Kathrin Peter: "Guter Start ins WM-Jahr"

Neuroathletik, Leistungsentwicklung und Belastungssteuerung: Das sind nur drei von vielen Inhaltsbausteinen der Performance Days, mit denen DFB-Trainerin Kathrin Peter und ihre U 20-Frauen ins WM-Jahr gestartet sind. Im DFB.de-Interview mit Redakteur David Horward spricht die Westfälin über individuelle Förderungsansätze, die Planungen für die Weltmeisterschaft in Costa Rica und Panama sowie Hospitationsreisen nach Japan und in die USA.

DFB.de: Kathrin Peter, von Montag bis Mittwoch haben in der Sportschule Kamen-Kaiserau die Performance Days stattgefunden. Wie sind die aus Ihrer Sicht verlaufen?

Kathrin Peter: Ich bin sehr zufrieden mit dem Verlauf der Performance Days. Unsere Spielerinnen haben sich intensiv auf die Themen Neuroathletik und Regeneration eingelassen. Dadurch konnten wir sehr gute Erkenntnisse aus den Performance Days ziehen und Hilfestellung im Hinblick auf die weitere Leistungsentwicklung geben, weil aus unserer Sicht nur gesunde Spielerinnen Leistung bringen. Mir war es wichtig, dass sie unseren Ansatz verstehen, dass wir ihnen neues Wissen an die Hand geben und so jede einzelne individuell fördern. Das kam in den drei Tagen gut raus, insgesamt war das ein guter Start ins WM-Jahr mit der Mannschaft.

DFB.de: Welche Vorteile bringt es mit sich, wenn die U 19- und U 20-Frauen-Nationalmannschaft eine Maßnahme am gleichen Ort absolvieren?

Peter: In so einer gemeinsamen Maßnahme stecken viele Synergien. Wir hatten beispielsweise mit Jan-Ingwer Callsen-Bracker von der DFB-Akademie einen Experten aus dem Bereich Neuroathletik vor Ort, der beide Mannschaften in die Thematik eingeführt hat. Für mein Trainerteam und mich ist es natürlich interessant und wichtig, die U 19-Spielerinnen zu sehen und dadurch einen guten Überblick über die Talente der verschiedenen Jahrgänge zu behalten. Mit U 19-Trainer Michael Urbansky und seinem Team sind wir immer wieder im Austausch über Spielphilosophien und Spielerinnen. Es gibt also viele Synergien, die wir nutzen.

DFB.de: Somit können auch Spielerinnen, die aktuell noch für die U 19 spielberechtigt sind, mit einem Auge auf einen Kaderplatz für die U 20-WM in Costa Rica und Panama schielen?

Peter: Natürlich. Gerade bei den Spielerinnen aus dem jüngeren 2001er-Jahrgang haben wir ein paar Spielerinnen im Fokus, die wir zum Teil schon zur U 20 hochgezogen haben. Das Ziel von Michael Urbansky und mir ist es, dass wir die Spielerinnen gemeinsam fördern. Ob sie am Ende an einer U 20-Weltmeisterschaft oder an einer U 19-Europameisterschaft teilnehmen, wird sich in der nahen Zukunft zeigen. Umso wichtiger ist es für Michael und mich, dass wir die gleiche Sprache sprechen und uns regelmäßig abstimmen. Solche Abstimmungen laufen im Übrigen ja genauso mit Martina Voss-Tecklenburg und ihrem Team ab, auch mit ihnen stehen wir in einem sehr intensiven Kontakt. Wir wollen, dass die Spielerinnen wissen, dass wir alle eine Spielphilosophie vertreten, ähnlich ticken und eng zusammenarbeiten. Dadurch fühlen sich die Spielerinnen gut aufgehoben. Auch, wenn sie zwischen verschiedenen Nationalmannschaften wechseln.

DFB.de: Mittlerweile haben Sie Ihre zweite Maßnahme mit den U 20-Frauen absolviert. Wie ist der Austausch zwischen Spielerinnen und Trainerteam?

