Karlsruher SC: Sverko kehrt zurück

Drittligist Karlsruher SC kann in der kommenden Saison auf einen alten Bekannten zurückgreifen. Eigengewächs Marin Sverko kehrt - zumindest vorübergehend - vom Bundesligisten FSV Mainz 05 zum KSC zurück. Der FC Hansa Rostock bestreitet eine Partie gegen eine Mitglieder-Auswahl und U 20-Nationalspieler Nicklas Shipnoski trifft beim SV Wehen Wiesbaden auf zwei ehemalige Mitspieler. Die DFB.de-Drittligasplitter.

KARLSRUHER SC: Marin Sverko trägt in der kommenden Saison wieder das Trikot des Karlsruher SC. Der 20-jährige gebürtige Pforzheimer kehrt auf Leihbasis vom Bundesligisten FSV Mainz 05 in den Wildpark zurück. Sverko war vor seinem Wechsel nach Mainz im Januar 2017 im KSC-Talentteam groß geworden und hatte dort ab 2010 die Juniorenteams durchlaufen. "Wir wissen um Marins großes Talent. Er kann neben seiner angestammten Position als Linksverteidiger auch in der Innenverteidigung spielen", erklärte KSC-Sportdirektor Oliver Kreuzer. "Mit dem, was er in seiner Zeit in Mainz gelernt und mitgenommen hat, kann er bei uns nun die nächsten Schritte in seiner Entwicklung gehen." In Mainz kam Sverko in der abgelaufenen Spielzeit zu 19 Einsätzen für die U 23 in der Regionalliga Südwest, wurde bei den Profis nicht berücksichtigt. "Ich will Spielpraxis sammeln, mich weiterentwickeln und meinen Teil zum Erfolg der Mannschaft beitragen", sagte der Deutsch-Kroate. "Dass dies im Wildpark geschieht, wo ich groß geworden bin, macht die Sache einfacher, weil ich in ein mir bekanntes Umfeld komme und so wenig bis keine Eingewöhnungszeit benötigen werde."

SV WEHEN WIESBADEN: Für Nicklas Shipnoski, Zugang beim SV Wehen Wiesbaden, kommt es bei seinem neuen Verein zum Wiedersehen mit ehemaligen Weggefährten. Nach Maximilian Dittgen und Giuliano Modica ist der U 20-Nationalspieler bereits die dritte Verpflichtung, die in der vergangenen Saison beim Zweitliga-Absteiger 1. FC Kaiserslautern unter Vertrag stand. "Als geradliniger und schneller Außenbahnspieler ist Nicklas ein Spielertyp, der in unser Anforderungsprofil passt. Wir hatten ihn schon lange im Auge und zu Zeiten in der U 19 beobachtet. Daher freuen wir uns, dass wir ihn für uns gewinnen konnten", so SVWW-Trainer Rüdiger Rehm. Offensivspieler Dittgen war ab August zunächst ausgeliehen, bevor die Hessen den 23-Jährigen in diesem Sommer fest verpflichtet haben. Der 27 Jahre alte Innenverteidiger Giuliano Modica lief in der vergangenen Saison verletzungsbedingt nur in sechs Pflichtspielen für den ehemaligen Bundesligisten auf.

WÜRZBURGER KICKERS: Die Würzburger Kickers sind mit einem Zertifikat für das Sicherheitsmanagement in der Geschäftsstelle sowie der Flyeralarm-Arena ausgezeichnet worden. Im Rahmen einer Qualifizierungsvorgabe hatten die Würzburger eine Sicherheitsüberprüfung eines Prüfunternehmens durchlaufen. Dazu hatten Kontrolleure an einem Spieltag die Organisation, Abläufe und Kommunikationswege überwacht. Anschließend weilten sie zwei Tage in der Geschäftsstelle. "Wir sind stolz, dass wir die Anforderungen weit über die Vorgaben für die 3. Liga hinaus erfüllen", so Kickers-Veranstaltungsleiter Johannes Popp. Sicherheitsbeauftragter Benjamin Hirsch ergänzt: "In den letzten Jahren ist es am Dallenberg - mit Ausnahme weniger pyrotechnischer Vorfälle - zu keinerlei Problemen gekommen. Wir tun alles dafür, dass dies auch in Zukunft so bleibt."

