehlte, blieb es beim torlosen Unentschieden.

[mspw]

Ohne Siegerinnen und ohne Tore blieb am 14. Spieltag in der Google Pixel Frauen-Bundesliga das Kellerduell zwischen dem MSV Duisburg und dem 1. FC Köln. Das Schlusslicht und der Tabellenzehnte, der knapp über der Abstiegszone rangiert, trennten sich in der Duisburger Schauinsland-Reisen-Arena 0:0. Beiden Teams hilft das Ergebnis nicht entscheidend weiter.

Der MSV blieb zwar zum ersten Mal in der laufenden Spielzeit ohne Gegentreffer, muss aber nach wie vor auf den ersten Saisonsieg warten und ist weiterhin sieben Punkte von einem Nichtabstiegsplatz entfernt. Die Kölnerinnen, die sich deutlich mehr Torchancen erarbeiteten, verhinderten die sechste Niederlage in Folge, sind jetzt aber auch schon seit acht Begegnungen sieglos und holten in dieser Phase zwei Zähler. Den Abstand zur Gefahrenzone vergrößerte der FC acht Runden vor dem Saisonende auf drei Punkte.

MSV-Torhüterin Mahmutovic: "Remis zu wenig"

"Wir haben recht glücklich einen Punkt geholt. Unter dem Strich ist das Unentschieden für uns aber zu wenig", sagte die glänzend aufgelegte Duisburger Torhüterin Ena Mahmutovic, die ihr Team mit starken Paraden mehrfach im Spiel gehalten hatte. "Wir haben endlich einmal zu Null gespielt, müssen aber auch zugeben, dass der FC viel zu oft zum Abschluss gekommen ist. Wir richten den Blick nach vorne und werden alles versuchen, um in den verbleibenden acht Partien die nötigen Punkte für den Klassenverbleib zu holen."

Kölns Offensivspielerin Marleen Schimmer erklärte: "Wir haben uns viele Chancen herausgespielt. Leider hat in einigen Momenten das nötige Glück gefehlt. Ena Mahmutovic hatte aber auch einen sehr guten Tag erwischt."

Halverkamps gesperrt - Gerhardt erkrankt

Im Vergleich zum 1:1 beim SC Freiburg nahm MSV-Trainer Thomas Gerstner zwei Veränderungen in seiner Startelf vor. Antonia Halverkamps fehlte wegen einer Gelbsperre, Sarah Freutel nahm zunächst auf der Bank Platz. Dafür liefen die beiden Winterzugänge Haley Thomas und Lisa Josten. Neben Halverkamps gehörten auch Alexandra Emmerling (krank) und Natalie Muth (Gelb-Rot) nicht zum Aufgebot der "Zebras". Dafür kehrte Yvonne Zielinski nach fast zweiwöchiger krankheitsbedingter Pause in den Kader zurück und wurde in der Schlussphase auch erstmals eingewechselt.

Beim 1. FC Köln konnte Trainer Daniel Weber nicht auf Anna Gerhardt zurückgreifen, die mit muskulären Problemen passen musste. Deshalb übernahm Laura Donhauser die Position auf der rechten Abwehrseite. Sonst begann dieselbe Anfangsformation wie bei der 0:5-Heimnniederlage gegen Tabellenführer und Titelverteidiger FC Bayern München.

Köln wähnt Ball schon hinter der Torlinie

"Wir wollen die drei Punkte mitnehmen, egal wie", hatte FC-Trainer Weber vor dem Anpfiff erklärt. Der erste Abschluss ging allerdings auf das Konto der Gastgeberinnen. Bei einem Freistoß von Miray Cin war jedoch Kölns Torhüterin Paula Hoppe auf dem Posten. Nur wenig später bot sich den Duisburgerinnen eine sehr gute Kontermöglichkeit, die Hereingabe von Lisa Josten auf die mitgelaufene Miray Cin war aber nicht präzise genug.

Im weiteren Verlauf des ersten Durchgangs kamen dann aber die Kölnerinnen besser in die Partie und auch zu guten Möglichkeiten. So scheiterten Marleen Schimmer und Carlotta Wamser jeweils an MSV-Torhüterin Ena Mahmutovic. Nach einem Kopfball von Laura Vogt wähnten die FC-Spielerinnen den Ball schon hinter der Linie. Nach der Klärungsaktion von Mahmutovic lief die Partie aber weiter. So ging es torlos in die Kabinen.

Schimmer scheitert mehrfach an Mahmutovic

In der Anfangsphase der zweiten Halbzeit erhöhten die Gäste aus dem Rheinland deutlich den Druck. Immer wieder stand Duisburgs Torfrau Mahmutovic im Blickpunkt. Sie fing unter anderem eine scharfe Flanke von Sharon Beck ab, lenkte einen Distanzschuss von Marleen Schimmer über die Latte und klärte nur wenig später auch per Fußabwehr gegen Carlotta Wamser zur Stelle war. Außerdem verpasste Natalia Padilla-Bidas kurz vor dem Duisburger Tor eine gefährliche Hereingabe von Martyna Wiankowska hauchdünn.

Vom MSV Duisburg kam offensiv nicht mehr viel, Paula Hoppe bekam im Kölner Kasten kaum noch etwas zu tun. Ganz anders Ena Mahmutovic, die kurz vor dem Abpfiff einen erneuten Distanzschuss von Marleen Schimmer gerade noch um den Pfosten drehen konnte. Da außerdem eine Direktabnahme der eingewechselten Meike Meßner das Duisburger Tor verfehlte, blieb es beim torlosen Unentschieden.

###more###