Keine kalibrierte Abseitslinie in Völklingen

Beim DFB-Pokalhalbfinale zwischen dem Regionalligisten 1. FC Saarbrücken und Bundesligist Bayer 04 Leverkusen am Dienstag (ab 20.45 Uhr, live in der ARD und bei Sky) in Völklingen kann - wie schon beim Viertel- und Achtelfinale am selben Standort - die kalibrierte Abseitslinie aufgrund der sehr niedrigen Kamerapositionen nicht genutzt werden.

Außerdem wird es entsprechend zu den beiden vorherigen Pokalspielen in Völklingen eine mobile Variante des Video-Assistenten geben. Denn lediglich Stadien, in denen Spiele der Bundesliga und 2. Bundesliga ausgetragen werden, sind direkt per Glasfaser an das Kölner Video-Assist-Center (VAC) angebunden. Die technische Abwicklung erfolgt dabei vollständig entsprechend zu einer Durchführung aus dem VAC.

Um die geltenden Hygienemaßnahen einzuhalten, wird das Video-Assistenten-Team in einem Container - und nicht wie zuletzt in einem Van - vor Ort zum Einsatz kommen. Entsprechend zum Video-Assistent-Center (VAC) in Köln werden Plexiglasscheiben die einzelnen Arbeitsplätze des Video-Assistenten, des Assistenten des Video-Assistenten sowie des Operators an der Arbeitsstation trennen.

Potenzielle Abseitsstellungen werden geprüft

Es gibt einen weiteren Unterschied im Vergleich zu VA-Einsätzen im Ligabetrieb: Die kalibrierte Abseitslinie kann wie schon bei der Achtelfinalpartie in Verl sowie beim Achtel- und Viertelfinale in Völklingen nicht zum Einsatz kommen. Voraussetzung für das optische Trackingsystem zur Kalibrierung einer Abseitslinie ist, dass die Spielfeldlinien vollumfänglich und in einem vorgegebenen Winkel von den Kameras erfasst werden. In Völklingen ist dies nicht möglich. Das hatten die finalen Technologietests bereits im Vorfeld der Achtelfinal- und Viertelfinalbegegnung bestätigt. Die betroffenen Klubs wurden dahingehend informiert.

Selbstverständlich werden potenzielle Abseitsstellungen trotzdem durch den Video-Assistenten geprüft. Hierbei werden die Entscheidungen des Schiedsrichtergespanns auf dem Platz, ähnlich wie in der Bundesliga vor Einführung der kalibrierten Linie (also in der Saison 2018/2019), auch ohne Linie auf klare und offensichtliche Fehlentscheidungen hin überprüft.

[dfb]

Beim DFB-Pokalhalbfinale zwischen dem Regionalligisten 1. FC Saarbrücken und Bundesligist Bayer 04 Leverkusen am Dienstag (ab 20.45 Uhr, live in der ARD und bei Sky) in Völklingen kann - wie schon beim Viertel- und Achtelfinale am selben Standort - die kalibrierte Abseitslinie aufgrund der sehr niedrigen Kamerapositionen nicht genutzt werden.

Außerdem wird es entsprechend zu den beiden vorherigen Pokalspielen in Völklingen eine mobile Variante des Video-Assistenten geben. Denn lediglich Stadien, in denen Spiele der Bundesliga und 2. Bundesliga ausgetragen werden, sind direkt per Glasfaser an das Kölner Video-Assist-Center (VAC) angebunden. Die technische Abwicklung erfolgt dabei vollständig entsprechend zu einer Durchführung aus dem VAC.

Um die geltenden Hygienemaßnahen einzuhalten, wird das Video-Assistenten-Team in einem Container - und nicht wie zuletzt in einem Van - vor Ort zum Einsatz kommen. Entsprechend zum Video-Assistent-Center (VAC) in Köln werden Plexiglasscheiben die einzelnen Arbeitsplätze des Video-Assistenten, des Assistenten des Video-Assistenten sowie des Operators an der Arbeitsstation trennen.

Potenzielle Abseitsstellungen werden geprüft

Es gibt einen weiteren Unterschied im Vergleich zu VA-Einsätzen im Ligabetrieb: Die kalibrierte Abseitslinie kann wie schon bei der Achtelfinalpartie in Verl sowie beim Achtel- und Viertelfinale in Völklingen nicht zum Einsatz kommen. Voraussetzung für das optische Trackingsystem zur Kalibrierung einer Abseitslinie ist, dass die Spielfeldlinien vollumfänglich und in einem vorgegebenen Winkel von den Kameras erfasst werden. In Völklingen ist dies nicht möglich. Das hatten die finalen Technologietests bereits im Vorfeld der Achtelfinal- und Viertelfinalbegegnung bestätigt. Die betroffenen Klubs wurden dahingehend informiert.

Selbstverständlich werden potenzielle Abseitsstellungen trotzdem durch den Video-Assistenten geprüft. Hierbei werden die Entscheidungen des Schiedsrichtergespanns auf dem Platz, ähnlich wie in der Bundesliga vor Einführung der kalibrierten Linie (also in der Saison 2018/2019), auch ohne Linie auf klare und offensichtliche Fehlentscheidungen hin überprüft.