Karlsruher SC verliert Test in Luxemburg

Mit einem nicht ganz alltäglichen Gegner bekam es Drittligist Karlsruher SC in einem Testspiel zu tun. Gegen die Nationalmannschaft von Luxemburg gab es ein 1:3. Ole Käuper steht der U 23 des SV Werder Bremen vorerst nicht zur Verfügung, der SC Preußen Münster kann weiterhin mit Simon Scherder planen und der FC Hansa Rostock hat sich mit Ex-Trainer Christian Brand auf eine Vertragsauflösung geeinigt. Die DFB.de-Drittligasplitter.

KARLSRUHER SC: In einem Testspiel gegen die luxemburgische Nationalmannschaft musste sich der Karlsruher SC 1:3 (0:1) geschlagen geben. Torschütze für den ehemaligen Bundesligisten war Winterzugang Marvin Pourié (Randers FC/Dänemark) in der Schlussphase. Für die Gastgeber trafen Maurice Deville (2), der beim Südwest-Regionalligisten SV Waldhof Mannheim unter Vertrag steht, und der eingewechselte Edvin Muratovic. KSC-Trainer Alois Schwartz nutzte die Partie vor allem dazu, um Ersatz- und Nachwuchsspielern Wettkampfpraxis zu geben. Bereits in der Nacht zu Mittwoch waren erneut Unbekannte auf das KSC-Vereinsgelände eingedrungen, nur zwei Tage nach dem ersten Vorfall ähnlicher Art (DFB.de berichtete). Wieder entwendeten die Täter zwei Kleinbusse der Nachwuchsabteilung und beschädigten diese erheblich.

SV WERDER BREMEN U 23: Auf seinen 20. Saisoneinsatz für die U 23 des SV Werder Bremen muss Ole Käuper eine Weile warten. Der 21 Jahre alte Mittelfeldspieler musste sich einer Fuß-Operation unterziehen. "Ich habe den Eingriff gut überstanden und hoffe, schnellstmöglich wieder fit zu sein", sagt der Bremer Lizenzspieler, der in dieser Spielzeit auch schon Bundesligaluft schnuppern durfte. Beim 0:1 der Werder-Profis in Leverkusen kam Käuper 74 Minuten zum Einsatz.

SV WEHEN WIESBADEN: Beim SV Wehen Wiesbaden arbeitet Sascha Mockenhaupt an seiner Rückkehr ins Team. Der Innenverteidiger hatte sich Anfang Februar in der Partie gegen den Karlsruher SC (1:1) einen doppelten Außenbandriss zugezogen. Nun kann der 26-Jährige zumindest wieder an Teilen des Mannschaftstrainings teilnehmen. Auch bei Steven Ruprecht und Sebastian Mrowca ist das Comeback absehbar. Das Duo der Wiesbadener absolviert immerhin schon wieder Laufeinheiten. Innenverteidiger Ruprecht hatte die jüngsten Partien gegen die U 23 des SV Werder Bremen (2:2) und beim SC Fortuna Köln (0:1) wegen eines Muskelfaserrisses verpasst. Defensivspieler Mrowca musste in Köln zur Pause mit Oberschenkelproblemen ausgewechselt werden.

FC HANSA ROSTOCK: Der FC Hansa Rostock hat sich mit seinem ehemaligen Trainer Christian Brand einvernehmlich auf eine sofortige Vertragsauflösung geeinigt. Der 45-jährige Brand war im Mai beurlaubt worden. Sein Vertrag lief ursprünglich noch bis zum Ende der Saison 2018/2019. "Wir haben mit Christian Brand gute Gespräche geführt und uns auf eine für beide Seiten zufriedenstellende Lösung einigen können. Wir bedanken uns beim ihm, dass er die Mannschaft Ende 2015 in einer schwierigen Situation übernommen und vor dem Abstieg bewahrt hat", so Robert Marien, Vorstandsvorsitzender des FC Hansa. Wohin es Brand, von 2000 bis 2002 selbst in Rostock als Spieler aktiv, zieht, ist noch nicht bekannt.