Peter: Das Vertrauen zwischen uns wird immer größer. Man merkt, dass wir uns von Maßnahme zu Maßnahme weiterentwickeln, sowohl auf dem Platz als auch persönlich. Menschlichkeit ist für uns alle enorm wichtig. Wir verstehen immer mehr, wie andere Personen aus unserem Team ticken. Ich bin sehr glücklich mit meiner Mannschaft, weil da viele unterschiedliche Charaktere vertreten sind, die ein Ziel vor Augen haben und positiv gestimmt sind.

DFB.de: Bei den Performance Days in Kamen-Kaiserau waren mit Lena Oberdorf, Sophia Kleinherne, Sydney Lohmann und Klara Bühl insgesamt vier Spielerinnen in Ihrem Kader, die bereits Länderspielerfahrungen bei der Frauen-Nationalmannschaft gesammelt haben. Was können die vier ihren Mitspielerinnen mitgeben?

Peter: Die vier Spielerinnen zeigen den anderen, dass der Weg zur Frauen-Nationalmannschaft nicht mehr weit ist. Dass man den Sprung von der U 20 in die A-Mannschaft schaffen kann. Lena, Sophia, Sydney und Klara haben sich gut in unsere Mannschaft und das System integriert. Im Training und im Spiel sind sie vorweggegangen, haben ihre Mitspielerinnen mitgerissen und motiviert.

DFB.de: Ende Dezember hat die FIFA bekanntgegeben, dass die U 20-WM in Costa Rica und Panama stattfindet. Ein genauer Turnierzeitraum ist noch nicht bekannt. Ist das störend für die WM-Vorbereitung?

Peter: Wir nehmen die Dinge wie sie kommen, weil wir sie nicht ändern können. In Kamen-Kaiserau haben wir die Zeit genutzt und unter anderem Gespräche zu organisatorischen Themen geführt. Eine große Herausforderung für die Spielerinnen wird die Belastungssteuerung werden. Wir gehen davon aus, dass die WM im August stattfindet, daher ist das natürlich auch ein saisonübergreifendes Thema: Wie können wir unsere Vorbereitung mit der Saisonvorbereitung der Vereine im Juli in Einklang bringen? Wann können wir die Spielerinnen in einen verdienten Urlaub schicken, um sich von der langen Saison zu erholen? Aktuell können wir uns mit den Vereinen zu solchen Fragestellungen noch nicht abstimmen, weil wir den genauen Turnierzeitraum nicht kennen.

DFB.de: Wie lautet der aktuelle Plan für die Vorbereitung zur U 20-WM?

Peter: Anfang März treffen wir in Japan zwei Mal auf die amtierenden U 20-Weltmeisterinnen. Die Spiele sind gute Standortbestimmungen für uns. Danach wissen wir, wo wir stehen und wie wir künftig priorisieren müssen. Die Erkenntnisse, die wir aus den beiden Länderspielen ziehen, können wir gleich einen Monat später beim U 20-Nationen-Turnier in La Manga anwenden, wo wir auf England, Schweden und Norwegen treffen. Wir haben das Glück, dass wir nicht nur Trainingseinheiten absolvieren werden, sondern auch einige Länderspiele bis zur WM haben. Dadurch können wir erarbeitete Dinge direkt unter Wettkampfbedingungen umsetzen, analysieren und verbessern. Letztlich geben uns die Testspiele immer wieder eine gute Rückmeldung, auf welchem Stand wir uns aktuell befinden. Und sie sind Ausbildungsspiele, für die wir uns jeweils neue Schwerpunkte erarbeiten und umsetzen.