FORTUNA KÖLN: Für den Angriff hat Fortuna Köln Benjamin Pintol verpflichtet. Der 28-Jährige spielte in den letzten beiden Jahren für den Ligakonkurrenten Halleschen FC. "Benjamin ist mein Wunschspieler für die vordere Angriffsreihe. Er ähnelt den Stürmern, die wir in der Vergangenheit erfolgreich verpflichtet haben und ist ein fleißiger Pressingspieler, der vorne aggressiv anläuft. Außerdem erhöht er unsere Optionen in der Offensive. In Halle hat er auch aus dem offensiven Mittelfeld heraus agiert, weil er auch die technischen Fähigkeiten dazu hat", sagt Fortuna-Trainer Uwe Koschinat. Pintol kam für Halle auf 46 Drittligapartien. In der zurückliegenden Spielzeit verpasste der Stürmer wegen einer Fußverletzung einen Großteil der Saison. Mit der Verpflichtung des Angreifers sind die Kaderplanungen der Fortuna nahezu abgeschlossen. Gesucht wird nur noch ein Akteur für die linke offensive Außenbahn.

FC HANSA ROSTOCK: Der FC Hansa Rostock lädt für Samstag, 23. Juni (zwischen 14 Uhr und 17 Uhr), zum jährlichen Fan- und Familientag. Dabei treten unter anderem die Profis des ehemaligen Erstligisten gegen eine Mitglieder-Auswahl an. Für eine Autogrammstunde und Fotowünsche stehen die Spieler ebenfalls zur Verfügung. Neben der Vorstellung der neuen Trikots wartet eine weitere Neuheit auf die Fans der Kogge. Die Anhänger können den Mannschaftsbus diesmal nicht nur von innen besichtigen, rund um das Stadiongelände gibt es außerdem die Möglichkeit einer Rundfahrt.

VFL OSNABRÜCK: Der VfL Osnabrück bietet seinen Fans auch für die neue Saison Dauerkarten für die Westkurve an. Darauf einigten sich Verein und Vertreter der Fangruppierungen. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung hatte die Vereinsführung ursprünglich "einschneidende Maßnahmen" auf dem Kurs zur wirtschaftlichen Gesundung des VfL angekündigt. Neben der Einsparung von Personalkosten und einer neuen Struktur im Klubmanagement ging es auch um ein weiteres Konsolidierungspaket beim Stadion- und Spielbetrieb an der Bremer Brücke. Es war angedacht, keine Dauerkarten für die Westkurve mehr zu verkaufen, um diese bei weniger attraktiven Spielen schließen zu können. Anschließend trafen sich Verein und Fans zu einem Runden Tisch. Ergebnis: Es werden doch Saisontickets für die Westkurve angeboten. Die VfL-Anhänger wollen mit verschiedenen Maßnahmen helfen, die Kosten zu decken.

SC PREUSSEN MÜNSTER: Der SC Preußen Münster hat seine Trainerplanungen für die Junioren-Mannschaften abgeschlossen. Cihan Tasdelen bleibt weiterhin für die U 19 in der West-Staffel der A-Junioren-Bundesliga verantwortlich. Der 42-Jährige, der im Oktober 2016 nach der Entlassung von Horst Steffen die Profis für zwei Partien als Interimstrainer betreut hatte, ist mit einer kurzen Unterbrechung bereits seit 2000 beim Bundesliga-Gründungsmitglied tätig. Mit Ausnahme von U 17-Trainer Martin Kastner, der seinen Posten aus beruflichen Gründen an Arne Barez abtritt, bleiben sämtliche Junioren-Trainer den Preußen erhalten. Dafür werden sich Julian Fuhrmann (Borussia Münster U 15) und Nils Amberger (Borussia Münster U 13) gemeinsam um die U 13 der Adlerträger kümmern. "Diese personelle Stabilität war früher nicht immer unser Markenzeichen, aber sie ist inzwischen ein solches geworden", so der kaufmännische Geschäftsführer und langjährige Jugendleiter Bernhard Niewöhner.