ROT-WEISS ERFURT: Stefan Emmerling, Trainer von Schlusslicht Rot-Weiß Erfurt, kann im Derby am Sonntag (ab 14 Uhr) beim Aufsteiger FC Carl Zeiss Jena wieder mit Merveille Biankadi planen. Der 22 Jahre alte Mittelfeldspieler hat seine Rotsperre von drei Spielen abgesessen. Hoffnungen auf seinen ersten Saisoneinsatz darf sich Stürmer Tugay Uzan machen. Wegen eines Kreuzbandrisses musste der 23-Jährige monatelang pausieren. "Vielleicht kommt er für einen Kurzeinsatz infrage", so Emmerling zu DFB.de.

SC PREUSSEN MÜNSTER: Der SC Preußen Münster hat den Vertrag mit Simon Scherder bis zum Sommer 2020 verlängert. Der 24 Jahre alte Innenverteidiger durchlief bei den Adlerträgern alle Nachwuchsmannschaften und gehört seit der Saison 2012/2013 dem Profikader an. Im Sommer 2015 zog sich Scherder einen Kreuzbandriss zu. Bei seinem Comeback-Versuch im März 2016 riss in einem Testspiel das Kreuzband zum zweiten Mal. In dieser Saison kommt Scherder auf 13 Einsätze (vier Tore). "Wir haben die glückliche Situation, dass Simon nach langer Leidenszeit zurückgekommen ist. Wir hatten schon im Sommer das Vertrauen, dass er zu alter Stärke finden kann und das hat er eindrucksvoll bewiesen", sagt SCP-Sportdirektor Malte Metzelder, der zuvor schon den Vertrag mit Offensivspieler Philipp Hoffmann verlängert hatte.

HALLESCHER FC: Den Halleschen FC plagen vor der Partie beim SV Wehen Wiesbaden am Samstag (ab 14 Uhr) Personalprobleme in der Defensive. Tobias Müller hatte im Spiel gegen den Karlsruher SC (0:1) wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte gesehen und fehlt somit gesperrt. Zuvor waren bereits die Innenverteidiger Hendrik Starostzik und Max Barnofsky nicht dabei. Während Starostzik wegen einer Zerrung und muskulärer Probleme die vergangenen neun Partien aussetzen musste, lief der am Knie operierte Barnofsky zuletzt Anfang November im Spiel bei den Würzburger Kickers (0:1) auf.

SC PADERBORN 07: Aufstiegsanwärter SC Paderborn 07 plant die kommende Spielzeit nicht mehr mit Marc Vucinovic und Pascal Itter. Die zum Saisonende auslaufenden Verträge mit den beiden Rechtsverteidigern werden nicht verlängert. Das gab Sport-Geschäftsführer Markus Krösche bekannt. Der 29-jährige Vucinovic steht bereits seit 2013 beim SCP unter Vertrag und absolvierte insgesamt 63 Partien, darunter acht Einsätze in der Bundesliga. Itter war 2016 aus Österreich vom SV Grödig nach Paderborn gewechselt. Wegen eines Kreuzbandrisses lief der 22-Jährige bislang erst in zwölf Ligaspielen für den SCP auf.

SV MEPPEN: Der SV Meppen kann in der Partie beim VfR Aalen am Samstag (ab 14 Uhr) wieder auf Steffen Puttkammer zurückgreifen. Der Defensivspieler hatte die beiden zurückliegenden Partien gegen den FC Hansa Rostock (0:2) und beim FSV Zwickau (1:0) wegen einer Schienbeinverletzung verpasst. Noch offen ist der Einsatz von Stürmer Luka Tankulic (herausgesprungene Kniescheibe). In Aalen kann SVM-Trainer Christian Neidhart definitiv nicht mit Angreifer Haris Hyseni (doppelter Bänderriss im Knöchel) planen.