DFB.de: Außerdem stehen für Sie vor der WM noch zwei Hospitationen in Japan und den USA auf dem Programm…

Peter: Ja, das ist richtig. Ich werde noch ein paar Tage an die Länderspielreise nach Japan dranhängen und mich dort zusammen mit Ulrike Ballweg über den aktuellen Stand in der Talentförderung, den Nationalmannschaften und den Vorbereitungen auf die Olympischen Spielen 2020 beim Japanischen Fußballverband informieren. Die Japanerinnen sind technisch und taktisch sehr gut ausgebildet, deshalb schauen wir uns vor Ort auch Vereine und Schulen an. Vielleicht finden wir dort Anregungen, die wir für die weitere Entwicklung der Talentförderung in Deutschland nutzen können. Aktuell spielen einige Spielerinnen bei den U 19- und U 20-Frauen in den USA. Wir wollen dort auch mit den Trainerinnen und Trainern in die persönliche Kommunikation treten, so wie wir es hier in Deutschland machen. Unser Ziel ist es, die Leistungsentwicklung unserer Spielerinnen voranzubringen. Das schaffen wir nur in einer übergreifenden Zusammenarbeit. In den USA werde ich mir das amerikanische Sportsystem anschauen, besuche verschiedene Universitäten und Colleges. Nach dem Abitur streben einige deutsche Spielerinnen Stipendien in den USA an, deshalb wollen wir verstehen, was den Reiz ausmacht und wie das amerikanische System funktioniert. Dadurch können wir unseren Spielerinnen auch in einer beratenden Funktion zur Seite stehen.

DFB.de: Am Dienstag haben Sie mit Ihren U 20-Frauen 2:0 gegen den Bundesligisten SGS Essen gewonnen. War das Testspiel eine erste Standortbestimmung im Hinblick auf die Weltmeisterschaft?

Peter: Definitiv. Wir haben in Kaiserau gegen einen guten Gegner gespielt. Dass wir noch nicht eingespielt sind und dass es noch ein paar Abstimmungsprobleme gibt, ist unter anderem aufgrund der kurzen Zeit, die wir erst zusammenarbeiten, absolut verständlich. Mir ging es in erster Linie darum, zu beobachten, wie sich meine Spielerinnen präsentieren und auf welchem Leistungsstand sie aktuell sind. Und da konnten wir einige Erkenntnisse gewinnen. Meine Mannschaft hat sehr engagiert gespielt und die Dinge, die wir angesprochen haben, umgesetzt.

[dh]

Neuroathletik, Leistungsentwicklung und Belastungssteuerung: Das sind nur drei von vielen Inhaltsbausteinen der Performance Days, mit denen DFB-Trainerin Kathrin Peter und ihre U 20-Frauen ins WM-Jahr gestartet sind. Im DFB.de-Interview mit Redakteur David Horward spricht die Westfälin über individuelle Förderungsansätze, die Planungen für die Weltmeisterschaft in Costa Rica und Panama sowie Hospitationsreisen nach Japan und in die USA.

DFB.de: Kathrin Peter, von Montag bis Mittwoch haben in der Sportschule Kamen-Kaiserau die Performance Days stattgefunden. Wie sind die aus Ihrer Sicht verlaufen?

Kathrin Peter: Ich bin sehr zufrieden mit dem Verlauf der Performance Days. Unsere Spielerinnen haben sich intensiv auf die Themen Neuroathletik und Regeneration eingelassen. Dadurch konnten wir sehr gute Erkenntnisse aus den Performance Days ziehen und Hilfestellung im Hinblick auf die weitere Leistungsentwicklung geben, weil aus unserer Sicht nur gesunde Spielerinnen Leistung bringen. Mir war es wichtig, dass sie unseren Ansatz verstehen, dass wir ihnen neues Wissen an die Hand geben und so jede einzelne individuell fördern. Das kam in den drei Tagen gut raus, insgesamt war das ein guter Start ins WM-Jahr mit der Mannschaft.

DFB.de: Welche Vorteile bringt es mit sich, wenn die U 19- und U 20-Frauen-Nationalmannschaft eine Maßnahme am gleichen Ort absolvieren?