[mspw]

Drittligist Karlsruher SC kann in der kommenden Saison auf einen alten Bekannten zurückgreifen. Eigengewächs Marin Sverko kehrt - zumindest vorübergehend - vom Bundesligisten FSV Mainz 05 zum KSC zurück. Der FC Hansa Rostock bestreitet eine Partie gegen eine Mitglieder-Auswahl und U 20-Nationalspieler Nicklas Shipnoski trifft beim SV Wehen Wiesbaden auf zwei ehemalige Mitspieler. Die DFB.de-Drittligasplitter.

KARLSRUHER SC: Marin Sverko trägt in der kommenden Saison wieder das Trikot des Karlsruher SC. Der 20-jährige gebürtige Pforzheimer kehrt auf Leihbasis vom Bundesligisten FSV Mainz 05 in den Wildpark zurück. Sverko war vor seinem Wechsel nach Mainz im Januar 2017 im KSC-Talentteam groß geworden und hatte dort ab 2010 die Juniorenteams durchlaufen. "Wir wissen um Marins großes Talent. Er kann neben seiner angestammten Position als Linksverteidiger auch in der Innenverteidigung spielen", erklärte KSC-Sportdirektor Oliver Kreuzer. "Mit dem, was er in seiner Zeit in Mainz gelernt und mitgenommen hat, kann er bei uns nun die nächsten Schritte in seiner Entwicklung gehen." In Mainz kam Sverko in der abgelaufenen Spielzeit zu 19 Einsätzen für die U 23 in der Regionalliga Südwest, wurde bei den Profis nicht berücksichtigt. "Ich will Spielpraxis sammeln, mich weiterentwickeln und meinen Teil zum Erfolg der Mannschaft beitragen", sagte der Deutsch-Kroate. "Dass dies im Wildpark geschieht, wo ich groß geworden bin, macht die Sache einfacher, weil ich in ein mir bekanntes Umfeld komme und so wenig bis keine Eingewöhnungszeit benötigen werde."

SV WEHEN WIESBADEN: Für Nicklas Shipnoski, Zugang beim SV Wehen Wiesbaden, kommt es bei seinem neuen Verein zum Wiedersehen mit ehemaligen Weggefährten. Nach Maximilian Dittgen und Giuliano Modica ist der U 20-Nationalspieler bereits die dritte Verpflichtung, die in der vergangenen Saison beim Zweitliga-Absteiger 1. FC Kaiserslautern unter Vertrag stand. "Als geradliniger und schneller Außenbahnspieler ist Nicklas ein Spielertyp, der in unser Anforderungsprofil passt. Wir hatten ihn schon lange im Auge und zu Zeiten in der U 19 beobachtet. Daher freuen wir uns, dass wir ihn für uns gewinnen konnten", so SVWW-Trainer Rüdiger Rehm. Offensivspieler Dittgen war ab August zunächst ausgeliehen, bevor die Hessen den 23-Jährigen in diesem Sommer fest verpflichtet haben. Der 27 Jahre alte Innenverteidiger Giuliano Modica lief in der vergangenen Saison verletzungsbedingt nur in sechs Pflichtspielen für den ehemaligen Bundesligisten auf.

WÜRZBURGER KICKERS: Die Würzburger Kickers sind mit einem Zertifikat für das Sicherheitsmanagement in der Geschäftsstelle sowie der Flyeralarm-Arena ausgezeichnet worden. Im Rahmen einer Qualifizierungsvorgabe hatten die Würzburger eine Sicherheitsüberprüfung eines Prüfunternehmens durchlaufen. Dazu hatten Kontrolleure an einem Spieltag die Organisation, Abläufe und Kommunikationswege überwacht. Anschließend weilten sie zwei Tage in der Geschäftsstelle. "Wir sind stolz, dass wir die Anforderungen weit über die Vorgaben für die 3. Liga hinaus erfüllen", so Kickers-Veranstaltungsleiter Johannes Popp. Sicherheitsbeauftragter Benjamin Hirsch ergänzt: "In den letzten Jahren ist es am Dallenberg - mit Ausnahme weniger pyrotechnischer Vorfälle - zu keinerlei Problemen gekommen. Wir tun alles dafür, dass dies auch in Zukunft so bleibt."