[mspw]

Mit einem nicht ganz alltäglichen Gegner bekam es Drittligist Karlsruher SC in einem Testspiel zu tun. Gegen die Nationalmannschaft von Luxemburg gab es ein 1:3. Ole Käuper steht der U 23 des SV Werder Bremen vorerst nicht zur Verfügung, der SC Preußen Münster kann weiterhin mit Simon Scherder planen und der FC Hansa Rostock hat sich mit Ex-Trainer Christian Brand auf eine Vertragsauflösung geeinigt. Die DFB.de-Drittligasplitter.

KARLSRUHER SC: In einem Testspiel gegen die luxemburgische Nationalmannschaft musste sich der Karlsruher SC 1:3 (0:1) geschlagen geben. Torschütze für den ehemaligen Bundesligisten war Winterzugang Marvin Pourié (Randers FC/Dänemark) in der Schlussphase. Für die Gastgeber trafen Maurice Deville (2), der beim Südwest-Regionalligisten SV Waldhof Mannheim unter Vertrag steht, und der eingewechselte Edvin Muratovic. KSC-Trainer Alois Schwartz nutzte die Partie vor allem dazu, um Ersatz- und Nachwuchsspielern Wettkampfpraxis zu geben. Bereits in der Nacht zu Mittwoch waren erneut Unbekannte auf das KSC-Vereinsgelände eingedrungen, nur zwei Tage nach dem ersten Vorfall ähnlicher Art (DFB.de berichtete). Wieder entwendeten die Täter zwei Kleinbusse der Nachwuchsabteilung und beschädigten diese erheblich.

SV WERDER BREMEN U 23: Auf seinen 20. Saisoneinsatz für die U 23 des SV Werder Bremen muss Ole Käuper eine Weile warten. Der 21 Jahre alte Mittelfeldspieler musste sich einer Fuß-Operation unterziehen. "Ich habe den Eingriff gut überstanden und hoffe, schnellstmöglich wieder fit zu sein", sagt der Bremer Lizenzspieler, der in dieser Spielzeit auch schon Bundesligaluft schnuppern durfte. Beim 0:1 der Werder-Profis in Leverkusen kam Käuper 74 Minuten zum Einsatz.

SV WEHEN WIESBADEN: Beim SV Wehen Wiesbaden arbeitet Sascha Mockenhaupt an seiner Rückkehr ins Team. Der Innenverteidiger hatte sich Anfang Februar in der Partie gegen den Karlsruher SC (1:1) einen doppelten Außenbandriss zugezogen. Nun kann der 26-Jährige zumindest wieder an Teilen des Mannschaftstrainings teilnehmen. Auch bei Steven Ruprecht und Sebastian Mrowca ist das Comeback absehbar. Das Duo der Wiesbadener absolviert immerhin schon wieder Laufeinheiten. Innenverteidiger Ruprecht hatte die jüngsten Partien gegen die U 23 des SV Werder Bremen (2:2) und beim SC Fortuna Köln (0:1) wegen eines Muskelfaserrisses verpasst. Defensivspieler Mrowca musste in Köln zur Pause mit Oberschenkelproblemen ausgewechselt werden.

FC HANSA ROSTOCK: Der FC Hansa Rostock hat sich mit seinem ehemaligen Trainer Christian Brand einvernehmlich auf eine sofortige Vertragsauflösung geeinigt. Der 45-jährige Brand war im Mai beurlaubt worden. Sein Vertrag lief ursprünglich noch bis zum Ende der Saison 2018/2019. "Wir haben mit Christian Brand gute Gespräche geführt und uns auf eine für beide Seiten zufriedenstellende Lösung einigen können. Wir bedanken uns beim ihm, dass er die Mannschaft Ende 2015 in einer schwierigen Situation übernommen und vor dem Abstieg bewahrt hat", so Robert Marien, Vorstandsvorsitzender des FC Hansa. Wohin es Brand, von 2000 bis 2002 selbst in Rostock als Spieler aktiv, zieht, ist noch nicht bekannt.