Peter: In so einer gemeinsamen Maßnahme stecken viele Synergien. Wir hatten beispielsweise mit Jan-Ingwer Callsen-Bracker von der DFB-Akademie einen Experten aus dem Bereich Neuroathletik vor Ort, der beide Mannschaften in die Thematik eingeführt hat. Für mein Trainerteam und mich ist es natürlich interessant und wichtig, die U 19-Spielerinnen zu sehen und dadurch einen guten Überblick über die Talente der verschiedenen Jahrgänge zu behalten. Mit U 19-Trainer Michael Urbansky und seinem Team sind wir immer wieder im Austausch über Spielphilosophien und Spielerinnen. Es gibt also viele Synergien, die wir nutzen.

DFB.de: Somit können auch Spielerinnen, die aktuell noch für die U 19 spielberechtigt sind, mit einem Auge auf einen Kaderplatz für die U 20-WM in Costa Rica und Panama schielen?

Peter: Natürlich. Gerade bei den Spielerinnen aus dem jüngeren 2001er-Jahrgang haben wir ein paar Spielerinnen im Fokus, die wir zum Teil schon zur U 20 hochgezogen haben. Das Ziel von Michael Urbansky und mir ist es, dass wir die Spielerinnen gemeinsam fördern. Ob sie am Ende an einer U 20-Weltmeisterschaft oder an einer U 19-Europameisterschaft teilnehmen, wird sich in der nahen Zukunft zeigen. Umso wichtiger ist es für Michael und mich, dass wir die gleiche Sprache sprechen und uns regelmäßig abstimmen. Solche Abstimmungen laufen im Übrigen ja genauso mit Martina Voss-Tecklenburg und ihrem Team ab, auch mit ihnen stehen wir in einem sehr intensiven Kontakt. Wir wollen, dass die Spielerinnen wissen, dass wir alle eine Spielphilosophie vertreten, ähnlich ticken und eng zusammenarbeiten. Dadurch fühlen sich die Spielerinnen gut aufgehoben. Auch, wenn sie zwischen verschiedenen Nationalmannschaften wechseln.

DFB.de: Mittlerweile haben Sie Ihre zweite Maßnahme mit den U 20-Frauen absolviert. Wie ist der Austausch zwischen Spielerinnen und Trainerteam?

Peter: Das Vertrauen zwischen uns wird immer größer. Man merkt, dass wir uns von Maßnahme zu Maßnahme weiterentwickeln, sowohl auf dem Platz als auch persönlich. Menschlichkeit ist für uns alle enorm wichtig. Wir verstehen immer mehr, wie andere Personen aus unserem Team ticken. Ich bin sehr glücklich mit meiner Mannschaft, weil da viele unterschiedliche Charaktere vertreten sind, die ein Ziel vor Augen haben und positiv gestimmt sind.

DFB.de: Bei den Performance Days in Kamen-Kaiserau waren mit Lena Oberdorf, Sophia Kleinherne, Sydney Lohmann und Klara Bühl insgesamt vier Spielerinnen in Ihrem Kader, die bereits Länderspielerfahrungen bei der Frauen-Nationalmannschaft gesammelt haben. Was können die vier ihren Mitspielerinnen mitgeben?

Peter: Die vier Spielerinnen zeigen den anderen, dass der Weg zur Frauen-Nationalmannschaft nicht mehr weit ist. Dass man den Sprung von der U 20 in die A-Mannschaft schaffen kann. Lena, Sophia, Sydney und Klara haben sich gut in unsere Mannschaft und das System integriert. Im Training und im Spiel sind sie vorweggegangen, haben ihre Mitspielerinnen mitgerissen und motiviert.

DFB.de: Ende Dezember hat die FIFA bekanntgegeben, dass die U 20-WM in Costa Rica und Panama stattfindet. Ein genauer Turnierzeitraum ist noch nicht bekannt. Ist das störend für die WM-Vorbereitung?

Peter: Wir nehmen die Dinge wie sie kommen, weil wir sie nicht ändern können. In Kamen-Kaiserau haben wir die Zeit genutzt und unter anderem Gespräche zu organisatorischen Themen geführt. Eine große Herausforderung für die Spielerinnen wird die Belastungssteuerung werden. Wir gehen davon aus, dass die WM im August stattfindet, daher ist das natürlich auch ein saisonübergreifendes Thema: Wie können wir unsere Vorbereitung mit der Saisonvorbereitung der Vereine im Juli in Einklang bringen? Wann können wir die Spielerinnen in einen verdienten Urlaub schicken, um sich von der langen Saison zu erholen? Aktuell können wir uns mit den Vereinen zu solchen Fragestellungen noch nicht abstimmen, weil wir den genauen Turnierzeitraum nicht kennen.