FORTUNA KÖLN: Für den Angriff hat Fortuna Köln Benjamin Pintol verpflichtet. Der 28-Jährige spielte in den letzten beiden Jahren für den Ligakonkurrenten Halleschen FC. "Benjamin ist mein Wunschspieler für die vordere Angriffsreihe. Er ähnelt den Stürmern, die wir in der Vergangenheit erfolgreich verpflichtet haben und ist ein fleißiger Pressingspieler, der vorne aggressiv anläuft. Außerdem erhöht er unsere Optionen in der Offensive. In Halle hat er auch aus dem offensiven Mittelfeld heraus agiert, weil er auch die technischen Fähigkeiten dazu hat", sagt Fortuna-Trainer Uwe Koschinat. Pintol kam für Halle auf 46 Drittligapartien. In der zurückliegenden Spielzeit verpasste der Stürmer wegen einer Fußverletzung einen Großteil der Saison. Mit der Verpflichtung des Angreifers sind die Kaderplanungen der Fortuna nahezu abgeschlossen. Gesucht wird nur noch ein Akteur für die linke offensive Außenbahn.

FC HANSA ROSTOCK: Der FC Hansa Rostock lädt für Samstag, 23. Juni (zwischen 14 Uhr und 17 Uhr), zum jährlichen Fan- und Familientag. Dabei treten unter anderem die Profis des ehemaligen Erstligisten gegen eine Mitglieder-Auswahl an. Für eine Autogrammstunde und Fotowünsche stehen die Spieler ebenfalls zur Verfügung. Neben der Vorstellung der neuen Trikots wartet eine weitere Neuheit auf die Fans der Kogge. Die Anhänger können den Mannschaftsbus diesmal nicht nur von innen besichtigen, rund um das Stadiongelände gibt es außerdem die Möglichkeit einer Rundfahrt.

VFL OSNABRÜCK: Der VfL Osnabrück bietet seinen Fans auch für die neue Saison Dauerkarten für die Westkurve an. Darauf einigten sich Verein und Vertreter der Fangruppierungen. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung hatte die Vereinsführung ursprünglich "einschneidende Maßnahmen" auf dem Kurs zur wirtschaftlichen Gesundung des VfL angekündigt. Neben der Einsparung von Personalkosten und einer neuen Struktur im Klubmanagement ging es auch um ein weiteres Konsolidierungspaket beim Stadion- und Spielbetrieb an der Bremer Brücke. Es war angedacht, keine Dauerkarten für die Westkurve mehr zu verkaufen, um diese bei weniger attraktiven Spielen schließen zu können. Anschließend trafen sich Verein und Fans zu einem Runden Tisch. Ergebnis: Es werden doch Saisontickets für die Westkurve angeboten. Die VfL-Anhänger wollen mit verschiedenen Maßnahmen helfen, die Kosten zu decken.

SC PREUSSEN MÜNSTER: Der SC Preußen Münster hat seine Trainerplanungen für die Junioren-Mannschaften abgeschlossen. Cihan Tasdelen bleibt weiterhin für die U 19 in der West-Staffel der A-Junioren-Bundesliga verantwortlich. Der 42-Jährige, der im Oktober 2016 nach der Entlassung von Horst Steffen die Profis für zwei Partien als Interimstrainer betreut hatte, ist mit einer kurzen Unterbrechung bereits seit 2000 beim Bundesliga-Gründungsmitglied tätig. Mit Ausnahme von U 17-Trainer Martin Kastner, der seinen Posten aus beruflichen Gründen an Arne Barez abtritt, bleiben sämtliche Junioren-Trainer den Preußen erhalten. Dafür werden sich Julian Fuhrmann (Borussia Münster U 15) und Nils Amberger (Borussia Münster U 13) gemeinsam um die U 13 der Adlerträger kümmern. "Diese personelle Stabilität war früher nicht immer unser Markenzeichen, aber sie ist inzwischen ein solches geworden", so der kaufmännische Geschäftsführer und langjährige Jugendleiter Bernhard Niewöhner.

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