Keine ausländerfeindlichen Parolen am Vereinsheim

Der DFB hat mit dem Berliner Fußball-Verband und dem Niedersächsischen Fußball-Verband ein Pilotprojekt gestartet und die beiden Verbände gebeten, die unter ihrem Dach organisierten Vereine aufzurufen, rassistische und diskriminierende Schmierereien zu melden und zu entfernen. Ziel des Projektes ist es, diese Art von Schmierereien nachhaltig zu beseitigen, so dass sich die Besucher der Spiele am Wochenende wieder wohl auf den Sportplätzen fühlen. Der Fußball soll wieder etwas „sauberer“ werden.

Ausdrücklich nicht gemeint sind witzige, fantasievolle und gekonnt gemachte Graffitis, durch die manchmal eine graue Hinterwand verschönt wird - natürlich nur dann, wenn die Bemalung vorher abgesprochen wurde. Gemeldet werden sollen stattdessen rassistische, diskriminierende oder antisemitische Beschmierungen an Tribünen, Toiletten- oder Kabinentüren, Außenwänden oder in Umkleidekabinen.

„Wir wollen doch alle eine Kultur des Hinguckens und der Zivilcourage. Dazu passt dieses Projekt, das in der DFB-Arbeitsgruppe ‚Für Toleranz und gegen Rassismus’ entwickelt wurde“, sagt der DFB-Sicherheitsbeauftragte Helmut Spahn. Die Initiativen in Berlin und Niedersachsen gelten als Pilotprojekte für die Aktion. „Ziel ist es, mit den Erfahrungen aus den beiden Pilotprojekten und bei entsprechend großer und positiver Resonanz aus den Vereinen, ein bundesweites Konzept zu erarbeiten und umzusetzen“, sagt Spahn.

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Der DFB hat mit dem Berliner Fußball-Verband und dem Niedersächsischen Fußball-Verband ein Pilotprojekt gestartet und die beiden Verbände gebeten, die unter ihrem Dach organisierten Vereine aufzurufen, rassistische und diskriminierende Schmierereien zu melden und zu entfernen. Ziel des Projektes ist es, diese Art von Schmierereien nachhaltig zu beseitigen, so dass sich die Besucher der Spiele am Wochenende wieder wohl auf den Sportplätzen fühlen. Der Fußball soll wieder etwas „sauberer“ werden.

Ausdrücklich nicht gemeint sind witzige, fantasievolle und gekonnt gemachte Graffitis, durch die manchmal eine graue Hinterwand verschönt wird - natürlich nur dann, wenn die Bemalung vorher abgesprochen wurde. Gemeldet werden sollen stattdessen rassistische, diskriminierende oder antisemitische Beschmierungen an Tribünen, Toiletten- oder Kabinentüren, Außenwänden oder in Umkleidekabinen.

„Wir wollen doch alle eine Kultur des Hinguckens und der Zivilcourage. Dazu passt dieses Projekt, das in der DFB-Arbeitsgruppe ‚Für Toleranz und gegen Rassismus’ entwickelt wurde“, sagt der DFB-Sicherheitsbeauftragte Helmut Spahn. Die Initiativen in Berlin und Niedersachsen gelten als Pilotprojekte für die Aktion. „Ziel ist es, mit den Erfahrungen aus den beiden Pilotprojekten und bei entsprechend großer und positiver Resonanz aus den Vereinen, ein bundesweites Konzept zu erarbeiten und umzusetzen“, sagt Spahn.