Katrin Rafalski: "In der 3. Liga Fuß fassen"

Der 4:1-Heimerfolg gegen Preußen Münster am vergangenen Samstag wird dem VfR Aalen in positiver Erinnerung bleiben. Auch in den Erinnerungen von DFB-Schiedsrichterin Katrin Rafalski wird diese Begegnung einen großen Stellenwert einnehmen, denn die Unparteiische feierte am 7. Spieltag ihr Debüt als verantwortliche Spielleiterin in der 3. Liga. Sie ist damit nach Bibiana Steinhaus und Dr. Riem Hussein die dritte Frau, die eine Partie in der dritthöchsten deutschen Männer-Spielklasse geleitet hat.

"Es hat viel Spaß gemacht, das Spiel und die Atmosphäre waren toll", sagt die 36 Jahre alte Schiedsrichterin des Jahres von 2014/2015. "Mit Joshua Herbert und Martin Kliebe, meinen beiden Assistenten, waren wir ein super Team auf dem Platz, so dass ich mich rundum wohlgefühlt habe. Perfekte Rahmenbedingungen für ein Debüt in der 3. Liga."

"Durchweg positive Rückmeldungen"

52-mal stand FIFA-Assistentin Rafalski bislang in der 3. Liga an der Seitenline, ihrer Premiere als Hauptschiedsrichterin fieberte nicht nur sie selbst, sondern auch ihr Umfeld entgegen. "Natürlich war eine gewisse Anspannung zu spüren, weil es eine neue Spielklasse für mich war", sagt sie. "Ich habe bisher aber durchweg positive Rückmeldungen bekommen. Meine Familie und Freunde waren stolz auf mich. Sie haben mir, wie über die vergangenen Jahre hinweg, Rückhalt gegeben und waren vor der Partie ebenfalls ein Stück weit aufgeregt."

Die FIFA-Unparteiische, die als Assistentin schon bei den Frauen-Weltmeisterschaften 2011 und 2015, der Frauen-Europameisterschaft 2017, den Olympischen Spielen 2012 in London und der 2. Bundesliga (29) sowie 87-mal als Schiedsrichterin in der Allianz Frauen-Bundesliga zum Einsatz kam, hat noch ehrgeizige Ziele. Die 90 Drittligaminuten in der Aalener Ostalb-Arena sollen kein einmaliges Erlebnis bleiben. "Wir sind Schiedsrichter, weil wir auf dem Platz stehen wollen", so Katrin Rafalski. "Deshalb möchte ich mit meinem Team in der 3. Liga Fuß fassen."

[ar]

Der 4:1-Heimerfolg gegen Preußen Münster am vergangenen Samstag wird dem VfR Aalen in positiver Erinnerung bleiben. Auch in den Erinnerungen von DFB-Schiedsrichterin Katrin Rafalski wird diese Begegnung einen großen Stellenwert einnehmen, denn die Unparteiische feierte am 7. Spieltag ihr Debüt als verantwortliche Spielleiterin in der 3. Liga. Sie ist damit nach Bibiana Steinhaus und Dr. Riem Hussein die dritte Frau, die eine Partie in der dritthöchsten deutschen Männer-Spielklasse geleitet hat.

"Es hat viel Spaß gemacht, das Spiel und die Atmosphäre waren toll", sagt die 36 Jahre alte Schiedsrichterin des Jahres von 2014/2015. "Mit Joshua Herbert und Martin Kliebe, meinen beiden Assistenten, waren wir ein super Team auf dem Platz, so dass ich mich rundum wohlgefühlt habe. Perfekte Rahmenbedingungen für ein Debüt in der 3. Liga."

"Durchweg positive Rückmeldungen"

52-mal stand FIFA-Assistentin Rafalski bislang in der 3. Liga an der Seitenline, ihrer Premiere als Hauptschiedsrichterin fieberte nicht nur sie selbst, sondern auch ihr Umfeld entgegen. "Natürlich war eine gewisse Anspannung zu spüren, weil es eine neue Spielklasse für mich war", sagt sie. "Ich habe bisher aber durchweg positive Rückmeldungen bekommen. Meine Familie und Freunde waren stolz auf mich. Sie haben mir, wie über die vergangenen Jahre hinweg, Rückhalt gegeben und waren vor der Partie ebenfalls ein Stück weit aufgeregt."

Die FIFA-Unparteiische, die als Assistentin schon bei den Frauen-Weltmeisterschaften 2011 und 2015, der Frauen-Europameisterschaft 2017, den Olympischen Spielen 2012 in London und der 2. Bundesliga (29) sowie 87-mal als Schiedsrichterin in der Allianz Frauen-Bundesliga zum Einsatz kam, hat noch ehrgeizige Ziele. Die 90 Drittligaminuten in der Aalener Ostalb-Arena sollen kein einmaliges Erlebnis bleiben. "Wir sind Schiedsrichter, weil wir auf dem Platz stehen wollen", so Katrin Rafalski. "Deshalb möchte ich mit meinem Team in der 3. Liga Fuß fassen."

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