DFB.de: Wie lautet der aktuelle Plan für die Vorbereitung zur U 20-WM?

Peter: Anfang März treffen wir in Japan zwei Mal auf die amtierenden U 20-Weltmeisterinnen. Die Spiele sind gute Standortbestimmungen für uns. Danach wissen wir, wo wir stehen und wie wir künftig priorisieren müssen. Die Erkenntnisse, die wir aus den beiden Länderspielen ziehen, können wir gleich einen Monat später beim U 20-Nationen-Turnier in La Manga anwenden, wo wir auf England, Schweden und Norwegen treffen. Wir haben das Glück, dass wir nicht nur Trainingseinheiten absolvieren werden, sondern auch einige Länderspiele bis zur WM haben. Dadurch können wir erarbeitete Dinge direkt unter Wettkampfbedingungen umsetzen, analysieren und verbessern. Letztlich geben uns die Testspiele immer wieder eine gute Rückmeldung, auf welchem Stand wir uns aktuell befinden. Und sie sind Ausbildungsspiele, für die wir uns jeweils neue Schwerpunkte erarbeiten und umsetzen.

DFB.de: Außerdem stehen für Sie vor der WM noch zwei Hospitationen in Japan und den USA auf dem Programm…

Peter: Ja, das ist richtig. Ich werde noch ein paar Tage an die Länderspielreise nach Japan dranhängen und mich dort zusammen mit Ulrike Ballweg über den aktuellen Stand in der Talentförderung, den Nationalmannschaften und den Vorbereitungen auf die Olympischen Spielen 2020 beim Japanischen Fußballverband informieren. Die Japanerinnen sind technisch und taktisch sehr gut ausgebildet, deshalb schauen wir uns vor Ort auch Vereine und Schulen an. Vielleicht finden wir dort Anregungen, die wir für die weitere Entwicklung der Talentförderung in Deutschland nutzen können. Aktuell spielen einige Spielerinnen bei den U 19- und U 20-Frauen in den USA. Wir wollen dort auch mit den Trainerinnen und Trainern in die persönliche Kommunikation treten, so wie wir es hier in Deutschland machen. Unser Ziel ist es, die Leistungsentwicklung unserer Spielerinnen voranzubringen. Das schaffen wir nur in einer übergreifenden Zusammenarbeit. In den USA werde ich mir das amerikanische Sportsystem anschauen, besuche verschiedene Universitäten und Colleges. Nach dem Abitur streben einige deutsche Spielerinnen Stipendien in den USA an, deshalb wollen wir verstehen, was den Reiz ausmacht und wie das amerikanische System funktioniert. Dadurch können wir unseren Spielerinnen auch in einer beratenden Funktion zur Seite stehen.

DFB.de: Am Dienstag haben Sie mit Ihren U 20-Frauen 2:0 gegen den Bundesligisten SGS Essen gewonnen. War das Testspiel eine erste Standortbestimmung im Hinblick auf die Weltmeisterschaft?

Peter: Definitiv. Wir haben in Kaiserau gegen einen guten Gegner gespielt. Dass wir noch nicht eingespielt sind und dass es noch ein paar Abstimmungsprobleme gibt, ist unter anderem aufgrund der kurzen Zeit, die wir erst zusammenarbeiten, absolut verständlich. Mir ging es in erster Linie darum, zu beobachten, wie sich meine Spielerinnen präsentieren und auf welchem Leistungsstand sie aktuell sind. Und da konnten wir einige Erkenntnisse gewinnen. Meine Mannschaft hat sehr engagiert gespielt und die Dinge, die wir angesprochen haben, umgesetzt.

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