ROT-WEISS ERFURT: Stefan Emmerling, Trainer von Schlusslicht Rot-Weiß Erfurt, kann im Derby am Sonntag (ab 14 Uhr) beim Aufsteiger FC Carl Zeiss Jena wieder mit Merveille Biankadi planen. Der 22 Jahre alte Mittelfeldspieler hat seine Rotsperre von drei Spielen abgesessen. Hoffnungen auf seinen ersten Saisoneinsatz darf sich Stürmer Tugay Uzan machen. Wegen eines Kreuzbandrisses musste der 23-Jährige monatelang pausieren. "Vielleicht kommt er für einen Kurzeinsatz infrage", so Emmerling zu DFB.de.

SC PREUSSEN MÜNSTER: Der SC Preußen Münster hat den Vertrag mit Simon Scherder bis zum Sommer 2020 verlängert. Der 24 Jahre alte Innenverteidiger durchlief bei den Adlerträgern alle Nachwuchsmannschaften und gehört seit der Saison 2012/2013 dem Profikader an. Im Sommer 2015 zog sich Scherder einen Kreuzbandriss zu. Bei seinem Comeback-Versuch im März 2016 riss in einem Testspiel das Kreuzband zum zweiten Mal. In dieser Saison kommt Scherder auf 13 Einsätze (vier Tore). "Wir haben die glückliche Situation, dass Simon nach langer Leidenszeit zurückgekommen ist. Wir hatten schon im Sommer das Vertrauen, dass er zu alter Stärke finden kann und das hat er eindrucksvoll bewiesen", sagt SCP-Sportdirektor Malte Metzelder, der zuvor schon den Vertrag mit Offensivspieler Philipp Hoffmann verlängert hatte.

HALLESCHER FC: Den Halleschen FC plagen vor der Partie beim SV Wehen Wiesbaden am Samstag (ab 14 Uhr) Personalprobleme in der Defensive. Tobias Müller hatte im Spiel gegen den Karlsruher SC (0:1) wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte gesehen und fehlt somit gesperrt. Zuvor waren bereits die Innenverteidiger Hendrik Starostzik und Max Barnofsky nicht dabei. Während Starostzik wegen einer Zerrung und muskulärer Probleme die vergangenen neun Partien aussetzen musste, lief der am Knie operierte Barnofsky zuletzt Anfang November im Spiel bei den Würzburger Kickers (0:1) auf.

SC PADERBORN 07: Aufstiegsanwärter SC Paderborn 07 plant die kommende Spielzeit nicht mehr mit Marc Vucinovic und Pascal Itter. Die zum Saisonende auslaufenden Verträge mit den beiden Rechtsverteidigern werden nicht verlängert. Das gab Sport-Geschäftsführer Markus Krösche bekannt. Der 29-jährige Vucinovic steht bereits seit 2013 beim SCP unter Vertrag und absolvierte insgesamt 63 Partien, darunter acht Einsätze in der Bundesliga. Itter war 2016 aus Österreich vom SV Grödig nach Paderborn gewechselt. Wegen eines Kreuzbandrisses lief der 22-Jährige bislang erst in zwölf Ligaspielen für den SCP auf.

SV MEPPEN: Der SV Meppen kann in der Partie beim VfR Aalen am Samstag (ab 14 Uhr) wieder auf Steffen Puttkammer zurückgreifen. Der Defensivspieler hatte die beiden zurückliegenden Partien gegen den FC Hansa Rostock (0:2) und beim FSV Zwickau (1:0) wegen einer Schienbeinverletzung verpasst. Noch offen ist der Einsatz von Stürmer Luka Tankulic (herausgesprungene Kniescheibe). In Aalen kann SVM-Trainer Christian Neidhart definitiv nicht mit Angreifer Haris Hyseni (doppelter Bänderriss im Knöchel) planen.

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